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Thema: [Diskussion] Stadionausbau

  1. #8086
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von sodawasser Beitrag anzeigen
    Kostenlose Parkplätze in der Innenstadt? Da gehört schon eine ordentliche Portion Ideologie dazu, um sowas zu fordern.
    Wie bereits erwähnt: Die Umweltbelastungen steigen, Wohn- und Parkraum wird immer knapper, zurzeit steigt ja auch die Anzahl der Autos in den Städten.
    Und wenn man sich dann überlegt, dass die Autos im Durchschnitt 23 Stunden am Tag sogar meist kostenlos(!) am Straßenrand auf öffentlichen Platz stehen, ist es doch hanebüchen, eine Politik zu verfolgen, die zu noch mehr Autos in der Stadt führt.


    Man merkt, du hast kein Auto...

    Ich zahle für mein Auto, ohne auch nur einen km gefahren zu sein, für das Jahr 2019 407 Euro!!! Weitere 60 Prozent des Preises an der Zapfsäule sind Steuern und Abgaben die der Staat einnimmt. Daher ist es mehr als kurzsichtig zu behaupten, dass ein Auto kostenlos auf der Straße steht. Diese Straße wird durch uns Autofahrer finanziert und erhalten, nur durch uns Autofahrer und Lkw-Fahrer. Ein Fahrrad was als Bsp. die Straße nutzt, zahlt keinen Cent Steuer. Insgesamt haben wir Autofahrer im Jahr 2017 weit über 50 Mrd. Euro Steuern gezahlt (knapp 9 Mrd. Kfz-Steuer und ca. 43 Mrd. Mineralölsteuer - die MwSt auf die Mineralölsteuer lass ich mal außen vor). Da klingt es wie Hohn und Spott wenn ich lesen muss, dass ein Auto kostenlos auf der Straße steht. Schaffen wir bitte alle Autos und Lkw ab. Dann schauen wir mal, wo der Staat die 50 Mrd. hernimmt um seine großzügigen Projekt zu finanzieren.
    "You can count on three things in life: death, taxes and Jake Moody."
    - Jim Harbaugh

  2. #8087

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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    ...

    Man merkt, du hast kein Auto...

    Ich zahle für mein Auto, ohne auch nur einen km gefahren zu sein, für das Jahr 2019 407 Euro!!! ...
    Da fährst Du aber einen dick motorisierten Diesel
    Low Performer

  3. #8088
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von Rallalinski Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    ...

    Man merkt, du hast kein Auto...

    Ich zahle für mein Auto, ohne auch nur einen km gefahren zu sein, für das Jahr 2019 407 Euro!!! ...
    Da fährst Du aber einen dick motorisierten Diesel
    Mittlerweile einen 3,0 TDI halt

    Autofahren soll ja Spaß machen
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    - Jim Harbaugh

  4. #8089
    Avatar von Linsanity
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rallalinski Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    ...

    Man merkt, du hast kein Auto...

    Ich zahle für mein Auto, ohne auch nur einen km gefahren zu sein, für das Jahr 2019 407 Euro!!! ...
    Da fährst Du aber einen dick motorisierten Diesel
    Mittlerweile einen 3,0 TDI halt

    Autofahren soll ja Spaß machen
    Ich hoffe dieser Zusatz war jetzt Ironie, weil sonst kann man dich absolut nicht Ernst nehmen
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  5. #8090

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    Dass von den genannten Steuern ein Großteil wieder in Projekte pro Autoverkehr landet bzw. dass Maßnahmen und Projekte der Straßeninfrastruktur ebenfalls zig Milliarden pro Jahr kosten (zu faul nun Zahlen rauszusuchen) ist hiermit dann aber nicht abgegolten oder wie? Eine solch riesige Infrastruktur brauchen deine zitierten Fahrräder nicht.
    Es läuft doch zwangsläufig drauf hinaus, dass es weiter Autos geben wird, man muss meines Erachtens nur Wege finden, diese im Schnitt(!!!) 23h Stillstandszeiten zu reduzieren. Ob dies über CarSharing, Autonomes fahren, Ausbau ÖPNV geschieht ist mir da eigentlich recht egal. Diese Fokussierung; gerade in Städten; auf den MIV geht mir auf den Senkel, weil dies ziemlich kurzsichtig gedacht ist. Da spielen für mich Flächenverbrauch, Umwelt/Abgas, Ästhetik mit rein.
    Ich komme hier in MS seit 32 Jahren ohne Auto aus und bin damit sehr zufrieden. Ich will niemandem das Auto fahren verbieten, es hat selbstverständlich seine Daseins-Berechtigung. Aber Angebot schafft Nachfrage, dies gilt sowohl für PKW als auch sonstige Infrastrukturmaßnahmen. Ein Umdenken wäre angebracht.

