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Thema: Statistik und Kurvendiskussionen

  1. #4936

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    jedenfalls gab es letztes jahr so gut wie keine schnelltests. sind auch nur erklärungsansätze, so hundertprozentig ergab der pandemiverlauf auch im nachhinein nicht immer sinn. ich fürchte es ist eher eine kleine verschnaufpause vor dem echten anstieg. könnte aber auch ganz anders und glimpflicher laufen. letztes jahr waren die älteren alle nicht geimpft und bei denen war nachvollziehbarerweise der höchste peak.

  2. #4937
    Avatar von Wümme Wiese
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    Einerseits die Tests, andererseits vermutlich aber auch das Reiseverhalten. Was ich so mitbekommen habe, hatten letztes Jahr viele Urlaub in Deutschland geplant. Das Infektionsgeschehen verlief dadurch konstanter. Dieses Jahr sind augenscheinlich viele geimpfte Erwachsene mit Familie im Ausland unterwegs gewesen und haben ne Menge infizierte Kinder mitgebracht.

    Was mich aber momentan viel stärker wundert, sind die Inzidenzen im Vergleich zur Impfquote. Bremen mit höchster Impfquote und höchster Inzidenz. Dort geht sehr viel bei den Kindern. STand 20.09: 91/0-4, 376/5-14, 136/15-24, 91/36-59, 31/60-79. Sachsen mit der niedrigsten Impfquote bei Inzidenzen von 21/0-4, 100/5-14, 53/15-24, 40/36-59, 21/60-79. Die größte Unterschiede sind bei den Jungen. Reisen die Sachsen nicht so viel?
    Geändert von Wümme Wiese (24.09.2021 um 13:34 Uhr)
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

  3. #4938
    Avatar von Gunther
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    Es gab letztes Jahr weniger Tests bzw kaum Schnelltests und die Schnelltests helfen beim Ausleuchten der Dunkelziffer, klar.
    Aber wäre die Dunkelziffer im letzten Jahr so viel höher gewesen, dann hätte man das bei der Hospitalisierung ablesen können, da die Senioren noch nicht geimpft waren.

    Und wir reden hier jetzt nur über Deutschland. Aber in Spanien, Frankreich, Italien läuft es sehr ähnlich, um nur mal ein paar zu nennen, bei denen ich es zufällig gerade weiß.

  4. #4939

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    Letztes Jahr von einem Rückgang im September zu sprechen, ist schon abenteuerlich.
    Es wurden die Testkriterien verschärft und weniger getestet.

    In den Sommerferien gab es Tests für alle Reiserückkehrer, ob mit oder ohne Symptomen. Mit Schulstart entfielen diese Tests quasi. Gleichzeitig durfte man sich allgemein nur testen lassen, wenn man Symptome hatte und einen Kontakt zu einem nachweislich infizierten. Tests in Schulen fanden garnicht statt.

    In der ersten Septemberwoche gab es letztes Jahr daher weniger Tests als die Woche davor. Und obwohl die Positivquote dabei stieg, gab es absolut weniger Testnachweise. Aber der Schluss, dass es in dem Zeitraum weniger Infektionen gab, ist für mich unzulässig und wild geraten.

    Man hat irgendwann im Herbst dann auch bemerkt, was sich da unter dem Radar bei den harten Testkriterien zusammengebraucht hat.
    Geändert von schuti (24.09.2021 um 13:54 Uhr)
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  5. #4940

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    Zitat Zitat von Wümme Wiese Beitrag anzeigen
    Quelle verlinken ist nicht so Dein Ding, oder? Sind das jetzt die Zahlen der 5-14 Jährigen, um die es ursprünglich ging, oder wieder nur allgemeine Inzidenzen?

    Nur mal zum Vergleich, die Inzidenzen dieser Altersgruppe in Berlin:

    04.08. 48
    11.08. 131
    18.08. 225
    25.08. 207
    01.09. 230
    08.09. 234
    15.09. 237
    20.09. 208
    Ganz ehrlich. Es ging von Anfang an darum, dass durch die Tests in den Schulen die Reproduktion des Virus verhindert wird, weil Cluster isoliert werden. Das betrifft letztlich alle Altersgruppen. Schließlich stecken sich die meisten Kinder nicht untereinander, sondern bei Familienangehörigen an.


    Der Anstieg vom 4.8. bis zum 18.8. ist ein rein statistischer Anstieg.
    Heutige Zahlen mit Zahlen ohne Tests in Schulen zu vergleichen, macht doch keinen Sinn.

