Hehe.
Ah, "Spoiler"... ich habs mit "invisible" versucht... so wars, danke!
Hehe.
Ah, "Spoiler"... ich habs mit "invisible" versucht... so wars, danke!
Bappsack (m/w/d)
Done.
Ich habe gestern "Jojo Rabbit" gesehen und kann den Film nur weiterempfehlen. Meiner Meinung ist das ein toll inszenierter Film mit durchweg guten Schauspielleistungen. Viele sehr lustige Momente, ohne die Ernsthaftigkeit aus der Situation zu nehmen. Volle Empfehlung von mir.
Derzeit gibt es ohnehin relativ viele Filme im Kino, die ich gerne sehen würde. Vor allem Parasite und Knives Out. Und 1917 soll ja auch gut sein.
1917 verdient alles an Lob was er bekommt. Ein beeindruckendes Kunstwerk.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Hui, Wolfgang M Schmitt hat ihn zerrissen.
Übrigens in Gänze eine nette Oscars-Analyse, falls jemand 14 Minuten Zeit vertreiben möchte.
Aber ich bin auch nicht immer auf seiner Linie.
Ich habe gestern endlich mal Abbitte von 2007 geschaut und fand den herzallerliebst... Zumindest bis zur letzten Szene, in der mir die Äußerung der Protagonistin so übel aufstieß, dass ich im ersten Moment wirklich verärgert war. Da Spoilergefahr, wer ihn noch nicht gesehen hat, schaut euch erst den Film an, ich finde, es lohnt sich.
Was faselt sie da? Sie hätte den beiden dieses Leben geschenkt? Einen Scheiß hat sie. Sie hat zwei Leben zerstört und stellt sich am Ende eines langen und augenscheinlich erfolgreichen eigenen Lebens hin und erzählt solchen unreflektierten Kram? Das ist doch nicht zu fassen. Soll das eine (völlig abenteuerliche und unnütze) dramaturgische Brechung sein? Ist es schlecht übersetzt (ich habe die deutsche Vertonung gehört)? Ich war regelrecht fassungslos...
Joa. Optisch gibt der Film alles her, ohne Frage. Aber in der Handlung sind schon einige sehr banale Pfade eingebaut, am schlimmsten finde ich die Szene, in der der Held auf die Frau mit dem Baby trifft. Was für ein Quatsch. Oder als er dem Deutschen, erst den Mund zu hält, um ihn dann loszulassen und völlig überraschend auf Widerstand zu stoßen, vor allem wenn mann die Szene zuvor mit dem Flugzeug bedenkt. Sehr unsinnig. Hinzu kommt, dass der Hauptdarsteller mehr Leben hat als James Bond oder Catwomen und jede noch so brenzlige Situation übersteht, selbst auf offenem Feld, ohne Waffe, Helm etc., um dann trotz Verwundung noch unter härtesten Bedingungen weiterzuziehen und bei Bedarf auch noch einen beeindruckenden 300-Meter-Sprint hinzulegen.
Daher: Optik großartig, Schauspieler stark, Handlung spannend, Logik stark zu vernachlässigen. Wem der letzte Punkt nicht so wichtig ist, sollte reingehen.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Dem urteil von krischie stimme ich an sich zu
Es ist ein Film der einen durch die Inszenierung extrem hineinzieht. Durch die dadurch notwendige Echtzeit kommt die Handlung notwendig etwas kurz.
Allerdings störte mich das Ende es war, für mich überhaupt nicht zum Film und dem Thema Schützengrabenkrieg passend, doch ein zu deutliches Happy end. Beide Missionen erfolgreich und alles hatte seinen Sinn. Kitschiger als diese Baumszene geht es dann ja fast nicht. Das hat mich als hangenbleibendes Ende dann doch gestört
Der schwarze Diamant
Ich weiß nicht so recht. Schwanke zwischen richtig gut und richtig schlecht
Geht mir vollkommen genauso... sehr schwer einzuordnen.
Bappsack (m/w/d)
Done.
Endlich bekommt der beste Schauspieler auch den Oscar für den besten Hauptdarsteller.
Prime Tipp:
The wolf's call
Ein in naher Zukunft spielender U-Boot Thriller. Erinnert an Jagd auf roter Oktober. Ich habe eine gewisse Schwäche für dieses Genre, das sollte man auch haben. Dieses vorausgesetzt ist es eine interessante Variation des Stoffes. Angenehm ist auch, dass es ein französischer Film ist, was die Stimmung durchaus verändert.
Warum hat der einen englischen Titel, wenn es ein französischer Film ist?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Im Original heißt er "Le chant du loup", in den USA dann "The Wolf's Call" und in Deutschland dann konsequenterweise: "The Wolf's Call - Entscheidung in der Tiefe". Man hätte wie bei so manchem US Film auch hingehen können und ihn unter einem anderen französischen Titel in die Kinos bringen können.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams