damit der Gegner besser kontern kannZitat von MasterB90
damit der Gegner besser kontern kann
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
damit der Gegner besser kontern kann
FC Oberneuland und SV Werder Bremen - zwei Spielstärken, zwei Ligen, eine Liebe unsterblich
Worums-Kohltour Sieger im Team-Kegeln und Gründungsmitglied im Club der 1000er!
Werder macht zu wenig aus Ballbesitz-Vorteilen
Taktikanalyse zum Spiel gegen Freiburg in der Kreiszeitung.Forsten!
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- Erich Kästner -
hätte ab und an vielleicht noch etwas schärfer formuliert sein können, aber insgesamt absolut lesenswert.Werder macht zu wenig aus Ballbesitz-Vorteilen
Taktikanalyse zum Spiel gegen Freiburg in der Kreiszeitung.
Auch von mir einWerder macht zu wenig aus Ballbesitz-Vorteilen
Taktikanalyse zum Spiel gegen Freiburg in der Kreiszeitung.
Habe mir nochmal die Trainingsformationen von vor 10-11 Tagen angeschaut. Nouri hat da, glaube ich, mal ein 4-2-2-2 probiert - sicherlich auch dem verfügbaren Personal geschuldet.
Davon ausgehend, dass bis zur Winterpause keine Umstellung auf einer 3er-Kette zu erwarten ist (zumal ein weiterer zentraler Verteidiger ausfällt), bleiben eigentlich nicht viele brauchbare Variationen übrig.
Angenommen Veljkovic ersetzt Sané, dann limitiert sich die Zahl der 6er-Optionen automatisch. Bleiben Grillitsch als Stammspieler, Fröde mit immerhin 5 Kadernominierungen und davon 2 Einwechselungen sowie Petsos mit bisher einer Nominierung unter Nouri.
Da Grillitsch über den grünen Klee gelobt wird und bisher überhaupt nicht zur Disposition stand, wird er wohl Stamm bleiben. Die reinen Statistiken sprechen ebenfalls erstaunlicherweise auch an diesem Spieltag für ihn (beste Pass- und Zweikampfquote aller MF-Spieler).
Einer der beiden Läufer mit "fußballerischen" Begleitfähigkeiten (Fritz + Juno) wird wohl ebenfalls bleiben. Passquote, Laufleistung und Pressingqualität sprechen eher für Juno - Zweikampfstärke eher für Fritz.
Bleiben noch die unbekannten Größen N.Schmidt und U.Garcia. Schmidt hat wohl seine Stärken im Passspiel und der Kreativität. Darüber hinaus kann man davon ausgehen, dass läuferische Qualitäten zur Grundausstattung im Profifußball gehören. Ergibt somit wohl am ehesten einen brauchbaren, guten 8er. U.Garcia kann ich zentral schlecht einordnen und wird wohl auch nicht erste Alternativoption sein (zuletzt nicht mal im Kader).
Was man daraus machen kann, bleibt damit zunächst theoretischer Natur. Hier wäre ich mal auf die Meinungen unserer Taktikexperten gespannt, in welcher Konfiguration es realistisch betrachtet weiter gehen könnte???
In einem Fußballverein gibt es eine Heilige Dreifaltigkeit: die Spieler, den Trainer und die Fans. (BSH)
Der Gott des Geldes wird alles verschlingen. (CS)
Werder macht zu wenig aus Ballbesitz-Vorteilen
Taktikanalyse zum Spiel gegen Freiburg in der Kreiszeitung.
Quälend treffend die Passage zu den "Kleinen". Im Moment hege ich aber auch Frustmuffe mit Blick auf die demnächst folgenden Spiele gegen die - so nenne ich sie mal - Ligamittelschicht, die mit sich taktisch gerade im Reinen ist, ohne dabei permanent zu "glänzen": also Frankfurt, Köln, Hertha, Hoffenheim, diese Kategorie. Da sehe ich derzeit auch keine großen Mittel, die wir denen entgegen setzen könnten.Nur mit gelegentlichen Ausreißern gegen Namhafte wird das alles nichts. Ach.
Fun ist ein Stahlbad.
Ich hab eine Frage zur Einschätzung der Spielertypen Manneh und Petersen:
Manneh ist mMn ein technisch schwacher, schneller, lauffreudiger Stürmer der für Kombinationen denkbar ungeeignet ist und kaum Torgefahr versprüht (habe gerade mal geschaut, in der Zwoten hat er 6 Tore bei 41 Einsätzen) - als seine herausragende Stärke gilt das Pressen der Verteidiger (ich seh das ein wenig anders, finde seine Laufwege zu großen Teilen sinnlos - stürmt auf die Leute sinnlos zu, statt einfach mal die Mitte zuzumachen, siehe 0:1 in Leipzig).
Petersen, zu seiner Werderzeit, galt ebenfalls als technisch schwacher, lauffreudiger Stürmer, mit gutem Pressing. Seine Stärke ist der Abschluss. Er gilt ebenfalls nicht als technisch überdurchschnittlich, stellt aber in der Hinsicht Manneh (mMn) meilenweit in den Schatten. Als Petersen hier ausgemustert wurde, galt er ungeeignet für den angedachten Umschaltfußball, den könne sich nur eine Mannschaft leisten, die auf Ballbesitz aus sei, hieß es.
Bei Manneh heißt es jetzt wiederum, er sei als einziger der vorhandenen Angreifer geeignet für den derzeitig angedachten Umschaltfußball. Warum? Ich verstehe das nicht so wirklich. Sollen einzig seine Schnelligkeit und seine Einsatzfreude den entscheidenden Unterschied zu Petersen ausmachen? Aus meiner Sicht braucht man gerade, wenn man davon ausgeht, nur in wenige Offensivsituationen innerhalb eines Spiels zu bekommen, jemanden, der den Ball vorne festmacht und ihn nicht bei jeder Gelegenheit hergibt. Oder sind die Arten des von uns angepielten Umschaltfußballs so unterschiedlich? Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Ich gehe davon aus, dass Bargi, Kruse und Pizza nach der Länderspielpause wieder einsatzbereit sind und daher muss ein Weg gefunden werden diese 3 Spieler in die Manschaft einzubauen. Ich glaube, dass ein flaches 4-4-2 dafür am besten passen würde, da in dem System jeder Spieler (abgesehen von Junuzovic) auf seiner Idealposition spielen könnte.
--------------Pizarro---------------Kruse-------------
Gnabry-----------------------------------Junuzovic
------------Grillitsch-----------Bargfrede---------
Garcia-------------------------------------------Bauer
----------Moisander---------Veljkovic/Sane---
-----------------------------TW-----------------------------
Bank :
Wiedwald/Drobny, Veljikovic/Sane, Selassie, Fritz, Hajrovic, Bartels, Johannsson/Manneh/Thy
Ich glaube das könnte ganz gut aussehen und sowohl offensiv als auch defensiv passen.
Ein flaches 4-4-2 stelle ich mir auch lecker vor. Tief stehen und schnell kontern.
-Bauer-Sane-Moisander-Garcia-
Kainz-Grillitsch-Delaney-Gnabry/Hajrovic, Petsos, Bargfrede, Bartels
-------Kruse-Johannsson--------/Junuzovic, Pizarro
Mit derart spielstarken Offensivspielern wie Gnabry, Kruse, Pizza, Johannsson, Kainz, Bartels und Grillitsch wäre es schon eine bemerkenswerte Leistung, wenn wir bis Saisonende noch im Abstiegskampf stehen bzw. letztendlich sogar absteigen sollten.
Na ja, wenn die Abwehr so schlecht ist.......
Das ist sie mMn. nicht. Das Hauptproblem sehe ich, ähnlich wie glaube ich Krischie letztens irgendwo geschrieben hat, im Mittelfeld bzw. ZDM. Da stehen wir nicht kompakt und diszipliniert. Die Abstimmung passt nicht. Fritz gehört mMn. nicht mehr in die Startelf und von der Bank kann man ihn höchstens noch zur Verwaltung eines Ergebnisses bringen. Junu kann man in meinem Szenario als Halbstürmer verwenden. Bargfrede oder Delaney ergänzen hoffentlich Grillitsch in der Spielzerstörung des Gegners.
Edit: Am meisten Bauchschmerzen hätte ich da noch bei Kainz im RM/LM, das könnte in der Defensive nicht so gut funktionieren. Aber von seiner deutlichen Leistungssteigerung hängt eh eine Startelfnominierung ab, ansonsten kann da Bartels spielen.
Geändert von Flo (15.11.2016 um 11:10 Uhr)
Ich formuliere um, die Abwehrarbeit bzw. das Spiel gegen den Ball.
Ist die mit Delaney und Grillitsch zwangsläufig besser? Ich denke da brauchen wir Bargfrede, wobei ich Delaney nicht einschätzen kann.
Auf dem ersten blick wirkt dieses Mittelfeld jedenfalls nicht so zweikampfstark.
Ich war von Grillitsch's Zweikampfstärke (vor seinem Formtief) sehr positiv überrascht, der kann schon staubsaugen. Daneben würde sicherlich auch gut Bargfrede passen, der ist nur halt nicht dauerhaft fit. Daher Delaney, der zumindest theoretisch gut passen sollte, von dem was man liest. Gnabry hat bewiesen, dass er durchaus defensiv mitarbeiten kann, Bartels traue ich das mehr oder weniger auch zu - letztendlich ist es aber eine Sache der taktischen Disziplin (Positionsspiel und Abstimmung) und Laufbereitschaft bzw. Ausdauer. Damit kann man individuelle Schwächen in der Zweikampfführung ausgleichen/kaschieren.
Meine Bedenken zu Kainz habe ich ja bereits geäußert.
Jetzt wo langsam wieder alle an Bord sind müssen wir ein System finden, in dem die Stärken der einzelnen Spieler sowohl offensiv als auch defensiv optimal zur Geltung kommen. Um die nötige defensive Stabilität zu gewährleisten würde ich auf eine defensive 4-3-? Grundordnung setzen.
Die drei defensiven Positionen im Mittelfeld würde ich mit einem Strategen, der sich im Spielaufbau zwischen die Innenverteidigung fallen lässt um das Spiel aufzubauen (Grillitsch, Petsos) und 2 Läufern besetzen, die in der Defensive giftig im Zweikampf sind und in der Offensive den Ball gut nach vorne tragen können (Junuzovic, Bargfrede, Delaney, Fritz,Uli) besetzen.
Die 3 offensiven Poistion können von unseren 3 besten Spielern Pizza, Kruse und Gnabry flexibel gestaltet werden. Ob es dan auf dem Papier ein 4-3-3 mit Kruse und Gnabry auf den Flügeln, ein Tannenbaum mit Kruse und Gnabry hängend hinter Pizza oder eine Raute mit Kruse und Pizza vor Gnabry ist kann uns egal sein und wird auf dem Platz nicht zu erkennen sein.
Auf den Außenverteigerpositionen würde ich auf Garcia und Bauer setzen, da diese die nötige Härte im Zweikampf mitbringen und ich Ihnen zutraue die Seite hinten dicht zu bekommen. In der Innenverteidigung finde ich das Duo Moisander Veljikovic am besten, da es auf mich am sichersten wirkt und im Spielaufbau am besten erscheint.
Im Tor hat Drobny die Nase vorn, da er mehr Ruhe ausstrahlt.
Das sähe mit Delaney so aus:
------------------Pizza------------------
-----------Gnabry----Kruse------------
-------Zladdy--Grillitsch--Delaney-----
Garcia-----------------------------Bauer
-----Moisander---------Veljikovic------
-----------------Drobny-----------------
Ideal wäre es wenn neben Delaney noch Augustinnsson , Casteels und Wimmer zu verpflichten.
Genauso stelle ich mir das auch vor: Tannenbaumsystem oder eben je nach Interpretation eher eine Rautenvariante oder ein normales 4-3-3 Am ehesten würde ich noch Bargfrede für Grilitsch spielen lassen, wenn Grillitsch weiter im Formtief bleibt.
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