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Thema: Wir fahren im Kreis - Formel 1 und Co.

  1. #6841
    Avatar von werder_rulez
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    sagen wir viel kognitives.
    das sind trainierbare und speziell im kindesalter erlernte eigenschaften.
    setzen wir noch kondition und athletik dazu - sind ebenfalls trainierbar.

    fast jeder, der gute kognitive fähigkieten hat und frühzeitig zum Rennfahren rangeführt wurde, kann mMn diese computergesteuerten rennautos fahren. Da ist nicht mehr so viel "Talent" nötig.
    Die Frage ist, wir professionell und zielgerichte trainieren die fahrer ihre kognitiven fähigkeiten.
    wahrscheinlich wäre ein KI Rennen besser - weil weniger gefährlich durch den "fehlerbehafteten faktor" mensch.
    Ausgang wäre der gleiche - mercedes gewinnt am ende immer.

  2. #6842
    Avatar von Grinch
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    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.
    Ceterum censeo VAR esse delendam.

  3. #6843
    Avatar von werder_rulez
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    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.

  4. #6844
    Avatar von Grinch
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    Der letzte Teil gilt aber für die meisten, wenn nicht sogar alle Sportarten.

    Klar war die Formel 1 vor 20 Jahren noch ein sehr anderer Sport als heute, für den andere Fähigkeiten entscheidend waren. Aber auch da war es in der Regel doch so, dass die besten Autos entscheidend waren für Weltmeisterschaften. Wenn es rein um das Fahrertalent geht muss man wohl eher Formel 2 oder ähnliche Wettbewerbe heranziehen.
    Ceterum censeo VAR esse delendam.

  5. #6845
    Avatar von Masa
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    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.

    Sind sie das?
    Du kannst es nur nicht mehr so offensichtlich sehen, weil natürlich ganz andere technische Möglichkeiten erhältlich sind.
    Jetzt per se einem Fahrer Talent, Können etc. abzusprechen, weil er nun mal nicht in den 50ern fährt, ist nicht nur unfair sondern auch nicht korrekt.
    Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt - und ich meine damit jetzt schon mehr als "ich schau alle 2 Wochen das Rennen" - dann erkennt man sehr wohl die Unterschieden zwischen den Fahrern. Auch jene, die unabhängig vom Dienstwagen offensichtlich sind.
    Es gibt definitiv auch heute noch Fahrer, die einfach mal mehr Talent haben als andere, jene, die im richtigen Wagen auf jeden Fall WM würden - und jene, die es eben nicht werden. Trotz Siegautos.

    Mich amüsiert es, wenn Leute der Meinung sind "so ein bisschen im Kreis fahren, kann doch jeder".
    Das Fitnesslevel des durchschnittlichen Rennfahrers - gerade auch der spezielle, Rennfahrer spezifische Muskelaufbau - ist für Ottonormalverbraucher nicht erreichbar. Das sind Leistungssportler - ohne wenn und aber.
    Hinzukommen Fähigkeiten in mentalen und geistigen Bereichen, die weit über Norm liegen müssen. Klar, das kann man trainieren - aber wie alles im Leben sind 90% trainierbar - die restlichen 10% bringen dann eben den Unterschied vom Rennfahrer zum Weltmeister.

    Es gab da mal eine ziemlich interessante Doku in der das Test- und Lernzentrum der FIA vorgestellt wurde. Wenn ich mal die Muse habe, such ich das mal bei yt - vielleicht sind hier ja einige auch selbst bewandert in der Google-Recherche

    Kann ich nur empfehlen.
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  6. #6846

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    Formel 1 fahren ist permanentes Entscheidungen treffen aus einer Vielzahl an möglichen Optionen. Allein die Veränderung der Fahrzeugparameter innerhalb einer Runde am Lenkrad sind ziemlich beeindruckend. Da ist schon viel mehr Multitasking dabei als früher.
    Ich würde auch behaupten, dass die Anforderungen an die Fahrer heute deutlich vielschichtiger und damit auch höher sind. Am besten Gas, Kupplung, Bremse und Lenkrad zu bedienen reicht heute nicht mehr.

