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Thema: [Diskussion] Stadionausbau

  1. #8281
    Avatar von Michiol75
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    Werder will trotzdem dort bauen und der Bürgermeister unterstützt diese Pläne. Also ist dieses vielleicht auch übertriebene Panikmache, mit der Gefährdung des Hochwassers. Darüber werden die Bauexperten schon Werder gesagt haben, was man dort bauen kann und was nicht.
    Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)

  2. #8282
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von Michiol75 Beitrag anzeigen
    Werder will trotzdem dort bauen und der Bürgermeister unterstützt diese Pläne. Also ist dieses vielleicht auch übertriebene Panikmache, mit der Gefährdung des Hochwassers. Darüber werden die Bauexperten schon Werder gesagt haben, was man dort bauen kann und was nicht.
    Ob der derzeitige Bürgermeister die Pläne unterstützt, ist vor dem rechtlichen Hintergrund egal. Vielleicht ist es auch keine übertriebene Panikmache, sondern im Gegenteil übertriebener Optimismus, im Überschwemmungsgebiet zu bauen. Ich weiß es nicht. Ich würde da jedenfalls nix bauen, sondern zusehen, dass ich wegkomme. Das meine ich mit Plan B. Obervieland würde sich dafür u. a. wegen der Nähe zum Sportprofil-Gymnasium, mit dem Werder kooperiert, anbieten.

    Weil ich keinen NLZ-Thread gefunden habe, sicherheitshalber BTT: Davon ab hätte ich wie gesagt auch einen Umzug des Stadions vor dem Umbau besser gefunden. Das ist aber lang her und vorbei.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  3. #8283

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    Das Ding ist doch, dass Bremen mitfinanziert. Das gibt's nicht auf dem Land. Bremer profitieren vom Werderland und Werderaner davon, dass Bremen für den Fall der Fälle grade steht. Wir können nicht aufs Land.

    Die Werderaner betreuen neben den zwei, drei Kickern, die vllt. den Sprung schaffen, vor allem all die jungen Menschen, die durch die Ausbildung ein zielstrebiges Leben annehmen. Bitte nicht um Worte streiten.

    Aber die Hauptarbeit geht an all diejenigen, die es nicht schaffen. Und dann wird doch nochmal einer aus der Weser gezogen... und da wird nicht groß abgezockt, wie der nette Verwirrte mit dem lustigen Schild letztens behauptete, sondern gemäß der DFL abgerechnet.

  4. #8284
    Avatar von Schorsch007
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    Um eine größtmögliche Akzeptanz des NLZ Neubaus zu bekommen, muss erstmal öffentlich hin- und herdiskutiert, Visionen entworfen, Hoffnungen gemacht, Gefahren und Alternativen besprochen werden. Realisierungsnähe und Abwinken sind dann eine zeitlang nahe beieinander. Und wenn das Dingen dann doch in der Pauliner Marsch entstanden ist, haben Anwohner vorher ein gutes Maß an Zugeständnissen abgerungen, Architekten das Hochwasserproblem „irgendwie“ gelöst, die Politik sich mit Mehrheit entschieden, die Stadt Geld und Argumente gefunden, um sich zu beteiligen etc.. Irgendwie wurde das Thema dann so lange gewälzt, bearbeitet, modifiziert und durchgekaut, dass dann die Bagger anrollen konnten. So vermute ich das mal. Und ich würde mich im Ergebnis darüber sehr freuen.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  5. #8285
    Avatar von Nis Randers
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    Das blöde Klima zeigt sich beim Ausbau des Leistungszentrum störrischer als die Anwohner.
    https://www.butenunbinnen.de/sport/w...arsch-100.html

  6. #8286
    Avatar von WhiteHorse
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    Einen neutralen Gutachter einzufordern, ist sicherlich eine gute Idee. Ansonsten liefert Herr Bücking wenig neues.

    Was mich etwas an der Debatte stört, ist, dass immer so geredet wird. als würde die Weser regelmäßig über den Deich gehen.

  7. #8287
    Avatar von Rentner
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    Es wird schon mal passieren, glaub ich. Und dann sollte man sich schon zweimal überlegen ob man da Millionen hinbaut, vor allem wenn dies auch noch mit öffentlichen Geldern passiert.

