Ja, durch Split und Glass. Die sind auch besser aber wirklich nicht gut.
Shyamalan finde ich nicht schlecht. Mit "the visit" kam er zurück in die Kinos, war gut. "Stinker" waren Filme wie "Aang".
Die "Comic" Trilogie (Unbreakable, Split und glass) ist halt "typisch" für ihn, der mit phantastischen Motiven so spielt, daß sie lächerlich wirken/er sie der Lächerlichkeit preisgibt und der Film/die Filme völlig desolat erscheinen (und das beabsichtigt er, seine Filme sind mehr Satire denn eine "ernstzunehmende Auseinandersetzung"). Von daher glaube ich daß er Reaktion wie "öde" "fad" in Bezug auf seine Filme auch beabsichtigt. These: Wenn das "übernatürliche" "normal" ist, dann ist es ebenso langweilig, wie z.B. Autofahren.
Der "wow" Effekt bei glass war doch der, daß der "Kampf der Superhelden" ins Netz gestellt wurde, eine sagenhaft gute Metapher für "Picture or it didn`t happen".
Daneben die Farbgebung der Helden - violet und grün. Das grau - die farbgewordene Langeweile schlechthin - ist für den "Held" vorbehalten, der über die größten Superkräfte verfügt (und von den drei insgesamt ziemlichen Hanswursten der größte Hanswurst ist).
Muss man sich drauf einlassen oder halt öde finden.
Protest war schon immer käuflich.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass mich Signs beim ersten Mal ziemlich beeindruckt hat.
Der Film baut eine bedrückende Atmposhäre auf, dass da was gefährliches im Anmarsch ist und lässt einen die ganze Zeit mit Andeutungen im dunkeln. Dazu einige Szene, die mir wirklich Gänsehaut gemacht hatten, wie z.B. Meld Gibson alleine nachts im Maisfeld mit den ganzen Geräuschen oder später im Haus, wo er versucht mit der Spiegelung im Messer etwas unter der Tür zu sehen. Man erwartet die ganze Zeit den Jumpscare und die Spannung bis dahin wird genüsslich ausgekostet.
Da fielen mir die dämlichen Dialoge, das ganze dusselige Getue von einigen Charakteren oder die miese Auflösung am Ende noch gar nicht so ins Gewicht. Da war ich noch zu gefesselt, aber später wurde das natürlich anders. The Sixth Sense lebt ja auch von seinem großen Plot-Twist, aber bei diesem Film klappt die Langzeitmotivation doch besser. Vor allem Kameratechnisch kriegt der Regisseur doch einige starke Szenen hin.
Später ging das aber sowas von steil bergab. The Village, The Happening.
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Wer Netflix hat empfehle ich heute aufgenommenen Film Das Ding aus einer anderen Welt anzugucken :-)
Vor diesen Film habe ich damals echt gefürchtet.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Hobschlevel 9000
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Gute Frage - und sehr up to date.
Ich bin zwar wahrlich kein Filmexperte, aber meiner persönlichen Meinung nach ist alles von Marvel totaler Quatsch. Und diese Behauptung erlaube ich mir, obwohl ich vermutlich nicht mal einen kompletten Marvel-Film gesehen habe, so genau kann ich das nichtmal sagen. Jedenfalls ist mir im Zusammenhang mit Marvel nur Schrott hängengeblieben.
Ich war neulich seit Ewigkeiten mal wieder im Kino. Escape Room. Film war scheisse, aber worauf ich hinaus will: mittlerweile hat man den Eindruck, dass 5 von 6 Filmen Marvel-Filme sind (Vorschauen, Werbung im Kino etc.). Und 90% der Kinogänger erwecken ebenfalls diesen Eindruck.
Ich weiß, dass diese ewigen Vergleiche mit "früher" echt wenig Sinn machen, aber auch beim Thema Kino kann man denken, dass früher alles besser war.
Hier kann man auch gut den Bogen zum Hip-Hop-Faden spannen. Capital Bra und Co. sind dabei das Marvel des Rap. Abgrundtief schlecht, aber immer auf gefühlt 8 Plätzen der Top 10 vertreten. Ein schlechtes Zeichen dafür, wie es um unsere Gesellschaft/Kultur steht.
Gib mich die Kirsche!
@Al Knofi
Gibt Leute die diesen Klassiker nicht kennen und die sollten sich mal das gute alte Zeug ansehen ..also diese Jugend von heute.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Hab mir mal aus Neugier die aktuellen Charts angesehen.