  7. #6847

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    Kurze Zusammenfassung von Imola gesehen, das ist unfassbar wie überlegen das Auto von Mercedes ist. Da überholt der Hamilton ohne wirkliche Probleme den Zweitplatzieren.
    Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.

  8. #6848
    Avatar von ozenfant
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    ja nun, mit DRS halt.
    yeah, what?
    _

    scheisst ihnen in die klangschalen!
    ©Sprengnagel

  9. #6849
    Avatar von werder_rulez
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    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Der letzte Teil gilt aber für die meisten, wenn nicht sogar alle Sportarten.

    Klar war die Formel 1 vor 20 Jahren noch ein sehr anderer Sport als heute, für den andere Fähigkeiten entscheidend waren. Aber auch da war es in der Regel doch so, dass die besten Autos entscheidend waren für Weltmeisterschaften. Wenn es rein um das Fahrertalent geht muss man wohl eher Formel 2 oder ähnliche Wettbewerbe heranziehen.
    ja, deswegen hatte ich ja dirk als beispiel aufgelistet - hätte auch woods, jordan, bryant, brady, c. ronaldo nehmen können.
    alles besessene ;-) und deswegen besser oder sagen wir erfolgreicher als die anderen.

    @masa, sicherlich kann nicht jeder so einen rennwagen fahren - aber das liegt eben an der ausbildung.
    reaktionen beim tennisaufschlaf für den rückschläger müssen auch erlernt und verbessert werden.
    wenn ich mal mit einem freund tennis gespielt habe, dann habe ich seinen aufschlag meistens nur mit nühe überhaupt mal zurück bekommen.
    weil ich eben keine regelmäßigen trainingsstunden hatte.

    ich glaube talent ist mit dem heutigen wissen über sportlehre, psychologie einfach nicht mehr zeitgemäß.

    es wird eigentlich nur noch alles über den willen, gier, schweinehund, intrinsische motivation entschieden.
    wenn jemand bereit ist nie aufzugeben, sich immer weiter verbessern zu wollen usw. usf. dann wird der in 99 von 100 fällen besser sein, als andere - weil eben sogar in der spitze noch unterschiedene sind in diesem leistungswillen.

    im fussball sagt man ja nicht um sonst so oft - der war ein schlampiges genie, oder hatte nicht den drive was aus seinen möglichkeiten zu machen.
    das profidasein ist kein zuckerschlecken und ich habe nicht gesagt, dass formel 1 fahren keine profisportler sind. ich habe ja gesagt, das ist ebenfalls sehr viel training.

    das eine normale person nicht die gleiche muskulatur aufbauen kann wie ein profisportler liegt aber nur daran, dass der normalo eben nicht die ressourcen hat.
    sonst könnte der normalo das auch.
    Geändert von werder_rulez (19.04.2021 um 14:16 Uhr)

  10. #6850
    Avatar von Masa
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    @werder_rulez: Selbstredend kannst du die Muskulatur ähnlich eines Rennfahrers aufbauen - vom Prinzip her hast du exakt die selben Muskeln, Sehnen, Bänder, etc.
    Ich versichere dir aber, dass trotzdem nicht jeder Rennfahrer werden kann - nur rein aus körperlicher Sicht. Das fängt mit solchen Banalitäten wie der Körpergröße an - die kannst du nun beim besten Willen nicht mehr wesentlich beeinflussen. Was hat dein Körper sonst für Veranlagungen, wie viel Fett lagert er ein, was kannst du an Muskelmasse aufbauen, welche Hebel hast du, und und und.
    Das sind übrigens alles Argumente, die Frauen per se zu schlechteren Rennfahrern abstempeln

    Also ja: auch du kannst dir einen Stiernacken antrainieren, vielleicht kannst du sogar ganz fantastisch Knöpfe drücken, eventuell bist du sogar unter 1,80m (witzigerweise ist noch niemand WM geworden, der diese Marke überquert hat ) und du hast es einfach drauf alles in deinem Leben einem Ziel wie dem WM-Titel unterzuordnen - aber wenn deine Voraussetzungen schlechter sind als die deiner Konkurrenz, kann es trotzdem sein, dass du eher der Ralf denn der Michael wirst.
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  11. #6851

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    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.
    also könnte jeder weltmeister werden, oder jeder könnte profifußballer werden wenn es nach deiner aussage ginge.

    weil als profifußballer muss man nur rennen und gegen den Ball treten können

  12. #6852
    Avatar von SVWTor
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    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.
    Traktionskontrolle und ABS gab es früher in der Formel , jetzt nicht mehr. Fahrhilfen sind im Gegensatz zu früher eben nicht mehr erlaubt. Die Autos besitzen zwar viel Technologie, es ist aber ein Mythos das die heutigen Autos mehr Fahrhilfen als früher besitzen würden.