  8. #8288
    Avatar von WhiteHorse
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    Genau darum geht es doch. Wie hoch ist das Risiko denn wirklich? Das sollte man erstmal versuchen herauszufinden.

    Das Werder, und auch viele andere, am Standort hängen und ihn erhalten wollen, ist doch logisch. Genauso, wie die Warnung vor etwaigen Schäden durch Überschwemmungen. Hier aber direkt davon zu reden, dass "ein Wasserfall" in die Pauliner Marsch eindringen würde, ist komplett übertrieben. Eine komplette Überschwemmung ist ein absolutes Ausnahmeszenario, das man sicherlich prüfen, aber nicht als Status Quo behandeln sollte.

  9. #8289
    Avatar von Norge
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    Bei steigenden Meeresspiegeln und in naher Zukunft erwartbar öfters auftretenden Unwetterlagen sollte man nicht nur in die Vergangenheit gucken, um das Risiko realistisch abzuschätzen. Ich frage mich mittlerweile schon, ob man nicht doch noch mal genauer nach einem Alternativstandort Ausschau halten sollte.
    Hebbt 'n W up dat Trikot
    Dat is gröön, dat schall wohl so

  10. #8290
    Avatar von WhiteHorse
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    Erstmal sollte man die Gefahr richtig einschätzen können, und nicht direkt vom Weltuntergang ausgehen.

  11. #8291

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    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Erstmal sollte man die Gefahr richtig einschätzen können, und nicht direkt vom Weltuntergang ausgehen.
    Kein Mensch auf der Welt ist so ein superhirn, dass er die klimaprognosen zuverlässig vorberechnen kann. Naturkatastrophen sind einfach nicht berechenbar und zu kontrollieren für Menschen. Was Norge sagt ist absolut richtig. Unwetterlagen in der Zukunft sind in der Häufigkeit und extreme viel wahrscheinlicher als die in der Vergangenheit

  12. #8292

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    Zitat Zitat von PepeLupado Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Erstmal sollte man die Gefahr richtig einschätzen können, und nicht direkt vom Weltuntergang ausgehen.
    Kein Mensch auf der Welt ist so ein superhirn, dass er die klimaprognosen zuverlässig vorberechnen kann. Naturkatastrophen sind einfach nicht berechenbar und zu kontrollieren für Menschen. Was Norge sagt ist absolut richtig. Unwetterlagen in der Zukunft sind in der Häufigkeit und extreme viel wahrscheinlicher als die in der Vergangenheit

    Diese Klimahysterie, egal wohin man schaut. Scheint wohl gerade der letzte Schrei zu sein...demnächst soll es sogar noch passieren, dass es im Winter schneit. Gott bewahre...

  13. #8293

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    Ist vor allem nen Kostending. Läuft das einmal in zehn Jahren über, bleibt es überschaubar und man räumt danach halt ne Woche auf. Ist das nen Zyklus von drei Jahren, lohnt sich eine Auffanganlage, die das Wasser rechtzeitig abpumpt. So oder so entstehen Extrakosten, die einzukalkulieren sind - da kann man nicht blauäugig nen 0815-Plan einreichen.

  14. #8294
    Avatar von WhiteHorse
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    Hat man das denn vor?

  15. #8295
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von Ryu Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von PepeLupado Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Erstmal sollte man die Gefahr richtig einschätzen können, und nicht direkt vom Weltuntergang ausgehen.
    Kein Mensch auf der Welt ist so ein superhirn, dass er die klimaprognosen zuverlässig vorberechnen kann. Naturkatastrophen sind einfach nicht berechenbar und zu kontrollieren für Menschen. Was Norge sagt ist absolut richtig. Unwetterlagen in der Zukunft sind in der Häufigkeit und extreme viel wahrscheinlicher als die in der Vergangenheit

    Diese Klimahysterie, egal wohin man schaut. Scheint wohl gerade der letzte Schrei zu sein...demnächst soll es sogar noch passieren, dass es im Winter schneit. Gott bewahre...
    Donald Trump mit Aluhut gefällt das.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

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