So etwas müsste dann aber nicht nur von der DFL kommen, sondern von allen Verbänden. Ansonsten wäre das ein klarer Wettbewerbsnachteil der Bundesligisten ggü den anderen internationalen Ligen.
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Wieso? Es kann auch eine Vorreiterrolle werden.
wenn die mittleren und kleinen Vereine aus dem Ausland sehen was es bewirken kann, ensteht schnell druxk.
aktuell tanz3n vi3le spieler und va berater den verein3n auf der nase rum.
gerade den kleinen, die mit jedem transfer das mögliche ablösepotenzial mit aks reduzieren.
verträge im profifußball sind nur noch halb so viel wert als vor 10 oder 20 jahren.
Hier wird ja so getan, als ob Ausstiegsklauseln den etwaig zukünftig abgebenden Verein zwangsläufig schaden würde. Dabei sind es gerade die kleinen Vereine, die durch eben solche Klauseln erst in eine Position kommen einen Spieler zu verpflichten, den man sonst eventuell nicht erhalten könnte.
Die Haaland Situation ist dafür meiner Meinung nach sogar ein mustergültiges Beispiel. Haaland ist eigentlich noch nicht bereit für die ganz großen Klubs der Erde. Durch die Klausel hat a) Dortmund die Chance bekommen ihn zu verpflichten, b) Haaland wird es schmackhaft gemacht überhaupt noch einen Zwischenschritt gehen zu können und c) die großen Vereine sparen sich das Risiko jetzt schon überperformendes Talent auf Verdacht verpflichten "zu müssen".
Natürlich ist es bitter, wenn ein gut performender Spieler dann irgendwann bei einem Verein aufgrund Klausel herausgekauft wird, ohne dass der abgebende Verein noch großartig mitreden darf. Auf der anderen Seite steht unterm Strich für eben jenen abgebenden Verein dennoch ein Transferplus, sowie ein Spieler, der offenbar in der vorherigen Spielzeit einen hohen sportlichen Wert hatte.
Geändert von HummelHummel (09.01.2020 um 10:04 Uhr)
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Ich behaupte sogar, dass Klauseln dazu beitragen, dass Spieler den Vereinen weniger auf der Nase herumtanzen.
Nehmen wir mal prominente Beispiele wie Dembele oder Calhanoglu. Dieses Theater wäre mit Klausel nicht nötig gewesen, im Gegenteil. Um jeden Preis wäre ein Ansporn vorhanden, dauerhaft die bestmögliche Leistung abzurufen.
Kritischer sehe ich eher die Dauer von Klauseln. Wenn einem ein Spieler kurz vor Ablauf einer Transferperiode freigekauft wird, schmerzt das natürlich und erhöht den Druck einen Nachfolger finden zu müssen. Da kann man als Verein meiner Meinung nach deutlich besser ansetzen (z.B. Klauseln nur zu Beginn einer Transferperiode erlauben), als Klauseln pauschal auszuschließen.
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Ich seh das anders. Nehmen wir Deutschland als beispiel.
Wir sind immer noch eine sehr gute Liga in Europa und im weltweiten Vergleich.
Ich glaube auch ohne AKs wären hier genug gute Spieler bei kleinen Vereinen. Enfweder weil der Fokus stärker auf Nachwuchs geht.
Oder einfach, weill andere Vereineauch nur 11 Spieler auflaufen lassen können.
a) Nach dem Durchbruxh im Köln Thread und diesem Post: Reparier mal deine Finger hinsichtlich Trefferquote c/x und e/3.
b) Sehe das völlig anders. Das bringt nur etwas, wenn es alle europäischen Ligen machen. Bereits in einem einzigen Transferfenster gibt es sonst zu krasse Nachteile für die deutschen Vereine, wenn solch ein Vorhaben nur hier umgesetzt werden würde. Das macht keiner mit und die anderen Ligen würden sich kaputt lachen.
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Sorry Leute für die vielen Fehler.
Meine Tapser sind irgendwie zu groß für das Handy.
Ich probier das in Zukunft zu verbessern.
Ein internationales Verbot von Ausstiegsklauseln scheitert im Übrigen auch allein schon daran in Spanien, als dass selbige im spanischen Arbeitsrecht verpflichtend sind.
Wie gesagt, ich sehe den einzigen Nachteil der Klauseln darin, dass diese kurzfristig gezogen werden und der abgebende Verein ggf. kurzfristig einen Schlüsselspieler verliert und in der Kürze der verbleibenden Zeit keinen adäquaten Ersatz mehr findet.
Wenn Verein A bei Spieler X eine Ausstiegsklausel in den Vertrag einbaut, so liegt diese Klausel in 99% der Fälle deutlich über den Kosten, die bei Verpflichtung des Spielers fällig waren.
Natürlich ist der Marktwert von Spieler X dann meist über dem gegenwärtigen Marktwert, wenn ein anderer Verein B diese Klausel zieht. Der Grund liegt dann aber wie gesagt im enormen sportlichen Mehrwert, den der Spieler X in der Zwischenzeit bei Verein A erbracht hat.
Wenn Dortmund heute jemand sagt, dass die Klausel von Haaland in jedem Fall in ein paar Jahren gezogen wird, dann würde sich sicherlich keiner bei Dortmund beschweren. Das heißt natürlich nicht, dass der Abgang dann, sollte es so kommen, nicht schmerzen wird.
Unterm Strich wird dieses Risiko aber eben doch auch gern von den Vereinen in Kauf genommen. Warum sonst hätte sich "nie wieder Ausstiegsklauseln"-Aki sonst auf ein solches Konstrukt eingelassen?
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Was ein Startdebüt :-), ok eher :-/ da Dortmund.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
19 Jahre. Unfassbar.
Zeigt auch was ein richtiger Stürmer so mitbringt.
Augsburg verteidigt alle drei Haaland-Tore so dermaßen schlecht, dass selbst wir, die wir keinen Stürmer haben, wohl gegen die treffen könnten. Und dann kommt auch noch dazu, dass selbst Thorgan Hazard den Ball abspielt. Hat der ein Glück.
Aber solche Spiele kennt man ja beim BVB. Beschissene Defensive, Stürmer-Neuzugang rettet die Bande noch.
Nächstes Supertalent, was die in paar Jahren für 150 Mio nach England verkloppen. Transfertechnisch machen die das jetzt seit einem Jahrzehnt extrem stark.
Saftladen!