  13. #6853

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    Zitat Zitat von SVWTor Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.
    Traktionskontrolle und ABS gab es früher in der Formel , jetzt nicht mehr. Fahrhilfen sind im Gegensatz zu früher eben nicht mehr erlaubt. Die Autos besitzen zwar viel Technologie, es ist aber ein Mythos das die heutigen Autos mehr Fahrhilfen als früher besitzen würden.
    ich befürchte werder_rulez hat zu viel Drive to Survive geschaut

  14. #6854
    Avatar von werder_rulez
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    Zitat Zitat von grumpy-gramps Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
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    Ich weiß nicht wie viel davon wirklich trainierbar ist, aber das Wort "Talent" finde ich auch ein wenig schwammig. Viele fußballspezifischen Sachen sind ja auch zu einem gewissen Grad trainierbar, da reden wir aber auch oft von talentierten Spielern.

    Dass selbstfahrende Autos bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft bessere Fahrer werden mag natürlich sein, allerdings lebt der Rennsport auch von menschlichen Fehlern, so gefährlich das nunmal auch ist.

    Auch Sportarten wo Maschinen uns bereits überholt haben, haben noch eine Daseinsberechtigung. Menschenschachweltmeisterschaften machen (mir) beispielsweise beim Zuschauen deutlich mehr Spaß als ihr Compulteranalogon.

    also als beispiel - nenne ich mal michael schumacher - der fuhr in einer zeit, in der man eben als fahrer spüren musste wie das auto sich verhält und wie man dann reagieren muss - so fast ohne technische hilfsmittel-
    zudem konnte er, weil er selber mechanisch und technisch intersessiert war, ein auto mitentwickeln.
    bei ihm oder auch den ganzen anderen fahrern in seiner und vor seiner zeit kann man sicherlich davon ausgehen, dass die ein gutes gespür für sich und das fahrzeug hatten.

    davon sind die fahrer heute mMn ziemlich weit entfernt.

    traction controll, abs, fuel magement, reifen simulation und was es da nicht noch alles gibt heutzutage macht es den fahrern doch ziemlch einfach mit den kisten um den kurs zu fahren.

    grundsätzlich ist alles trainierbar - diejenigen die abläufe halt immer und immer wieder wiederholen werden besser.

    es ist zu 90% mental - siegeswille, gier was eben die super super mega stars vom normlo unterscheidet.

    dirk - jahrezehntelanges training mit seinem trainer.
    und das ist bei allem so....wer am meisten zeit investiert und etwas perfektioniert, der ist anderen überlegen.
    also könnte jeder weltmeister werden, oder jeder könnte profifußballer werden wenn es nach deiner aussage ginge.

    weil als profifußballer muss man nur rennen und gegen den Ball treten können
    Ja, jeder gesunde Mensch könnte, mit den richtigen Ressourcen und Umfeld.
    Alle Menschen haben ja theoretisch gleiche Voraussetzungen.
    Da sind dann viele Umstände die diese Voraussetzungen mindern.
    Aber das große Ganze hast du nicht verstanden.

  15. #6855
    Avatar von janinator
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    Aber doch nicht die gleichen körperlichen Voraussetzungen. Ich könnte ja auch nie den 100m Sprintrekord knacken, selbst wenn ich die gleichen Ressourcen, die selbe Disziplin und den selben Siegeswillen wie Usain Bolt gehabt hätte. Bolt und ich sind sogar gleich groß und gleich alt, aber ich wage mal zu behaupten, dass die körperlichen Voraussetzungen eines Usain Bolts einen großen Anteil seines Erfolgs ausmachen. Die Sprintelite kommt nunmal aus Jamaika und nicht aus Niedersachsen.
    Geändert von janinator (20.04.2021 um 15:39 Uhr)

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