Ich wollte auch gar nicht behaupten, dass Werder in irgendeiner Form besser sei. Auch Werder nimmt die Kohle, die es kriegen kann. Von welcher wiederum die meisten Zweitligisten nur träumen können.
Mir geht es grundsätzlich um die Entwicklungen. Die wurden nun bei diesem Deal eben mal wieder mehr als deutlich.
Natürlich macht man da mit, sonst wäre Werder schon lange nicht mehr in der Bundesliga zu finden. Es geht aber doch um die Finanzschere, den Unterschied zwischen den europäischen Topclubs zu den kleinen Vereinen, zu denen man Werder zählen muss. Dazu reicht es, sich die Reportage die Azad auf der Vorseite empfohlen hat anzusehen. Das muss einfach kritisiert werden, weil es völlig unverhältnismäßig ist und den Fußball zerstört.Zitat von hawk83gut
Social Distortion
@mental-nicht-fit: Jetzt wiedrholst du die Vorstellung es gibt diese Schere zwischen den kleinen Clubs wie Werder und denen da oben. Aber diese Schere wiederholt sich nunmal nach unten. Werder ist kein kleiner Verein, das ist eine Illusion.
@paetke:
Trotzdem ist Werder weiter weg von Bayern oder Dortmund als je zuvor. Und das liegt nicht nur daran dass man die letzten Jahre sportlich eher Mittelfeld war.
Die Nutten sind raffiniert...
Verzeihung, Reflex.
Jota Stage Osch Uth Aogo?
Wie krieg ich jetzt das Bild von Baumi in Asi-Toni Haltung auf dem Sofa aus dem Kopf?
Und genau das ist der Punkt der einfach nicht stimmt, bzw. immer wieder von den "Romantikern" vorgebracht wird. Fußball ist so populär wie noch nie und das zeigen die immer noch hohen Zuschauerzahlen und volle Stadien. Dass es Unterschiede gibt, ist normal. Fußball ist ein Wirtschaftszweig und die Vereine sind Unternehmen. Wäre sie es nicht, hätten sie nicht solche Konstrukte wie AG, GmbH, etc. Bei Wirtschaftsunternehmen geht es am Ende immer ums Geld, um die Finanzen um die Aktionäre glücklich zu machen. Der Fußball wird nicht zerstört. Er ist einfach nur ein Teil des Geschäftes. Nicht mehr und nicht weniger. Und was schlussendlich verhältnismäßig ist oder nicht, entscheidet der Markt wo sich die Unternehmen befinden. Offensichtlich war es verhältnismäßig für Neymar 222 Mio. zu bezahlen. Und wenn der BVB oder welche Mannschaft auch immer eine solche Summe erhalten als Unternehmen, dann ist es verhältnismäßig. Das ist mittlerweile die Realität.Natürlich macht man da mit, sonst wäre Werder schon lange nicht mehr in der Bundesliga zu finden. Es geht aber doch um die Finanzschere, den Unterschied zwischen den europäischen Topclubs zu den kleinen Vereinen, zu denen man Werder zählen muss. Dazu reicht es, sich die Reportage die Azad auf der Vorseite empfohlen hat anzusehen. Das muss einfach kritisiert werden, weil es völlig unverhältnismäßig ist und den Fußball zerstört.
"You can count on three things in life: death, taxes and Jake Moody."
- Jim Harbaugh
Läuft grad super, nä?!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Das ist deine Sichtweise. Der Fußball wird definitiv zerstört. Die großen Teams würden am liebsten in ihrer eigenen Liga spielen und sich vom Rest abkapseln. Aus der CL ne geschlossene Gesellschaft machen. Es gibt im Grunde auch kein financial Fairplay. Wenn man das nicht sehen will, kann man so argumentieren wie du es tust. Die Neymar Ablöse hätte so z B. nie fließen dürfen. Sowas verschiebt dann auch noch direkt den ganzen Markt.Und genau das ist der Punkt der einfach nicht stimmt, bzw. immer wieder von den "Romantikern" vorgebracht wird. Fußball ist so populär wie noch nie und das zeigen die immer noch hohen Zuschauerzahlen und volle Stadien. Dass es Unterschiede gibt, ist normal. Fußball ist ein Wirtschaftszweig und die Vereine sind Unternehmen. Wäre sie es nicht, hätten sie nicht solche Konstrukte wie AG, GmbH, etc. Bei Wirtschaftsunternehmen geht es am Ende immer ums Geld, um die Finanzen um die Aktionäre glücklich zu machen. Der Fußball wird nicht zerstört. Er ist einfach nur ein Teil des Geschäftes. Nicht mehr und nicht weniger. Und was schlussendlich verhältnismäßig ist oder nicht, entscheidet der Markt wo sich die Unternehmen befinden. Offensichtlich war es verhältnismäßig für Neymar 222 Mio. zu bezahlen. Und wenn der BVB oder welche Mannschaft auch immer eine solche Summe erhalten als Unternehmen, dann ist es verhältnismäßig. Das ist mittlerweile die Realität.Natürlich macht man da mit, sonst wäre Werder schon lange nicht mehr in der Bundesliga zu finden. Es geht aber doch um die Finanzschere, den Unterschied zwischen den europäischen Topclubs zu den kleinen Vereinen, zu denen man Werder zählen muss. Dazu reicht es, sich die Reportage die Azad auf der Vorseite empfohlen hat anzusehen. Das muss einfach kritisiert werden, weil es völlig unverhältnismäßig ist und den Fußball zerstört.
