Hör mi op mit Bolero-Schiet! Ravel ist die Sibel Kekili der U-Musik. Am Ende erinnern sich doch nur alle an das eine Fick-Stück.Zitat von hans koschnick
Bin gespannt, wann hier der Erste mit Ravels "Bolero" (wegen Bo Derek aus "10 - die Traumfrau") oder der Orffschen "Carmina Burana" ("Det war doch die erste Einloofmusicke von Henry Maske, wa?!") um die Ecke kommt...
Stilistisch gleiche Liga und darf in keinem Klugschnacker-Regal fehlen: Claude Debussy
Von da aus ist man natürlich auch ratzfatz bei Erik Satie
Mahler: Sehr gut, um seine Zimmerpflanzen vollzuheulen oder Wallander-mäßig die Whiskybuddel zu leeren.
Auch hervorragend zum Frustsaufen: Drama-Scheiß aus Italien.
Puccini - E lucevan le stelle (Tosca)
Leoncavallo - Vesti la giubba (Il Pagliaccio)
Geändert von Koenich (21.02.2014 um 03:34 Uhr)
Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Philip Glass sollte eher nicht hier reingehören. Zumindest nicht die Filmmusiken aus "Koyaanisqatsi", "Powaqqatsi" und "Naqoyqatsi".
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Schade.
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Hör mi op mit Bolero-Schiet! Ravel ist die Sibel Kekili der U-Musik. Am Ende erinnern sich doch nur alle an das eine Fick-Stück.Bin gespannt, wann hier der Erste mit Ravels "Bolero" (wegen Bo Derek aus "10 - die Traumfrau") oder der Orffschen "Carmina Burana" ("Det war doch die erste Einloofmusicke von Henry Maske, wa?!") um die Ecke kommt...
Stilistisch gleiche Liga und darf in keinem Klugschnacker-Regal fehlen: Claude Debussy
Von da aus ist man natürlich auch ratzfatz bei Erik Satie
Mahler: Sehr gut, um seine Zimmerpflanzen vollzuheulen oder Wallander-mäßig die Whiskybuddel zu leeren.
Auch hervorragend zum Frustsaufen: Drama-Scheiß aus Italien.
Puccini - E lucevan le stelle (Tosca)
Leoncavallo - Vesti la giubba (Il Pagliaccio)
Satie hab ich gerade vorgestern noch gehört, und zwar - natürlich - die unvermeidlichen Gymnopedien. Ich mag auch Schönberg gerne, den haste da vergessen.
Was die Frage angeht, wann Klassik anfängt und wann sie aufhört... 2 Lösungsansätze fallen mir immer ein, je nach Definition des Klassikbegriffs:
1.) Klassik als E-Musik, dann ist das natürlich zeitlich unbegrenzt und muss nur von Jazz, Pop, Rock, Techno, Volksmusik unterschieden werden, was natürlich interessante Probleme aufwirft.
2.) Klassik im engeren Sinne, also nach Barock und vor Romantik, das ist dann ca. von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts.
Wenn man Klassik ganz allgemein als E-Musik auffasst, dann kann man für sich selbst natürlich festlegen, wann's los geht. Gregorianische Gesänge? Renaissance/Neuzeit? Barock? Für mich gilt eigentlich mangels weiterer Kenntnisse Barock als Startmoment. Und das Ende gibt's eigentlich nicht. Ich persönlich tue mich allerdings mit Stockhausen, Messiaen und teilweise sogar mit Bartok schwer, was vielleicht ganz einfach an mangelnder Auseinandersetzung mit ihnen liegen kann. Die letzten, mit denen ich noch was anfangen kann sind die ersten Werke Stravinskys oder Schönberg, Berg und Mahler.
Meine Lieblingskomponisten sind
Debussy (ist ja nicht seine Schuld, dass er missbraucht wurde)
Delius
Brahms
Chopin
Liszt
@duffman: Ich glaube, Azad ist in mehr Ländern gewesen als ich.
Nun - so unterschiedlich können Meinungen sein...Das ist totaler Scheiß.