    Ich habe schon früh gesagt, dass es anfangs optimistisch war, dass man es nach 2 Wochen sieht und, dass es teils länger dauert. Reite nicht immer auf den 2 Wochen rum.
    Entscheidend ist einfach das "Raustesten aus der Pandemie", das wir auch im Frühjahr gesehen haben. Das Aufdecken von Clustern verringert die Reproduktionszahl und über die Zeit sinken die Infektionen. Das sollte man bis zu den Herbstferien sehen. Danach sieht man auch nicht sofort einen Anstieg, da dann ja die Tests erstmal entfallen und es daher noch einen krassen statistischen Rückgang geben wird.
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  6. #4941

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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    ...Und obwohl die Positivquote dabei stieg, gab es absolut weniger Testnachweise...
    deine argumentation war letztes jahr ja noch, dass die positivquote wegen der vielen schnelltests stieg (die es da noch gar nicht in größerer anzahl gab). das bild ist aber trotzdem sehr ähnlich. anstieg durch urlaube, danach eine ruhigere phase bis anfang oktober. ob es im oktober/november wieder so hoch geht werden wir ja sehen.

    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist einfach das "Raustesten aus der Pandemie", das wir auch im Frühjahr gesehen haben. Das Aufdecken von Clustern verringert die Reproduktionszahl und über die Zeit sinken die Infektionen. Das sollte man bis zu den Herbstferien sehen. Danach sieht man auch nicht sofort einen Anstieg, da dann ja die Tests erstmal entfallen und es daher noch einen krassen statistischen Rückgang geben wird.
    ich bezweifel das "raustesten" sowohl für das frühjahr, als auch jetzt. das klingt so als sei durch die schultests die pandemie bereits unter kontrolle. hälst du es nicht für möglich, dass es trotz schultests wie letztes jahr ab oktober wieder hoch geht?

    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich. Es ging von Anfang an darum, dass durch die Tests in den Schulen die Reproduktion des Virus verhindert wird, weil Cluster isoliert werden. Das betrifft letztlich alle Altersgruppen. Schließlich stecken sich die meisten Kinder nicht untereinander, sondern bei Familienangehörigen an.
    eine wirkung haben die tests auf jeden fall, ich halte die nur für sehr klein. die fälle, die ich in bremen mitbekommen habe, machen auch nicht den eindruck, dass dadurch cluster aufgedeckt werden. meistens war ein familienmitglied positiv und bei symptomen blieben die kinder zu hause für 14 tage ohne pcr-getestet zu werden, tauchen also in keiner statistik auf und könnten bei rückkehr sogar noch ansteckend sein.

  7. #4942
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    (...) Schließlich stecken sich die meisten Kinder nicht untereinander, sondern bei Familienangehörigen an.
    (...)
    In der Annahme, dass Du Dich auf die Zeit nach den Ferien beziehst: Gibt es Zahlen dazu? Die Kinder haben in der Familie zahlenmäßig nur relativ wenige Kontakte, während sich in meinem Klassenraum 30 Sechstklässler*innen quetschen. Auch wenn ich auf's Lüften achte - die sitzen eng aufeinander, nicht alle schaffen es, die Maske die ganze Zeit im Gesicht zu lassen und auf den Fluren sind Kontakte zwischen verschiedenen Gruppen nicht wirklich vermeidbar. Dazu gibt es in der zweiten Fremdsprache und im AG-Bereich klassengemischte Gruppen. Rein statistisch würde ich es für wahrscheinlich halten, dass die Schule durchaus zu Infektionen beiträgt, auch wenn diese dann hoffentlich durch das Testen entdeckt werden.
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  8. #4943

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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    (...) Schließlich stecken sich die meisten Kinder nicht untereinander, sondern bei Familienangehörigen an.
    (...)
    In der Annahme, dass Du Dich auf die Zeit nach den Ferien beziehst: Gibt es Zahlen dazu? Die Kinder haben in der Familie zahlenmäßig nur relativ wenige Kontakte, während sich in meinem Klassenraum 30 Sechstklässler*innen quetschen. Auch wenn ich auf's Lüften achte - die sitzen eng aufeinander, nicht alle schaffen es, die Maske die ganze Zeit im Gesicht zu lassen und auf den Fluren sind Kontakte zwischen verschiedenen Gruppen nicht wirklich vermeidbar. Dazu gibt es in der zweiten Fremdsprache und im AG-Bereich klassengemischte Gruppen. Rein statistisch würde ich es für wahrscheinlich halten, dass die Schule durchaus zu Infektionen beiträgt, auch wenn diese dann hoffentlich durch das Testen entdeckt werden.
    Eigene mittlerweile repräsentative Erfahrung aus meinem Landkreis:

    Eine dreistellige Fallzahl an mehreren weiterführenden Schulen des Kreises ist mir mittlerweile bekannt, die in den letzten 1,5 Jahren positiv getestet wurde. Fast immer waren auch Familienangehörige und fast nie Mitschüler aus der Klasse infiziert.
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  9. #4944

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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    (...) Schließlich stecken sich die meisten Kinder nicht untereinander, sondern bei Familienangehörigen an.
    (...)
    In der Annahme, dass Du Dich auf die Zeit nach den Ferien beziehst: Gibt es Zahlen dazu? Die Kinder haben in der Familie zahlenmäßig nur relativ wenige Kontakte, während sich in meinem Klassenraum 30 Sechstklässler*innen quetschen. Auch wenn ich auf's Lüften achte - die sitzen eng aufeinander, nicht alle schaffen es, die Maske die ganze Zeit im Gesicht zu lassen und auf den Fluren sind Kontakte zwischen verschiedenen Gruppen nicht wirklich vermeidbar. Dazu gibt es in der zweiten Fremdsprache und im AG-Bereich klassengemischte Gruppen. Rein statistisch würde ich es für wahrscheinlich halten, dass die Schule durchaus zu Infektionen beiträgt, auch wenn diese dann hoffentlich durch das Testen entdeckt werden.
    Das hat Wieler mal gesagt: https://www.br.de/nachrichten/wissen...reiber,SHFwU6a
    Zitat Zitat von Lothar Wieler
    Wir sehen zum anderen - das haben wir im Sommer gesehen im Gegensatz zu den ganzen vorherigen Jahren -, dass hier nicht die Kinder dem Geschehen voranlaufen - das ist bei den Atemwegsinfektionen eigentlich eher der Fall, gerade bei Influenza spielt das eine große Rolle - wir sehen im Gegenteil, dass eher die Kinder hinterherlaufen

  10. #4945

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    Zitat Zitat von epinik Beitrag anzeigen
    deine argumentation war letztes jahr ja noch, dass die positivquote wegen der vielen schnelltests stieg (die es da noch gar nicht in größerer anzahl gab). das bild ist aber trotzdem sehr ähnlich. anstieg durch urlaube, danach eine ruhigere phase bis anfang oktober. ob es im oktober/november wieder so hoch geht werden wir ja sehen.
    Die Schnelltests gab es ab Ende Oktober flächendeckend in Pflegeeinrichtungen, wobei es lange in den Dezember rein dauerte bis das wirklich überall umgesetzt wurde.
    Und ich bleibe dabei, dass das den statistischen Anstieg beschleunigt hat, aber doch nicht Anfang September, wenn erst 2 Monate später getestet wurde. So habe ich nie argumentiert.


    Ab Ende Oktober waren ja auch die Schnelltests in Schulen beschlossen. Sie wurden dann aber erst im April umgesetzt. Meine Hoffnung war tatsächlich, dass die Länder das schneller umsetzen. Stattdessen wurden die Schulen geschlossen und die Zahlen gingen immer weiter hoch.

    Letztlich wurde im November/Dezember die Dunkelziffer in den Pflegeheimen tatsächlich stark reduziert, während sie sich in anderen Altersgruppen erhöht hat.

    Während der ganzen Pandemie gab es das Muster, dass neue Varianten alte Varianten verdrängt haben, aber auch, dass in einigen Altersgruppen die Lage besser beherrscht wurde und sich währenddessen in anderen verschärft hat.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass derzeit die Dunkelziffer z.B. unter Studenten steigt. Die werden von den Tests im Grunde kaum noch erfasst. Das ist vielleicht nicht schlimm, da dort eh wenige schwere Verläufe drohen und zusätzlich ebenfalls viele Leute geimpft sind, aber mich würde da schon mal ein Massentesten zu Semesterbeginn interessieren. Nur aus Interesse, nicht weil ich die Tests in der Gruppe noch für besonders wichtig halte.
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  11. #4946

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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Letztes Jahr von einem Rückgang im September zu sprechen, ist schon abenteuerlich.
    Es wurden die Testkriterien verschärft und weniger getestet.

    In den Sommerferien gab es Tests für alle Reiserückkehrer, ob mit oder ohne Symptomen. Mit Schulstart entfielen diese Tests quasi. Gleichzeitig durfte man sich allgemein nur testen lassen, wenn man Symptome hatte und einen Kontakt zu einem nachweislich infizierten. Tests in Schulen fanden garnicht statt.

    In der ersten Septemberwoche gab es letztes Jahr daher weniger Tests als die Woche davor. Und obwohl die Positivquote dabei stieg, gab es absolut weniger Testnachweise. Aber der Schluss, dass es in dem Zeitraum weniger Infektionen gab, ist für mich unzulässig und wild geraten.
    ich hab mal nachgeschaut:

    KW Datum Tests Postivquote
    32 03.08.-09.08. 733,990 1.00
    33 10.08.-16.08. 891.988 0,97
    34 17.08.-23.08. 1.094.506 0,84
    35 24.08.-30.08. 1.121.214 0,74
    36 31.08.-06.09. 1.099.560 0,74
    37 07.09.-13.09. 1.162.133 0,86

    39 21.09-27.09. 1.168.016 1,22

    41 05.10.-11.10. 1.213.658 2,51

    auch hier sieht man den signifikanten anstieg ab anfang oktober. es wurde nicht weniger getestet im september. die positivquote stieg nicht in der ersten septemberwoche, die tests gingen in der woche grad mal um 1,9% zurück.

  12. #4947

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    Und wo siehst du den deutlichen Rückgang während des Septembers analog zu diesem Jahr?
    Das ist doch, was ich bezweifle.
    Ich hatte leicht andere Zahlen. Aber ähnlich. Quelle RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Testzahl.html
    Geändert von schuti (24.09.2021 um 19:01 Uhr)

  13. #4948
    Avatar von Wümme Wiese
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    Bestehst du jetzt ernsthaft auf den September im Vergleich?

  14. #4949

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    Zitat Zitat von Wümme Wiese Beitrag anzeigen
    Bestehst du jetzt ernsthaft auf den September im Vergleich?
    Solange du deine Behauptung aufrecht erhältst, dass es letztes Jahr im September den gleichen Knick nach unten gab wie dieses Jahr, bestehe ich darauf, dass das nicht so ist.

    Wenn du das Thema abhaken willst, weil du einsiehst, dass dieser Knick so im Vorjahr nicht da war, dann habe ich da kein Problem mit. Und auch, wenn du statt den September mal den Oktober oder August genauer untersuchen willst, ist das ok.

    Meine Aussage, dass durch die vielen Tests ein Rückgang während der Schulzeit zwischen den Sommerferien und Herbstferien zu erwarten ist, hattet ihr doch entkräftet mit der Aussage, dass es diesen Rückgang auch im Vorjahr gab und das daher wohl hauptsächlich andere Gründe hat.
    Ich bestehe darauf, dass es keinen so deutlichen Rückgang im Vorjahr in diesem Zeitraum gab. Und ich glaube weiterhin, dass es so wie auch im Frühjahr mit einem „Raustesten aus der Pandemie“ zu tun hat.

    Und ich bestehe darauf, dass es sowohl im Frühjahr als auch jetzt vorhersehbar war und Simulationen, die für den jeweiligen Zeitraum einen großen Anstieg vorhersahen das stark außer Acht gelassen haben und daher viel zu pessimistisch waren.
    Geändert von schuti (24.09.2021 um 21:31 Uhr)
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  15. #4950

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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Und wo siehst du den deutlichen Rückgang während des Septembers analog zu diesem Jahr?
    Das ist doch, was ich bezweifle.
    Ich hatte leicht andere Zahlen. Aber ähnlich. Quelle RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/.../Testzahl.html
    bei mir ist es aus zwei unterschiedlichen lageberichten vom rki (der erste ging mir dann doch nicht weit genug). hier der zweite vom 28.10.2020 (gab jede woche leichte anpassungen zu den alten)
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile

    die liegen schon sehr weit auseinander bei den quoten (beide rki). hab das kleingedruckte jetzt nicht gelesen...bei deinen ist mein punkt aber sogar noch deutlicher. erste septemberwoche geht die anzahl der tests hoch und die anzahl positiver runter. die positivquote sinkt von ende august bis zur zweiten septemberwoche deutlich.

    35/2021 24.08.-30.08 946.403 8,67
    36/2021 1.08.-06.09. 1.005.179 7,94
    37/2021 07.09.-13.09. 960.979 7,52

    allgemein geht es doch gar nicht um einen tatsächlichen rückgang im september, sondern um die stagnation vor dem großen anstieg. dass delta und schnellstests die inzidenz volatiler machen, dürfte doch klar sein.

    du behauptest, dass durch schnelltests die pandemie jederzeit unter kontrolle gehalten werden könnte. wenn dem so wäre, dann würde jetzt über den winter kein anstieg kommen (außer kurz nach den herbstferien).
    Geändert von epinik (24.09.2021 um 23:20 Uhr)

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