Seite 352 von 365 ErsteErste ... 302 332 342 351352353362 ... LetzteLetzte
Ergebnis 5.266 bis 5.280 von 5470

Thema: Der DSF-Werbepass heißt jetzt Sport1-Doppelkorn Thread

  1. #5266
    Avatar von MaxUnknown
    Registriert seit
    01.07.2008
    Ort
    Ville sans Nom
    Beiträge
    36.005
    Wie tsubi schrieb: wie ich schrieb: wie Mintberry schrieb.

    Im Übrigen: Harit will ja ein Malocher sein, kann es aufgrund seiner Rasse leider nicht.

  2. #5267
    Avatar von MintberryCrunch
    Registriert seit
    30.10.2013
    Beiträge
    3.695
    Zitat Zitat von HeMan Beitrag anzeigen
    Also ist, wer sich rassistisch äußert, gar kein Rassist? Ist das mit Woke-Twitter bereits so abgestimmt?

    Ist mir aber auch wurscht, wenn man das für eine zielführende Strategie hält Vorurteile in den Köpfen abzubauen und selbst ernst genommen zu werden, dann halt weiter so.
    Wenn alle anerkennen würden, dass wir rassistisch sozialisiert sind, wären wir schon ein gutes Stück weiter. Das ist ja das Problem, um das sich alle so winden. Die Angst vor der befürchteten gesellschaftlichen Ächtung scheint größer zu sein als die Angst, Menschen durch die eigenen Vorurteile zu diskriminieren. So jetzt auch bei Freund. Nicht so gemeint, alles gut. Aber es hilft nichts, hier muss er den Schritt machen und nicht die anderen. So sehe ich das.

  3. #5268

    Registriert seit
    08.06.2020
    Ort
    HB
    Beiträge
    1.997
    Wer sich Doppelkorn freiwillig reinzieht, braucht sich nicht wudnern, dass er sich über gewisse Dinge aufregen muss. Die Sendung ist verschwendete Lebenszeit auf RTL2-/Trash-Niveau, ist jetzt nichts neues.
    Daher frage ich mich, warum Ihr euch diesen Müll noch antut? Gebt solchen Sendungen keine Plattform, dann hatsich der Rest auch erledigt.

  4. #5269
    Avatar von effing
    Registriert seit
    17.01.2009
    Beiträge
    886
    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von HeMan Beitrag anzeigen
    Also ist, wer sich rassistisch äußert, gar kein Rassist? Ist das mit Woke-Twitter bereits so abgestimmt?

    Ist mir aber auch wurscht, wenn man das für eine zielführende Strategie hält Vorurteile in den Köpfen abzubauen und selbst ernst genommen zu werden, dann halt weiter so.
    Wenn alle anerkennen würden, dass wir rassistisch sozialisiert sind, wären wir schon ein gutes Stück weiter. Das ist ja das Problem, um das sich alle so winden. Die Angst vor der befürchteten gesellschaftlichen Ächtung scheint größer zu sein als die Angst, Menschen durch die eigenen Vorurteile zu diskriminieren. So jetzt auch bei Freund. Nicht so gemeint, alles gut. Aber es hilft nichts, hier muss er den Schritt machen und nicht die anderen. So sehe ich das.
    Da hol ich doch mal den Asiaten mit dem Reishut raus:

    Ich hatte an anderer Stelle schon mal auf ein sehr empfehlenswertes und leicht zu lesendes Buch zu diesem Thema hingewiesen, das für diese Zusammenhänge sensibilisiert: https://www.exitracism.de
    Bis Unendlich ist es ein weiter Weg.

  5. #5270
    Avatar von Daniel FR
    Registriert seit
    02.07.2008
    Ort
    In a seedy space age bachelor pad.
    Beiträge
    42.351
    Zitat Zitat von HeMan Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, was will man erreichen? Geh mal tief in dein Herz hinein und frage dich, ob Steffen Freund, Pit Gottschalk und Frank Buschmann unbelehrbare Rassisten sind. Wie bezeichnest du dann Björn Höcke oder Andreas Kalbitz?

