AllerdingsZitat von Raph84
Dass nicht zuletzt auch die WM in Deutschland mit dieser WM-Vergabe zusammenhing, wird gerne nicht weiter verfolgt.
Allerdings
Dass nicht zuletzt auch die WM in Deutschland mit dieser WM-Vergabe zusammenhing, wird gerne nicht weiter verfolgt.
Bei der WM 1934 lag auch so einiges im Argen. Wenn Werder das nicht in seiner Stellungnahme thematisiert, kann ich die Kritik an Katar 2022 nicht ernstnehmen.
Lesen und verstehen ist nicht so dein Ding - aber das Löschen von unnötigen Posts.
Aber kein Problem, einfach weiterscrollen und ignorieren.
Schau, beim Löschen von unnötigen Posts habe ich manchmal anderen etwas voraus. Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum Werder die Favelas 2014 oder den WM-Kauf 2006 jetzt thematisieren sollte. Oder ist die Argumentation „wer 2014 geschwiegen hat, soll jetzt auch schweigen“?
Geändert von Rob Sweater (17.11.2022 um 13:54 Uhr)
Werder vertritt eine absolute Mainstream Position, ich sehe jetzt nicht, weshalb man dies in einem offiziellen Statement klarstellen müsste. Letztendlich ist es reine Imagepflege und die halte ich für überflüssig, einfach machen, statt ankündigen und quatschen. Den Part mit den natürlichen Ressourcen, den CG in seinem Beitrag zitierte, halte ich zudem für wenig glaubwürdig.warum siehst du das so?
Geändert von C.Harper (17.11.2022 um 14:00 Uhr)
Guck, geht doch. Eine Kritik an Werders Stellungnahme ohne mit „whatabout 2014/2006/1978“ zu kommen.
Bleibt doch generell zu hoffen, dass hier auch für die Zukunft kritischer hingeschaut wird. Dafür können natürlich falsche Entscheidungen der Vergangenheit benannt werden.
Es geht doch eben nicht um whataboutism, sondern darum, ob auch andere Ereignisse so kritische hinterfragt werden. Wie C.Harper schrieb, ist Katar-Kritik sehr populär. Da man bisher nicht sonderlich damit aufgefallen ist, ist es in meinen Augen zumindest zu hinterfragen, wie nachhaltig dieser Standpunkt ist. Würde man zB tatsächlich Sponsoring-Anfragen aus den Emiraten ablehnen?
Und wenn man als eines der ersten Argument "intransparente Entscheidungen und Korruption" aufführt, wäre dies doch der perfekte Zeitpunkt, auch nochmal Aufklärung im eigenen Land zu fordern.
Ich finde nur den Schluss "wenn 2022 kritisiert wird MUSST Du gleichzeitig auch 2014 oder 2006 kritisieren" nicht richtig. 2022 ist tatsächlich so einzigartig (Korruption bei Vergabe UND Verlegung in den Winter UND massenweise tote Arbeiter UND Menschenrechtslage vorort), dass man hierzu eine andere Meinung haben kann als zu den sonstigen Turnieren.
Klar ist, dass Werder von diesem hohen moralischen Standpunkt zukünftig nicht mehr so leicht runterkommt. Kohle von Qatar Airways anzunehmen, wird dann demnächst schwierig.
Schwierig, aber ehrenhaft!
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Genau darum finde ich so ein klares Statement gut. Man verpflichtet sich gewissermaßen öffentlich dazu, diese Haltung auch in Zukunft zu zeigen. Deshalb begrüße ich es sehr, dass solche Aussagen mittlerweile schon von einigen Vereinen zu lesen waren.
Ceterum censeo VAR esse delendam.
... ich hab ja keine Ahnung, ob da zuvor Gespräche geführt worden sind: Aber kann Werder da nicht einfach den Nachlass erwerben? Das wäre eine wirklich starke Geste.
https://jerseysforcharity.com/wp-con...-Brosch-kl.pdf
Wolf - Lukimya, Diagne, Benken - Makiadi, Flock, Keita, Yatabare - Assale, Weetendorf, Avdic
+1
Höttges ist nicht tot und was soll Werder mit den Sachen? Einzelne Stücke sicherlich, aber alles? Bringt vom Erlös her wohl auch mehr das so zu verkaufen?
mehrgewichtig
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