Sehr gute Aussage von Leon im oben verlinken Interview. Genau so sehe ich es auch: Was helfen die Pseudo-Kampagnen, wenn immer noch nicht konsequent durchgegriffen wird.Was halt fehlt: Dass UEFA oder FIFA mal aktiv werden. Mich interessieren diese elenden Kampagnen nicht mehr. Das ist alles schön und gut, aber die Kampagneninhalte müssen auch authentisch gelebt werden und dürfen nicht nur leere Worte bleiben. Kapitänsbinden mit der Aufschrift "No Racism" zu entwerfen, bringt nichts, wenn rassistische Vorfälle am Ende wieder nicht geahndet werden. Ich habe das Gefühl, dass "People of Colour" genutzt werden, um die vermeintlich weltoffenen und inklusiven Werte der Marken FIFA und UEFA zu promoten. Aber wenn genau diese Spieler angefeindet werden, wird viel zu oft nur betreten geschwiegen. Ich wünsche mir, dass den teuren Kampagnen auch Taten folgen.