  6. #8091
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von linse Beitrag anzeigen
    Dass von den genannten Steuern ein Großteil wieder in Projekte pro Autoverkehr landet bzw. dass Maßnahmen und Projekte der Straßeninfrastruktur ebenfalls zig Milliarden pro Jahr kosten (zu faul nun Zahlen rauszusuchen) ist hiermit dann aber nicht abgegolten oder wie? Eine solch riesige Infrastruktur brauchen deine zitierten Fahrräder nicht.
    Es läuft doch zwangsläufig drauf hinaus, dass es weiter Autos geben wird, man muss meines Erachtens nur Wege finden, diese im Schnitt(!!!) 23h Stillstandszeiten zu reduzieren. Ob dies über CarSharing, Autonomes fahren, Ausbau ÖPNV geschieht ist mir da eigentlich recht egal. Diese Fokussierung; gerade in Städten; auf den MIV geht mir auf den Senkel, weil dies ziemlich kurzsichtig gedacht ist. Da spielen für mich Flächenverbrauch, Umwelt/Abgas, Ästhetik mit rein.
    Ich komme hier in MS seit 32 Jahren ohne Auto aus und bin damit sehr zufrieden. Ich will niemandem das Auto fahren verbieten, es hat selbstverständlich seine Daseins-Berechtigung. Aber Angebot schafft Nachfrage, dies gilt sowohl für PKW als auch sonstige Infrastrukturmaßnahmen. Ein Umdenken wäre angebracht.
    Das entspricht überhaupt nicht der Wahrheit! Hier ein schöner Artikel zur Zweckentfremdung der Kfz-Steuer:

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ntfremdet.html

    Im Jahr 2013 hat der Staat 47 Mrd. eingenommen und lediglich 5 Mrd. in die Straßen investiert. Also gerade mal knapp über 10 Prozent! Also ein lächerlicher Beitrag...

    Wenn knapp über 10 Prozent ein Großteil darstellen sollen, dann gute Nacht...
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    - Jim Harbaugh

  7. #8092

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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von linse Beitrag anzeigen
    Dass von den genannten Steuern ein Großteil wieder in Projekte pro Autoverkehr landet bzw. dass Maßnahmen und Projekte der Straßeninfrastruktur ebenfalls zig Milliarden pro Jahr kosten (zu faul nun Zahlen rauszusuchen) ist hiermit dann aber nicht abgegolten oder wie? Eine solch riesige Infrastruktur brauchen deine zitierten Fahrräder nicht.
    Es läuft doch zwangsläufig drauf hinaus, dass es weiter Autos geben wird, man muss meines Erachtens nur Wege finden, diese im Schnitt(!!!) 23h Stillstandszeiten zu reduzieren. Ob dies über CarSharing, Autonomes fahren, Ausbau ÖPNV geschieht ist mir da eigentlich recht egal. Diese Fokussierung; gerade in Städten; auf den MIV geht mir auf den Senkel, weil dies ziemlich kurzsichtig gedacht ist. Da spielen für mich Flächenverbrauch, Umwelt/Abgas, Ästhetik mit rein.
    Ich komme hier in MS seit 32 Jahren ohne Auto aus und bin damit sehr zufrieden. Ich will niemandem das Auto fahren verbieten, es hat selbstverständlich seine Daseins-Berechtigung. Aber Angebot schafft Nachfrage, dies gilt sowohl für PKW als auch sonstige Infrastrukturmaßnahmen. Ein Umdenken wäre angebracht.
    Das entspricht überhaupt nicht der Wahrheit! Hier ein schöner Artikel zur Zweckentfremdung der Kfz-Steuer:

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ntfremdet.html

    Im Jahr 2013 hat der Staat 47 Mrd. eingenommen und lediglich 5 Mrd. in die Straßen investiert. Also gerade mal knapp über 10 Prozent! Also ein lächerlicher Beitrag...