Ansonsten: Sinfonien in jeder Form. Und bei Albinonis Adagio schmelze ich dahin.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Yo, Krischie, Die Bilder einer Ausstellung von Emerson finde ich auch grauenhaft. Aber sie wurden super von Moritz von Oswald und Carl Craig neuaufgerollt: Ein sehr schönes Projekt der Deutschen Grammophon
Außerdem fällt mir noch der überkandidelte Latindiscobooster The Old Castle von Ray Barretto ein. Auf derselben CD ist auch eine tolle Version von Stevie Wonders Pastime Paradise
Geändert von garrincha (21.02.2014 um 17:04 Uhr)
Pachelbel - Canon in D
Bach - Air
Händel - Lascia ch'io pianga
Werder ♥
Wo bleiben eigentlich Wagner und YouTube: Beethoven?
Geändert von Stijn (21.02.2014 um 17:13 Uhr)
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
@Kilgore Trout: Bruhns kannte ich noch gar nicht, aber geil. Bei Pachelbels Ciacona muss ich immer an Cicciolinna denken. Sonst ist mir Pachelbel aber ne Spur zu ernsthaft.
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Stravinsky's Orpheus höre ich gern wenn ich ne ruhige Stunde vor dem Fenster sitzend verbringe.
Die Musikrichtung an sich sagt mir durchaus zu, allerdings ist es für mich persönlich eher ein Sammelbegriff für entspannende Begleitmusik. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich den Zugang dazu in der Form gefunden habe, als dass auf meiner damaligen Arbeitsstelle in einem Antiquariat den ganzen Tag lang ein entsprechender Radiosender lief.
In meiner Vinylsammlung fanden sich in der Nachsorge dann tatsächlich auch ein paar Stücke wieder, allen voran eine wunderbare Version von Verdis Requiem, die nur an den besonders schwermütigen Winterabenden aufgelegt wird.
Mir fällt dazu grad auf, dass ich tatsächlich keine einzige CD aus der Gattung besitze. In meiner digitalen Sammlung habe ich tatsächlich nur "First Suite in E-flat for Military Band" von Holst.
Insgesamt haben Solisten am Piano und personell reduzierter Jazz Vorrang. Eventuell ändert sich das aber noch irgendwann. Interessant ist Klassik in jedem Fall.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Ich geh ein oder zwei mal im Jahr ins Kino um mir eine Lifeübertragung aus der Met anzusehen, demnächst steht Mozart's Cosi fan tutte an.
Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Verdi ein ziemlich durchgeknalltes Gefühlsleben gehabt haben muss. Immer wenn sich die Protagonisten verliebt und frohen Mutes ansingen gibts verschmalzten Herzschmerz und Trauermarsch, aber wehe die Szenerie wird so richtig traurig, da wird die Musik dann flott und fröhlich. Mann könnte meinen, der Knabe hat Moll und Dur verwechselt.
Jenseits dieser Kritik steht allerdings Aida in klassischer Kulisse. Hatte die Met letztes Jahr mal wieder im Programm. Einfach prächtig. Ist wie beim Film ein Nobrainer: Einfach zurücklehnen, Hirn ausschalten und genießen!
Nebenbei bemerkt: Anna Netrebko sollte man auf jeden Fall nicht nur hören sondern vor allem in ihren Rollen SEHEN. Ihre Stimme ist zwar ein wundervolles Instrument, aber ihre Bühnenpräsens ist atemberaubend! Da sitzt jede noch so kleine Geste, jedes Anheben der Augenbrauen ... sie kann nicht nur das große Tamtam, das viele Opernsänger auf der Bühne zeigen, sondern sich auch wunderbar zurücknehmen und trotzdem ganz und gar ihre Rolle spielen.
Aber das ist halt alles nur so meine Meinung, wirklich Ahnung von Opern oder Klassik im allgemeinen hab ich nicht. Ich hör nur hin und wieder mal das eine oder andere ganz gerne. Sogar den ollen Orff
Geändert von Bax (22.02.2014 um 16:24 Uhr)
Früher war mehr Lametta!
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Stijn
