TSG 1899 Hoffenheim - Ein Dorf in der Bundesliga...

[Reddie]

Zu den Kollektivstrafe: Sich per Maske oder Schal unkenntlich machen, seinen Scheiß abziehen und sich dann beschweren, dass solche Strafe kommen, erscheint mir etwas unlogisch.

So wie ich das sehe regen sich aber nicht nur die auf, die sich vermummen. Im Gegenteil. Und genau das ist doch das Problem der Kollektivstrafe.

Wenn man von Seiten der Fanszene keine Kollektivstrafen will, da sollte man mal auf die Idee kommen und die "Fans" melden, die sich daneben benehmen und nicht auch noch schützen...

Man soll also einem korrupten Verband Fans ausliefern und sich zum Handlanger machen nur weil das Rechtsverständnis des Verbandes im Mittelalter angesiedelt ist?

[untersommer]

Rassismus ist in vielen organsierten Szenen jedes Wochenende Thema, da braucht es keine extra koordinierte Aktion.

Wenn es gegen Rassismus keine koordinierten Aktion bräuchte, warum braucht es dann die andere koordinierte Aktion gegen Hopp? Ist Anti-Hopp wichtiger als Anti-Rassismus?

[Linsanity]

Weil es keine koordinierte Aktion gegen Hopp primär war?

[Krischie]

Ich bin immer wieder erstaunt, warum Menschen mit derartig ausgeprägtem Hang zu antikommerziellen Werten, die mit Profifußball nicht vereinbar sind, sich ausgerechnet den Profifußball aussuchen, um sich für ihre Werte vehement einzusetzen. Wer den ehrlichen Fußball will, muss ihn woanders suchen. Aber vermutlich bietet eben nur die Übermacht des Geldes, gegen die angekämpft wird, die moralische Ritterlichkeit, mit der man sich dann selbst positionieren kann. Wohl wissend um die Aussichtslosigkeit. Denn gerade sie macht die Widerständler ja zu vermeintlichen Helden.

[untersommer]

Weil es keine koordinierte Aktion gegen Hopp primär war?

Deshalb auch die Fadenkreuze und die Hurensöhne.

[Reddie]

Ich bin immer wieder erstaunt, warum Menschen mit derartig ausgeprägtem Hang zu antikommerziellen Werten, die mit Profifußball nicht vereinbar sind, sich ausgerechnet den Profifußball aussuchen, um sich für ihre Werte vehement einzusetzen. Wer den ehrlichen Fußball will, muss ihn woanders suchen. Aber vermutlich bietet eben nur die Übermacht des Geldes, gegen die angekämpft wird, die moralische Ritterlichkeit, mit der man sich dann selbst positionieren kann. Wohl wissend um die Aussichtslosigkeit. Denn gerade sie macht die Widerständler ja zu vermeintlichen Helden.

Dieser achselzuckende Zynismus, rein nach dem Motto "das ist halt so, kannste eh nix dran ändern" führt halt auch zu keiner Besserung. Aber ist vielleicht einfach bequemer es sich so leicht zu machen.

[Rentner]

Rassismus ist in vielen organsierten Szenen jedes Wochenende Thema, da braucht es keine extra koordinierte Aktion.

Wenn es gegen Rassismus keine koordinierten Aktion bräuchte, warum braucht es dann die andere koordinierte Aktion gegen Hopp? Ist Anti-Hopp wichtiger als Anti-Rassismus?

Den Level an Hirnverdrehungen den manche hier gehen um irgendwem ans Bein zu pinkeln ist schon sagenhaft. Der Punkt ist doch, dass es gerade unter den viel kritisierten Ultras und auch den anderen aktiven Fans ein breites Bündnis über die Vereine hinweg gibt, das sich Woche für Woche antirasstisch im und ums Stadion engagiert. Nicht überall und auch nicht überall mit dem selben Fokus, aber bei ich würde sagen viele Vereinen.
Erstmal ist es daher schon völliger Unsinn, den Fans einen Strick daraus drehen zu wollen, dass es keine koordinierte Aktion gegen Rassismus gab. Ob nun Torunarigha, Thüringen, Hanau, da gab es Banner in diversen Stadien, auch ohne Koordination. Sowas braucht der DFB, wo dann ein Spieltag gegen Irgendwas ausgerufen wird, die Mannschaften vor dem Spiel lustlos irgendein Banner hochhalten und danach gehts weiter wie immer.