Geändert von mental-nicht-fit (22.11.2019 um 23:56 Uhr)
Social Distortion
Da wird bald was passieren, wenn Reuss sagt, die Mannschaft wissen nicht, wie sie pressen soll.
Pochettino ist auf dem Markt und der passt zu ner Elf, die von der Leine gelassen werden will , mo sogn.
Für die Vereine, die dann praktisch europäisch ihre eigene (CL) Liga bilden wird das nach 2 Jahren mMn tottottototlangweilig. Die werden sich nach nationalem Ligaaltag sehnen und sie werden merken, Geld ist nicht alles. Und die Fans werden es auch nicht immer gleich sehen wollen inklusive der Stadionpreise. Vielleicht lieg ich auch falsch aber stell mir das totlangweilig mit der Zeit vor.Das ist deine Sichtweise. Der Fußball wird definitiv zerstört. Die großen Teams würden am liebsten in ihrer eigenen Liga spielen und sich vom Rest abkapseln. Aus der CL ne geschlossene Gesellschaft machen. Es gibt im Grunde auch kein financial Fairplay. Wenn man das nicht sehen will, kann man so argumentieren wie du es tust. Die Neymar Ablöse hätte so z B. nie fließen dürfen. Sowas verschiebt dann auch noch direkt den ganzen Markt.Und genau das ist der Punkt der einfach nicht stimmt, bzw. immer wieder von den "Romantikern" vorgebracht wird. Fußball ist so populär wie noch nie und das zeigen die immer noch hohen Zuschauerzahlen und volle Stadien. Dass es Unterschiede gibt, ist normal. Fußball ist ein Wirtschaftszweig und die Vereine sind Unternehmen. Wäre sie es nicht, hätten sie nicht solche Konstrukte wie AG, GmbH, etc. Bei Wirtschaftsunternehmen geht es am Ende immer ums Geld, um die Finanzen um die Aktionäre glücklich zu machen. Der Fußball wird nicht zerstört. Er ist einfach nur ein Teil des Geschäftes. Nicht mehr und nicht weniger. Und was schlussendlich verhältnismäßig ist oder nicht, entscheidet der Markt wo sich die Unternehmen befinden. Offensichtlich war es verhältnismäßig für Neymar 222 Mio. zu bezahlen. Und wenn der BVB oder welche Mannschaft auch immer eine solche Summe erhalten als Unternehmen, dann ist es verhältnismäßig. Das ist mittlerweile die Realität.Natürlich macht man da mit, sonst wäre Werder schon lange nicht mehr in der Bundesliga zu finden. Es geht aber doch um die Finanzschere, den Unterschied zwischen den europäischen Topclubs zu den kleinen Vereinen, zu denen man Werder zählen muss. Dazu reicht es, sich die Reportage die Azad auf der Vorseite empfohlen hat anzusehen. Das muss einfach kritisiert werden, weil es völlig unverhältnismäßig ist und den Fußball zerstört.
Those nights were on fire
We couldn't get higher
We didn't know that we had it all
But nobody warns you before the fall
- Queen Lana -
mit Stöger waren sie besser
"No feeling is final" (R.M.R.)
Dafür, dass man so einen Taktikfuchs an der Seitenlinie stehen hat, stellen sich die Buben tatsächlich erstaunlich dumm an. Jetzt allerdings Favre für das komplette Elend verantwortlich zu machen, ist für meinen Geschmack auch ein bisschen zu einfach. Eventuell hilft ja der kolportierte Can-Wechsel im Winter, wieder in die Spur zu kommen. Bis auf weiteres gehe ich jedenfalls von lustigen Spielen mit Dortmunder Beteiligung aus.
Geändert von metz (23.11.2019 um 10:33 Uhr)
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hans koschnick