Hoffentlich kriegen die Spieler davon nicht soviel zu fressen....
Hoffentlich kriegen die Spieler davon nicht soviel zu fressen....
Bei Radio Bremen fiel gestern der Name Wiesenhof auch explizit in den Nachrichten.
Könnte man das nicht einfach im Wiesenhof-Thread diskutieren?
Mit einer Abwehr aus Granit,
so wie einst Real Madrid:
So zogen wir in die Bundesliga ein
und wir werden wieder Deutscher Meister sein.
Der SVW, der SVW, der SVW ist wieder da,...
Mag ja sein, aber in der Studie ging es um etwas anderes (klick)
Es ging darum aufzuzeigen, dass gegen Reserveantibiotika resistente oder multiresistente Keime häufig vorkommen um damit Argumente für ein Verbot durch die EU aufzuzeigen.
Aber das würde vermutlich nicht so viel Klicks wie Wiesenhof generieren.
Die Studie selbst macht keine Angaben zu Konzentration oder einer möglichen Gesundheitsgefährdung (was nicht heißt, dass kein Risiko besteht. Wenn aber da deutlich Grenzwerte überschritten worden wäre, dann würden mMn Aldi und Lidl wohl deutlich mehr im Fokus stehen und die zuständigen Ämter wären aktiv). Zumindest bei Obst und Gemüse haben Aldi und Lidl bei eigenen Tests eigene Grenzwerte die deutlich unter den gesetzlichen Liegen um sicher zu gehen, dass es keinen Skandal gibt. das dürfte bei Fleisch auch so sein.
Ich will Wiesenhof nicht gut heißen, aber nach meinem Verständnis halten sie sich an geltende Gesetze.
Das die Produktion von Fleisch fragwürdig ist, klar keine Frage.
Also irgendwie steht da schon in Tabelle 1 dass das Fleisch des Wiesenhofmutterkonzerns den höchsten Anteil an belasteten Proben ausweist..
Ich stimme ja zu, dass es der Studie eigentlich um ein "höheres Ziel" geht. Sehe dabei aber keinen Widerspruch zu Krischies aussage
Geändert von thehauser (28.10.2020 um 14:07 Uhr)
Ja, klar. Aber es wurden insgesamt nur 3 getestet und von den anderen beiden schneidet einer ähnlich ab und nur einer von 3 ist besser.
Für eine wirkliche Bewertung fehlt die Quantitative Analyse, die hier eindeutig nicht vorgenommen wurde.
Keime nachweisen ist das eine, ob eine Gefahr besteht die andere. Fleisch wird bspw. in der Regel erhitzt.
Im Gegensatz zu Gemüse/Obst, wo sich ebenfalls regelmäßig Keime nachweisen lassen.
https://www.br.de/nachrichten/wissen...keimen,RqSxcQT
Die Hauptaussage bleibt aber, dass der Einsatz von Reserveantibiotika in der Fleischproduktion verboten gehört. Denn eine Infektion mit resistenten keime stellt die Medizin vor unnötige Herausforderungen.
Und genau diese Hauptaussage der Studie geht verloren, wenn man jetzt immer nur auf Wiesenhof zeigt.
Das Wiesenhof gegen irgendwelche Grenzwerte verstoßen hat, habe ich nirgends gefunden.
Geändert von blocky1982 (28.10.2020 um 14:40 Uhr)
Man könnte Artikel vor Veröffentlichung ja auch noch mal Korrektur lesen, dann hieße es auf https://www.werder.de/aktuell/news/p...zone-12112020/ nicht direkt im ersten Absatz "Ömper Toprak"...
Wow, das ist aber mal richtig peinlich!
mehrgewichtig
when will you learn
Ja, nicht voll peinlich. Aber es wundert mich schon, dass es nicht auffällt. Das betrifft aber auch die meisten anderen Medien. Es geht, glaube ich, alles schneller vonstatten als vor einigen Jahren noch. Weniger Personal, mehr Texte und die dann schneller rausgehauen, schätze ich mal.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
Sehe ich anders, es ist meiner Meinung nach absolut peinlich. Zum einen weil Werder kein Ein-Mann-Betrieb ist, sondern eine ganze Abteilung für Social Media, etc. hat - zum anderen weil es um einen eigenen Mitspieler geht, der auch schon ewig da ist, zum dritten, weil der Fehler nach Stunden immer noch nicht behoben wurde. Würde das einen Neuzugang oder Spieler eines anderen Vereins betreffen, okay.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
Unter Professionalität versteht doch mittlerweile auch jede/r etwas anderes.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)