Daraus nun abzuleiten, Anti-Hopp wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist der nächste Hohn, bei dem sich mir auch nach Bedenken nicht im Ansatz erschließt, wie man das aus meinen vorangegangenen Beitrag schlussfolgern kann. Für die Aktion gegen Hopp gab es in der letzten Woche einen konkreten Anlass, darum haben sich dazu viele Fangruppen positioniert. Wichtig ist das Thema sicherlich vielen auch. Daraus abzuleiten es wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist eine leere Behauptung.

[Linsanity]

Weil es keine koordinierte Aktion gegen Hopp primär war?

Deshalb auch die Fadenkreuze und die Hurensöhne.

Ok du hast gewonnen. Du kannst dir sicher sein, dass sich die Ultras sich in einem Internetforum oder in irgendeinen Hinterhof getroffen haben und sich abgesprochen haben: "Am Wochenende bashen wir alle den Hopp, weil es gerade jetzt dafür einen Grund gibt." Danach haben sie alle die Banner gemalt und haben sich gefreut yay wir geben es dem Milliardär mal so richtig o/

Merkst du selber oder?

[Soler]

Weil es keine koordinierte Aktion gegen Hopp primär war?

Deshalb auch die Fadenkreuze und die Hurensöhne.

Ok du hast gewonnen. Du kannst dir sicher sein, dass sich die Ultras sich in einem Internetforum oder in irgendeinen Hinterhof getroffen haben und sich abgesprochen haben: "Am Wochenende bashen wir alle den Hopp, weil es gerade jetzt dafür einen Grund gibt." Danach haben sie alle die Banner gemalt und haben sich gefreut yay wir geben es dem Milliardär mal so richtig o/

Merkst du selber oder?

Du meinst es ironisch, aber tatsächlich kam es so bei mir an.

Wenn es anders gemeint war, dann haben sie es leider falsch umgesetzt.

[Linsanity]

Ja und da liegt der Hund begraben. Bei den Bannern aus Meppen, Nürnberg etc. sollte glaub ich auch wirklich jedem klar sein, dass da einfach nur jetzt Hopp als Mittel zum Zweck genutzt wird, um den Klassenkampf mit dem DFB zu proben.

[untersommer]

Rassismus ist in vielen organsierten Szenen jedes Wochenende Thema, da braucht es keine extra koordinierte Aktion.

Wenn es gegen Rassismus keine koordinierten Aktion bräuchte, warum braucht es dann die andere koordinierte Aktion gegen Hopp? Ist Anti-Hopp wichtiger als Anti-Rassismus?

Den Level an Hirnverdrehungen den manche hier gehen um irgendwem ans Bein zu pinkeln ist schon sagenhaft. Der Punkt ist doch, dass es gerade unter den viel kritisierten Ultras und auch den anderen aktiven Fans ein breites Bündnis über die Vereine hinweg gibt, das sich Woche für Woche antirasstisch im und ums Stadion engagiert. Nicht überall und auch nicht überall mit dem selben Fokus, aber bei ich würde sagen viele Vereinen.
Erstmal ist es daher schon völliger Unsinn, den Fans einen Strick daraus drehen zu wollen, dass es keine koordinierte Aktion gegen Rassismus gab. Ob nun Torunarigha, Thüringen, Hanau, da gab es Banner in diversen Stadien, auch ohne Koordination. Sowas braucht der DFB, wo dann ein Spieltag gegen Irgendwas ausgerufen wird, die Mannschaften vor dem Spiel lustlos irgendein Banner hochhalten und danach gehts weiter wie immer.

Daraus nun abzuleiten, Anti-Hopp wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist der nächste Hohn, bei dem sich mir auch nach Bedenken nicht im Ansatz erschließt, wie man das aus meinen vorangegangenen Beitrag schlussfolgern kann. Für die Aktion gegen Hopp gab es in der letzten Woche einen konkreten Anlass, darum haben sich dazu viele Fangruppen positioniert. Wichtig ist das Thema sicherlich vielen auch. Daraus abzuleiten es wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist eine leere Behauptung.

Die Hirnverdrehung haste doch ganz alleine aufgemacht, weil unbedingt Hopp in Relation zu Rassismus gesetzt werden musste. Als ob irgendeiner von den Hurensohn-Apologeten auf das mangelnde Antira-Engagement des DFB aufmerksam machen wollte.
Abgesehen davon ist es im Übrigen völliger Quatsch zu behaupten, in Deutschland Fankurven tobte jedes Wochenende der Kampf gegen Rassismus.

[rumburak]

Rassismus ist in vielen organsierten Szenen jedes Wochenende Thema, da braucht es keine extra koordinierte Aktion.

Wenn es gegen Rassismus keine koordinierten Aktion bräuchte, warum braucht es dann die andere koordinierte Aktion gegen Hopp? Ist Anti-Hopp wichtiger als Anti-Rassismus?

Den Level an Hirnverdrehungen den manche hier gehen um irgendwem ans Bein zu pinkeln ist schon sagenhaft. Der Punkt ist doch, dass es gerade unter den viel kritisierten Ultras und auch den anderen aktiven Fans ein breites Bündnis über die Vereine hinweg gibt, das sich Woche für Woche antirasstisch im und ums Stadion engagiert. Nicht überall und auch nicht überall mit dem selben Fokus, aber bei ich würde sagen viele Vereinen.
Erstmal ist es daher schon völliger Unsinn, den Fans einen Strick daraus drehen zu wollen, dass es keine koordinierte Aktion gegen Rassismus gab. Ob nun Torunarigha, Thüringen, Hanau, da gab es Banner in diversen Stadien, auch ohne Koordination. Sowas braucht der DFB, wo dann ein Spieltag gegen Irgendwas ausgerufen wird, die Mannschaften vor dem Spiel lustlos irgendein Banner hochhalten und danach gehts weiter wie immer.

Daraus nun abzuleiten, Anti-Hopp wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist der nächste Hohn, bei dem sich mir auch nach Bedenken nicht im Ansatz erschließt, wie man das aus meinen vorangegangenen Beitrag schlussfolgern kann. Für die Aktion gegen Hopp gab es in der letzten Woche einen konkreten Anlass, darum haben sich dazu viele Fangruppen positioniert. Wichtig ist das Thema sicherlich vielen auch. Daraus abzuleiten es wäre wichtiger als Anti-Rassismus ist eine leere Behauptung.

Die Hirnverdrehung haste doch ganz alleine aufgemacht, weil unbedingt Hopp in Relation zu Rassismus gesetzt werden musste.

Die Relation zum Rassismus hat Hopp schon früher ganz alleine hinbekommen.

[untersommer]

Weil es keine koordinierte Aktion gegen Hopp primär war?

Deshalb auch die Fadenkreuze und die Hurensöhne.

Ok du hast gewonnen. Du kannst dir sicher sein, dass sich die Ultras sich in einem Internetforum oder in irgendeinen Hinterhof getroffen haben und sich abgesprochen haben: "Am Wochenende bashen wir alle den Hopp, weil es gerade jetzt dafür einen Grund gibt." Danach haben sie alle die Banner gemalt und haben sich gefreut yay wir geben es dem Milliardär mal so richtig o/

Merkst du selber oder?

Ernsthaft? Du willst in Abrede stellen, dass es konzertierte und vorher abgesprochene Aktionen verschiedener Ultragruppen gibt? Das kannste doch unmöglich ernst meinen.
Ob das für den konkreten Anlass gilt, vermag ich nicht zu beurteilen, dass die alle vollkommen unabhängig voneinander auf die Idee gekommen sind, Hurensohn-Plakate zu malen, ist aber natürlich ausgesprochen wahrscheinlich.

[Südwestpfälzer]

Ich bin immer wieder erstaunt, warum Menschen mit derartig ausgeprägtem Hang zu antikommerziellen Werten, die mit Profifußball nicht vereinbar sind, sich ausgerechnet den Profifußball aussuchen, um sich für ihre Werte vehement einzusetzen. Wer den ehrlichen Fußball will, muss ihn woanders suchen. Aber vermutlich bietet eben nur die Übermacht des Geldes, gegen die angekämpft wird, die moralische Ritterlichkeit, mit der man sich dann selbst positionieren kann. Wohl wissend um die Aussichtslosigkeit. Denn gerade sie macht die Widerständler ja zu vermeintlichen Helden.

Und selbst viel Geld in den Apparat einführen, um Karten zu bekommen, Trikots zu kaufen oder sky zu bezahlen.
Und sich dann über die Kommerzialisierung aufregen.

[Rentner]

https://www.sueddeutsche.de/sport/fu...0302-99-150744

Hopps Anwalt wünscht sich Hausdurchsuchungen und dass man auch mal ein paar abgreift und mal einen Tag in der Zelle lässt. "Das hat sich immer bewährt."

Hopp selbst fühlt sich an dunkle Zeiten erinnert, meinte damit aber wahrscheinlich nicht seinen eigenen Anwalt.