    ...
    Auch als rassistisch?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  6. #5271
    Avatar von Daniel FR
    Registriert seit
    02.07.2008
    Ort
    In a seedy space age bachelor pad.
    Beiträge
    42.351
    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
    Wer sich Doppelkorn freiwillig reinzieht, braucht sich nicht wundern, dass er sich über gewisse Dinge aufregen muss. Die Sendung ist verschwendete Lebenszeit auf RTL2-/Trash-Niveau, ist jetzt nichts neues.
    Daher frage ich mich, warum Ihr euch diesen Müll noch antut? Gebt solchen Sendungen keine Plattform, dann hat sich der Rest auch erledigt.
    Kann man so sagen. Ganz unabhängig davon, wie man jetzt den Doppelkorn-Rassismus-Komplex bewertet.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  7. #5272
    Avatar von Duffman
    Registriert seit
    10.07.2008
    Beiträge
    10.498
    Zitat Zitat von HeMan Beitrag anzeigen
    Ob es rassistisch ist, ist ja im übrigen Definitionssache. Denn ursprünglich geht der Begriff ja auf Vorurteile auf Basis biologischer Merkmale zurück. Diese Ansichten sind überholt und gehören ausnahmslos geächtet.

    Bei Vorurteilen auf Basis kultureller Merkmale wird es ja aber schon viel schwieriger. Denn kulturelle Unterschiede existieren ja. Sie werden vielleicht überbetont oder selektiv herangezogen. Wir dürfen aber wie gesagt nicht dahin kommen, dass man sie gar nicht mehr thematisieren darf.



    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von HeMan Beitrag anzeigen
    ...
    Ich finde, man muss unterscheiden, ob man Rassismus zu seiner Agenda macht, also ein Rassist ist, oder rassistische Aussagen trifft. Auch ich habe schon rassistische Gedanken gehabt oder rassistische Aussagen getroffen. Die Frage ist dann, ob und wie weit man bereit ist, das aufzuarbeiten.

    In diesem konkreten Fall halte ich es für problematisch, dass sich Steffen Freund mit seiner Reputation breitbeinig in so eine Talkshow setzt, rassistische Klischees reproduziert und Vorurteilen und Abwertungen von Menschen mit nordafrikanischen Wurzeln Vorschub leistet. Die haben jetzt nicht wegen Freunds Aussage Probleme bei der Wohnungssuche, aber genau so erhalten sich eben die Ressentiments. Höcke ist ein Faschist und nicht nur für die Bentalebs und Harits gefährlich, und für die Bentalebs und Harits ist nicht nur Höcke gefährlich.

    Der kulturelle Rassismus hat den biologischen längst überholt, das stimmt, weil die biologischen Unterschiede längst widerlegt sind. Mit kulturellem Rassismus lassen sich Menschen sehr viel besser manipulieren, denn alle haben Vorurteile.
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Hiding on the backstreets

  8. #5273
    Avatar von Daniel FR
    Registriert seit
    02.07.2008
    Ort
    In a seedy space age bachelor pad.
    Beiträge
    42.351
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    .

    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    ...

    Der kulturelle Rassismus hat den biologischen längst überholt, das stimmt, weil die biologischen Unterschiede längst widerlegt sind. Mit kulturellem Rassismus lassen sich Menschen sehr viel besser manipulieren, denn alle haben Vorurteile.
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Wenn man die verallgemeinerten kulturellen Unterschiede unbesehen auf Individuen anwendet, dürfte die Schwelle vom thematisieren der Unterschiede zum "kulturellen Rassismus" (Kulturalismus?) überschritten sein.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  9. #5274
    Avatar von MintberryCrunch
    Registriert seit
    30.10.2013
    Beiträge
    3.695
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Ein kultureller Unterschied in der Mentalität kann z.B. sein, dass Individualismus in den USA eine wesentlich größere Rolle spielt als in China. Dazu gibt es empirische Untersuchungen. Negative Emotionen sind aber nicht kulturbedingt, was angesichts der vielen weißen deutschen Fußballspieler und -Trainer mit Aggressionsproblemen vielleicht auch ganz beruhigend für uns ist.

  10. #5275
    Avatar von MaxUnknown
    Registriert seit
    01.07.2008
    Ort
    Ville sans Nom
    Beiträge
    36.005
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Ist das nicht zu sehr am konkreten Fall vorbei? Da gings nicht um kulturelle Unterschied, persönliche Erfahrungen.

  11. #5276
    Avatar von Azad
    Registriert seit
    04.08.2008
    Beiträge
    22.965
    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Ein kultureller Unterschied in der Mentalität kann z.B. sein, dass Individualismus in den USA eine wesentlich größere Rolle spielt als in China. Dazu gibt es empirische Untersuchungen. Negative Emotionen sind aber nicht kulturbedingt, was angesichts der vielen weißen deutschen Fußballspieler und -Trainer mit Aggressionsproblemen vielleicht auch ganz beruhigend für uns ist.
    Kulturelle Unterschiede dürfen also geltend gemacht werden, wenn es um positive Elemente geht, nicht aber bei negativ konnotierten Eingenschaften?

  12. #5277
    Avatar von Daniel FR
    Registriert seit
    02.07.2008
    Ort
    In a seedy space age bachelor pad.
    Beiträge
    42.351
    Das wäre SJW-Logik.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  13. #5278

    Registriert seit
    08.06.2020
    Ort
    HB
    Beiträge
    1.997
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Ein kultureller Unterschied in der Mentalität kann z.B. sein, dass Individualismus in den USA eine wesentlich größere Rolle spielt als in China. Dazu gibt es empirische Untersuchungen. Negative Emotionen sind aber nicht kulturbedingt, was angesichts der vielen weißen deutschen Fußballspieler und -Trainer mit Aggressionsproblemen vielleicht auch ganz beruhigend für uns ist.
    Kulturelle Unterschiede dürfen also geltend gemacht werden, wenn es um positive Elemente geht, nicht aber bei negativ konnotierten Eingenschaften?
    Finde ich auch eine seltsame Attitüde.
    Es gibt zahlreiche kulturelle Unterschiede, diese zu benennen hat einfach auch nichts mit Rassismus zu tun. Die Welt lebt von den verschiedensten Kulturen, würde es diese Unetrschiede nicht geben, wäre ja alles eintönig und langweilig.

    Das ist eben auch eines der Probleme der heutigen Gesellschaft: Überall wird ein Kieselstein umgedreht und regelrecht nach Rassismus, Sexismus, etc. gesucht, wo nichts ist.
    Es gibt Rassismusprobleme (leider), aber man muss diese nicht zwanghaft irgendwo sehen, wo sie nicht sind.

  14. #5279

    Registriert seit
    02.07.2008
    Beiträge
    5.149
    Natürlich kann man kulturelle Eigenschaften benennen. Aber ab dem Argument „X ist soundso, weil er stammt von daundda“ wird es halt rassistisch. Und nix anderes hat Freund doch gestern gemacht. Wenn man als rassistisch benennt „fährt man doch keinen Film“. Was wäre denn die Alternative? Still bleiben, wie Buschmann und Co gestern in der Sendung?

  15. #5280

    Registriert seit
    02.07.2008
    Beiträge
    5.149
    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von MintberryCrunch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    HeMan sprach aber von kulturellen Unterschieden. Zieht diese zu benennen für dich automatisch die Schlussfolgerung nach sich, dass es sich um Rassismus handelt?
    Ein kultureller Unterschied in der Mentalität kann z.B. sein, dass Individualismus in den USA eine wesentlich größere Rolle spielt als in China. Dazu gibt es empirische Untersuchungen. Negative Emotionen sind aber nicht kulturbedingt, was angesichts der vielen weißen deutschen Fußballspieler und -Trainer mit Aggressionsproblemen vielleicht auch ganz beruhigend für uns ist.
    Kulturelle Unterschiede dürfen also geltend gemacht werden, wenn es um positive Elemente geht, nicht aber bei negativ konnotierten Eingenschaften?
    Finde ich auch eine seltsame Attitüde.
    Es gibt zahlreiche kulturelle Unterschiede, diese zu benennen hat einfach auch nichts mit Rassismus zu tun. Die Welt lebt von den verschiedensten Kulturen, würde es diese Unetrschiede nicht geben, wäre ja alles eintönig und langweilig.

    Das ist eben auch eines der Probleme der heutigen Gesellschaft: Überall wird ein Kieselstein umgedreht und regelrecht nach Rassismus, Sexismus, etc. gesucht, wo nichts ist.
    Es gibt Rassismusprobleme (leider), aber man muss diese nicht zwanghaft irgendwo sehen, wo sie nicht sind.
    Kurze Verständnisfrage: fandest Du die Aussage von Freund gestern rassistisch oder nicht?

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •