Ja, wer weiß das schon.
Vielleicht bin ich auch Rumburak.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Was wir auf jeden Fall lassen sollten, ist in diesem Kontext Wörter wie Halbblut zu benutzen. Auch wenn ich dir dabei keine böse Absicht unterstelle.
Wenn er selbst nicht als Schwarz bezeichnet werden möchte, respektiere ich das natürlich absolut. Vielleicht bezeichnet er sich selbst auch als PoC, vielleicht sind ihm diese Bezeichnungen auch schnurz oder gar zuwider. Jedenfalls entspricht er nicht der weißen Norm von Rassist*innen. Das wollte ich ausdrücken.Zitat von Sow, Noah: Deutschland Schwarz-Weiß, S.218
Und ich würde mir wünschen, dass diese Bezeichnungen redundant wären, weil sie im Alltag keine Rolle mehr spielten. Solange wir aber über rassistische Denkweisen sprechen müssen (weil es sie gibt), kommen wir wohl nicht drum herum. Wenn jemand ein gutes Gegenkonzept hat, immer her damit.
Geändert von Tim197 (04.04.2018 um 17:11 Uhr)
Ich finde es halt scheiße, wenn jemand, dessen einer Elternteil "weiß" und der andere "schwarz" ist, als schwarz bezeichnet wird. Als ob der schwarze Anteil den weißen "befleckt". Wann ist jemand nicht mehr schwarz? Wenn ein schwarzer Großelternteil gegen drei weiße steht? Urgroßeltern, einer von acht? Das ganze Konzept von "wer nicht rein weiß ist, ist schwarz" stinkt zum Himmel.
Und das hier ist einfach nur gönnerhafter Quark:
PS: Der Typ ist doch eher so milchkaffeebraun. (Ich würde mich als rosa-beige bezeichnen können.)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
https://www.theguardian.com/commenti...acial-identity
Schwarz trumpft halt weiß. Natürlich ist das alles Schwachsinn aber Menschen denken nun mal in Kategorien.
Liest sich wie die perfekte Ausrede.
Eigentlich total links und offen und Verständnis für alles aber dann...
Eigener Schwiegersohn hat Migrationshintergrund aber sie sieht nicht einfach ein glückliches Pärchen sondern assoziiert damit sonstwas?
Passt meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Das waren meine Gedanken als ich den Artikel las. Man kann sich ja durchaus für links halten und das spiegelt sich gar nicht in der eigentlichen Weltanschauung wieder. Ich glaub das gibt oder gab es häufiger, als man rechts als das Gegenteil von links noch als verpönt wahrgenommen hat. Jetzt gibt es wieder welche, die sagen rechts ist nicht verpönt, links sind die bösen.
Ich glaube im übrigen auch, dass Anja eine Rassistin ist und das man das auf Grund von dem was über sie geschrieben wurde so feststellen kann. Ich glaube aber das es nicht immer hilft Menschen wie Anja das zu sagen. Anja weiß, dass Rassismus etwas schlechtes ist und das sie deshalb keine Rassistin ist, denn sie empfindet sich nicht selbst als schlechter Mensch. Wenn man ihr jetzt lediglich entgegnet das sie Rassistin ist, dann wird das bei ihr entweder zu einer inneren Blockadehaltung führen, die aber nichts an ihrer Haltung ggü Ausländern ändern wird. Oder sie wird irgendwann, sich aus Trotz ganz klar dazu bekennen und sich denken wenn alle gegen mich sind, weil ich angeblich Rassistin bin, dann bin ich das auch aber dann halt mit Stolz.
Ein bisschen wirr meine Gedankengänge aber ich hoffe das man mir folgen kann
Grünkohfeldt
Vielleicht ist "Ich war ja früher links, aber..." einfach nur das neue "Ich hab ja nix gegen Ausländer, aber...".
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Schreibt die Anja doch:
Klar, voll die Nazitante, will sich nicht schikanieren lassen und auf die Bezeichnung "deutsche Hure" hat sie auch kein Bock.Regelmäßig werde sie von "Gruppen junger dunkelhäutiger Männer" schikaniert, müsse Platz machen auf der Straße und in Geschäften, sich als "deutsche Hure" beschimpfen lassen.
Damit dürfte sich auch erklärt haben, warum sie Positionen von Grünen wie Nis und Tim, die gerne eine unbegrenzte Anzahl muslimischer Männer mit archaischen Wertevorstellungen einreisen lassen wollen, nicht teilt, die hat kein Bock auf noch mehr solcher Deppen.
Für Nis und Tim macht sie das natürlich zu einer Rechten.
Ich glaub ich bin dann eher bei den Anjas, nicht für dämliche Post bei doofen Fratzenbuch, aber für Freiheit und Selbstbestimmung, ohne Beleidigung oder Herabsetzung aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres Geschlechts, so wie die Anja das ja offensichtlich auch lange selbst gelebt hat und wohl auch weiter leben würde.
Leider wird die Anja weiter rassistischen und frauenfeindlichen Übergriffen ausgesetzt sein und Ihr könnt Euch weiter in moralinsaurer, empathiebefreiter Selbstgefälligkeit suhlen und das Opfer als Rassist titulieren.
Habe ich das gemacht? Bin mir ich für die unbegrenzte Einreise von muslimischen Männern?
Nein diese Assoziation verstehe ich nicht.
Und rechtfertigt auch nichts.
Auf dem Foto ist keine Gruppe junger Männer , sondern ein Pärchen.
Der macht genau den Eindruck als würde gleich sonstwas passieren wenn sie denen auf dem Foto in dem Moment begegnen würde?
Man liest im Internet viel was doch alles ständig passiert.
Nur kann das konkret im Umfeld niemand so recht bestätigen.
Ich kenne keine Geschichten um zwei Ecken die zumindest mal einen Namen hat.
Welche Freundin jemanden aus der Volleyball Mannschaft kennt der dann jenes passiert ist etc..
Im Internet passiert ständig etwas.
Lauter Geschichten die einem signalisieren sollen dass sie keine schlechten Menschen sind und die Umstände sie so gemacht haben. Ja sogar leid tut es ihr.
Geht trotzdem nicht anders als unter dem Foto Kommentare abzulassen...
Als die Juden Flüchtlinge in Deutschland waren - Wie ein Leserbrief voller Judenhass in die SZ kam.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...-kam-1.3936116 (Seite 1+2)
Er argumentierte aber durchgehend kühl mit Nützlichkeitserwägungen - für ein deutsches "Wir", das weiterhin den Juden als Gegenstück gegenübergestellt wurde.
Süskind bezog sich auf den Schwarzmarkt an der Möhlstraße in Bogenhausen, an dem viele jüdische Flüchtlinge handelten und der anderen ein Ärgernis sei, und er forderte von seinen deutschen Landsleuten, "daß wir - moralisch - eine besondere Rücksicht und Zartheit den Juden gegenüber walten lassen wollen, auch wenn der einzelne Jude Rücksicht und Zartheit nicht herausfordert. Daß wir - intellektuell - unser Urteil nicht bestimmen lassen von Fehlern einzelner Juden und auch nicht von Fehlern, die das ganze Volk in seiner Durchgezüchtetheit besitzen mag."Wie sich die Geschichte immer wiederholt ist schon bemerkenswert.Der erste Leserbriefschreiber, der ausgewählt wurde, schickte vorweg, er habe "viele Jahre unverhältnismäßig viele jüdische Freunde gehabt", warnte aber, dass die "gesetzliche Bevorzugung" der jüdischen Schwarzhändler an der Möhlstraße "Blüten treibt, auf die als Erwiderung der Antisemitismus immer mehr vordringt". Ein zweiter schrieb, die Deutschen griffen gegen den Missstand des Markts wohl nicht ordentlich durch, weil sie "innerlich Auschwitz gegen Möhlstraße aufrechnen" würden.
https://www.mdr.de/thueringen/sued-t...swahl-100.html
Ein bekennender Neonazi hat im Landkreis Hildburghausen 16,6 Prozent bei der Landratswahl geholt. Mehr als 4.000 Menschen wählten Tommy Frenck vom Bündnis Zukunft Hildburghausen.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams