Habe mir am Wochenende "Capernaum - Stadt der Hoffnung" angeschaut. Hier und da klemmt mal die Logik, was auch daran liegen dürfte, dass die Regisseurin beim Dreh zunächst einen anderen Film im Kopf hatte, aber insgesamt ist dies ein sehr beeindruckender Film. Ein harter Blick in eine Welt, die uns sonst verschlossen bleibt. Mit großartigen Laiendarstellern.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Am Sonntag morgen "Get Out" geguckt.
Bin ohne vorher etwas darübr gehört zu haben bei prime draufgestoßen.
Klasse gespielter, kleiner Psycho/Grusel.
8/10
100% WERDER , Lebenslang Grün/Weiß
Den hatte ich auch mal aufgenommen, muss ich bei Gelegenheit mal gucken
I'm gonna learn every time you do
Nunja, wenn Hobschs Frage "Spielt Cate Blanchett einmal mittelmäßig" war, dann kann ich zumindest sagen: Ja.
Und auf die Frge ob ein Schauspieler einen Durchschnittsfilm "retten" kann/auf eine höhere Stufe hieven kann, sage ich: Kann passieren, kommt selten vor, z.B. True Grit (Jeff Bridges), Homesman (Tommy Lee Jones) aber passiert
Und wo wir gerade bei Durchschnittsfilmen sind mit Starbesetzung: Glass wird von McAvoy, Jackson und Willis nicht gerettet. die Botschaft (wir sind alles irgendwie Superhelden, spätestens seit es social media gibt - da sah man aber auch das Zwinkern von M.N.S.,) war nicht unbedingt abzusehen war dann aber nicht mehr so sensationell.
Interessant war eben halt wieder das Spiel mit den Farben (die Farbgebung der Klamotten der "Superhelden" bzw. der "Therapeutin").
Apropos Therapeutin: Weniger an Die Physiker eher an "Einer flog übers Kuckucksnest" gemahnte der Film bzw. die Rolle der Therapeutin erinnerte mich an diesen Klassiker.
Geändert von Schmolle (13.02.2019 um 10:55 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
Der neue Jurassic World: Dinos sind cool, aber ich finde alle Rollen darin so schlecht geschrieben, dass auch das durchaus interessante Thema: Am Leben oder sterben lassen dabei untergeht. Ich freue mich trotzdem auf die Fortsetzung, das mit dem Ausgang gesponnene Szenario würde theoretisch enorm viel hergeben.
Leute ausreden lassen war einfacher, als ich noch geraucht habe.
Schauspielerisch bzw von der Story her war das wirklich sehr dünn. Aber ich mag Dinos und ich mag Chris Pratt irgendwie
The green Book habe ich jetzt im Kino gesehen.
Gute Mischung aus Kitsch, Buddy Movie, Einfühlsamkeit und erhobenem Zeigefinger. Basiert auf der wahren Geschichte/Freundschaft von Tony "Lip" Vellalongo und Dr. Don Shirley.
Shirley ist in angesehener Musiker und hat es sich in den Kopf gesetzt im süden Amerikas Konzerte zu geben. Dazu braucht er einen Fahrer, den er im gerade arbeitslosen Türsteher Tony Lip.
Sie fahren von New York runter in den Süden, damit das Don Shirley Trio auftreten kann und kriegen dort die volle Breitseite des Rassenhass mit. Tony Lip, das Herz auf der Zunge und vorurteilsbehaftet, und Don Shirley, etepetete aber gewillt, den steinigen Weg zu gehen, freunden sich im Laufe der Tour an. Tony boxt den Pianisten ein zwei mal aus bedrohlichen Situationen raus, mehr als einmal werden sie rassistisch angefeindet - damals in den Sechzigern im Süden an der Tagesordnung und gesetzeskonform.
Protest war schon immer käuflich.
Gestern "Vice" gesehen. Stark überbewerteter Film. Bale spielt natürlich großartig, aber der Rest ist weitgehend bekannt und überraschungsarm. Nicht schlecht, eher so mittel. Trudelt so vor sich hin.
2008er und Mitglied des Politbüros.