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Er hätte durchaus die Voraussetzungen gehabt in eine Führungsposition hinein zu wachsen.
Wir sind die Fans der Elf in Grün und Weiß
und liefern jede Woche den Beweis!
Die Lieder klingen und die Fahnen weh'n,
der SVW wird niemals untergeh'n!
Reden wir beide von Borowski? Borowski, der letzte Saison komplett versagt hat, zu den Bayern wechselte, wo er bisher seinen festen Platz auf der Bank hat und nicht mal mehr im Kader der Nationalmannschaft ist?Zitat von unser_Harry
His name is Suarez
He wears the famous Red
I just can't get enough
I just can't get enough
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Werders Stärke in den vergangenen Jahren war es immer das Vakuum an Führungsspielern auszugleichen, in dem man bereits frühzeitig anderen Spielern Verantwortung übertragen hat und diese somit in die Pflicht nahm, in diese Rollen hineinwachsen zu können. Von dieser Dynamik im Kader profitierten wir ungemein, da unsere jungen Spieler sich somit sofort beweisen konnten, und alte Zöpfe in der Hirachie einen neuem Teambildungsprozess nicht im Weg standen. das hat sich ein Stück weit in den letzten jahren geändert, wenngleich ich aber vorab betonen möchte, dass es nicht nur Nachteiliges mit sich brachte.
Werder hat vor etwa 1,5-2 Jahren einen leichten Philosophiewechsel vollzogen. Sah man es vor knapp 2-3 Jahren noch als Gang und gebe an, dass Leistungsträger mit Ende 20-Anfang 30 den verein verlasssen würden, um anderenorts neue Heruasfoprderungen zu suchen, versuchte man und schaffte dies auch stellenweise, diese Spieler längerfristig zu binden. Torsten Frings beispielsweise wurde bis 2010 gebunden, und wird aller Vorrausicht nach seinen Karriereabend hier verbringen. Weitere Verlängerungen folgten. Angefangen von Jensen, über Vranjes, bis hin zu Naldo, Nertesacker, Fritz, Pasanen usw. Der Kader, mit dem man bereits nach Micoud anfing zu arbeiten, ist heute noch fast vollständig wieder zu finden. Und da fängt unser Problem an.
Unser Kader ist zu starr geworden und gewisse Strukturen sind einfach inzwischen zu verkrustet und wenig flexibel geworden. Man könnte dieses Problem beseitigen, in dem Werder Bremen erfahrene Spieler mit dementsprechener Reputation verpflichtet, die sofort akkzeptiert und in einer angestammten Führungsrolle akkzeptiert werden. Pizarro beispielsweise zeigt ja, wie schnell man als etablierter Spieler hier eingebaut werden kann, nur wurde dieser ja auch nur ausgeliehen, und wird wohlmöglich wieder gehen.
Was macht Werder also stattdessen? Man holt Talente wie früher, die aber nicht mehr in Führungsrollen reinwachsen können, weil besagte Plätze ja bereits okkupiert sind. Ergo, müssen sich diese Spieler von anfang an zurückhalten und auf die Älteren hören, wodurch diese jungen Spieler bereits von anfang an in eine Mitläuferrolle gedrängt werden und sich nur zaghaft entwickeln (charakterlich).
Eine Möglichkeit das Problem zu lösen, könnte darin bestehen einen gewissen reinigen Wechsel durchzuführen, einen Neuafufbau zu starten, und sich so neu zu definieren.
Guter Beitrag, der die Dynamik der letzten Spielzeiten beleuchtet. Einzig hinzufügen möchte ich, dass Spieler nicht nur durch das Aussetzen eines "Du musst jetzt Führungsspieler sein!" auch Führungsspieler werden können. Man muss schon charakterliche, oder besser gesagt: persönliche, Vorraussetzungen mitbringen, sonst wird das nie was. Es gibt Spieler, die ewig geleitet werden müssen oder einfach nicht der Typ sind, der den Ton auf dem Feld oder im Team angeben kann.
Da es eine Selbstreinigung (also das Verkaufen von Frings, Fritz, Jensen & Co) nicht geben wird, bleibt KA nur eine Möglichkeit: das Verpflichten von Spielern. die über die Eigenschaft verfügen, mindestens mittelfristig in der Hierarchie des Teams oben zu stehen.
offensichtlich will die sportliche führung einen solchen spieler aber gar nicht haben. anders kann man doch die einkäufe der letzten transferperioden nicht interpretieren.
"Jahre voller Frust"
Ich denke schon, dass man gerne einen solchen Spieler hätte (wer nicht?), nur ist es für Werder Bremen schwer geworden, so jemanden zu finanzieren, da die internationalen Transfermärkte und die Geldhaltsvorstellungen dieser Spieler, sich nun einmal in eine Richtung verändert haben, die für Werder schwer darstellbar sind. Pizarro konnten wir nicht ohne Grund "nur" leihen
Und genau deswegen wird Allofs wohl alles dafür tun, ihn zu verpflichten. Das wäre verdammt wichtig fürs Team.Zitat von *666*
His name is Suarez
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I just can't get enough
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Ja er wird mit Sicherheit wechseln wenn Werder dieses Jahr Platz 6-10 erreicht.
It's nice to be important but it's more important to be nice.
Wäre es nicht auch eine Möglichkeit den Konkurrenzkampf zu erhöhen und statt einem schwachen Frings einfach mal Vranjes oder gar Niemeyer zu bringen? Beide haben schon starke Spiele im Werdertrikot gezeigt und waren, als jener Frings verletzt war, zur Stelle.
Ich will auch nicht Klinsis Philosophie als perfekt darstellen, aber van Bommel haben ein paar Spiele Pause auch nicht geschadet.
Wir sind die Fans der Elf in Grün und Weiß
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der bommelmann stümpert genau so weiter, wie vorher, stolpert nur ab und an nen ball ins tor, das hat der lutscher diese saison auch vollbracht
niemeyer hat permanent irgendwelche wehwechen und wird im januar sowieso verliehen/verkauft und vranjes drängt sich nun wirklich nicht auf
Führungsspieler sind überschätzt. Das Problem ist doch nicht der Mangel an einem sogenannten "Aggressive Leader", sondern eher die individuelle Formlosigkeit einiger Spieler (z.B. Fritz, Frings) und eine allgemeine Defensivschwäche der Mannschaft. Ob sich daran etwas ändern würde, wenn hier irgendein sogenannter "Leitwolf" mitspielen würde? Ich möchte es bezweifeln.
Das sehe ich genau wie gsus.
Wir brauchen einen defensiv starken Mittelfeldspieler, einen Linksverteidiger und einen Formanstieg bei Frings, Diego und Fritz insbesondere. Dann ist die Truppe top.
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