Science Fiction Tipp:
Oxygen
Da gute SF eher selten ist im oberen Drittel des Genres anzusiedeln.
Science Fiction Tipp:
Oxygen
Da gute SF eher selten ist im oberen Drittel des Genres anzusiedeln.
Davon habe ich mir vor ein paar Tagen mal den Trailer angesehen. Fand ich alles andere als ansprechend.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich werde mir zumindest mal den Trailer angucken, ich glaube alleine des Namens wegen hätte ich das sonst nicht gemacht.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Au revoir, Shoshanna!
The Rover (2014)
postapokalypse mit guy pearce. ruhig erzählt, atmosphärisch, minimalistisch und intensiv.
Geriet ohne Rezension bzw. Trailer an den Film. Der Trailer kann m.M. nach nur spoilern, das nähme dem Streifen schon einiges.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Possum (2018)
Düster und verstörendes, psychologisches Arthouse-Horrordrama aus UK, mit dichter Atmosphäre, viel Symbolik und langsamer, repetitiver Erzählstruktur.
Geändert von enman (17.06.2021 um 20:29 Uhr)
Der sieht interessant aus.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Psychohorror habe ich nicht wahrgenommen.
Kurz: Frau wacht ohne Gedächtnis in einer Kapsel auf und fragt sich: wer bin ich, wo, und warum? Schritt für Schritt wird ihr, und dem Zuschauer, klar worum es geht. Nach den ersten Schritten ist jeder Bezug zum Psychohorror verflogen, und SF Haupthema. Für heutige Verhältnisse minimaler Einsatz von Kunstblut rundet den Film ab.
Mit dem Ende muss man nicht zufrieden sein.
Eine klaustrophobische Situation, in der eine Person um ihr Leben kämpft, und für dich ist "jeder Bezug zum Psychohorror verflogen"? Und was hat das mit SF zu tun?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Oxygen ist nicht schlecht. Ein nettes Kammerspiel. Definitiv kein Psychohorror, sondern vielmehr "WTF happened"-Mystery.
Sudden Fury (1975) (AT: Dirty Fred - Der Schock-Killer )
Ziemlich unbekannter kanadischer Low-Budget-Hicksploitation-Thriller aus den 70ern, mit simpler, aber durchgehend spannender und unvorhersehbarer Handlung.
Luca (USA, 2021)
Story:
Die italienische Riviera in den 1950ern. Der junge Luca erlebt mit seinem Freund Alberto den besten Sommer seines Lebens. Eis, Nudeln, Fahrrad fahren und den großen Traum einer eigenen Vespa nachhängen. Ein beschauliches Leben, wenn da nicht das Problem wäre, dass Luca und Alberto beides Seeungeheuer sind, die sich an Land in Jungen verwandeln und niemandem ihr Geheimnis offenbaren dürfen. Denn Ungeheuer werden in Portorosso erbarmungslos gejagt...
Kritik
Ein bisschen Arielle, ein bisschen Call me by your Name, ein bisschen Mark Twain, sehr viel Studio Ghibli und möglw. der erste LGBT-Film aus dem Hause Disney/Pixar. Luca ist ein netter Sommerspaß, der nicht die ganz großen Sinnfragen des Lebens beantworten will, sondern einfach nur den Spaß und die Freude des simplen Augenblickes vermitteln will. Wer einen Film des Kalibers Soul, Coco, Inside Out oder Oben erwartet, wird enttäuscht werden. Der Film gehört zu der Kategorie seichter Abenteuer- und Freundesgeschichten, die Pixar auch im Repertoire hat und die sich eher an ein jüngeres Publikum richten. Eine simple Geschichte, die aber ihren Charme hat und wieder einmal beeindruckend schön animiert ist. Hervorzuheben ist, dass hier mal nicht der Wunsch an die Heimat und das Zurückkommen in Selbige im Vordergrund steht, sondern die Welt zu entdecken und neue Gefilde aufzusuchen. Ein herzlicher Sommerfilm ohne Tragik und leider auch etwas Biss. Der Bösewicht ist flach und eindimensional und eines Pixarfilms nicht würdig. Der emotionale Schluss im Grunde relativ sinnlos, da es kein Abschied für immer ist.
Wertung: 7/10
Sehr solides Werk mit kleinen Schwächen. Kein Meisterwerk. Von Pixar erwartet man halt einen hohen Standard, der visuell zwar erreicht wird, narrativ aber mitunter etwas flach daherkommt.