    Wenn knapp über 10 Prozent ein Großteil darstellen sollen, dann gute Nacht...
    Und dann sollte man noch im Hinterkopf haben, dass ohne Straßen alle nackt rumlaufen und nichts auf dem Teller haben! Und auch die Fahrräder, die dann kostenlos Bahnhofsvorplatz und das Viertel verstopfen, kommen nicht aus China in den Laden!

  8. #8093
    Avatar von Nis Randers
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    https://www.weser-kurier.de/werder/w...d,1783684.html

    Die Anwohner nehmen halt ihre Rechte war und versuchen das Maximale rauszuholen wie es sich für eine kapitalistische Gesellschaft gehört.

  9. #8094
    Avatar von Michiol75
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    Diese absurden Rechte gehören gestrichen...
    Eine absolute Frechheit, dass diese lächerliche Anwohner-Initiative beurteilen möchte wo Werder sein Leistungszentrum zu bauen habe. Abgesehen davon gibt es kein monströses Projekt, sondern nur ein Neubau der zum Überleben gebraucht wird. Dadurch könnte auch der Schulsport in Bremen einen großen Nutzen draus ziehen. Aber hauptsache diese Mecker-Köpfe können rumheulen, schreckliches Pack!
    Geändert von Michiol75 (13.11.2018 um 20:58 Uhr)
    Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)

  10. #8095
    Avatar von Harvey
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    Also Kapitalismus wäre, wenn Werder einfach baute. Bislang stellen die Anwohner regelmäßig maximale Forderungen auf, um dann das Minimum zu bekommen. Sehe da nichts Verwerfliches. Ginge es nicht um Werder, sondern zb um ein Warenlager für Amazon, würde ich Beifall klatschen, so hoffe ich auf einen Interessenausgleich, der primär gut für Werder ist. Egoistisch, aber in der Liebe ist ja vieles erlaubt.

  11. #8096
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von Harvey Beitrag anzeigen
    Also Kapitalismus wäre, wenn Werder einfach baute. Bislang stellen die Anwohner regelmäßig maximale Forderungen auf, um dann das Minimum zu bekommen. Sehe da nichts Verwerfliches. Ginge es nicht um Werder, sondern zb um ein Warenlager für Amazon, würde ich Beifall klatschen, so hoffe ich auf einen Interessenausgleich, der primär gut für Werder ist. Egoistisch, aber in der Liebe ist ja vieles erlaubt.
    Und ginge es um ein Hospiz, eine Flüchtlingsunterkunft oder einen Windpark? Mir sind diese Bürgerinitiativen, die immer dann aufpoppen, wenn irgendetwas gebaut werden soll, was nicht ausschließlich ihren Interessen dienen soll, zuwider.

  12. #8097

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    Ich frag mich, ob die schon irgendwelche Pläne zu sehen bekommen haben, gegen die man sein kann...?

    Ansonsten denk ich da an so eine Kausalitätskettenberechnung: Für wie VIELE ist das wichtig <-> wie viel Gewicht darf diese Stimme der Anwohner in DIESEM Fall haben? In solch einer Berechnung soll dann bitte die Forderung der Anwohner eingepflegt werden, damit ein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann. Oder ein Bereich festgelegt werden kann, in welchem sich diese Entscheidung abspielt.

  13. #8098
    Avatar von DoubleSören
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  14. #8099
    Avatar von Passdreieck
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    Wenn man so die ersten Entwürfe sieht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass man zu keiner Konsenslösungen finden wird. Es sieht doch alles sehr bescheiden und gut in die bestehende Umgebung integriert aus. Der Entwurf bietet imo keine großen Angriffspunkte für eine ausgedehnte Kritik.
    Eher finde ich bedenklich, dass man schon jetzt die Rahmenbedingungen runterschrauben musste, sprich Kapazitätsverkleinerung des neuen Stadions um 2.500 und der Nutzfläche. Da muß man befürchten, dass noch weitere Abstriche durch die Anwohner erpresst werden. Am Ende diskutieren wir in 10 Jahren wieder über die verpasste Chance einer „großen“ Lösung, so wie wir immer mal wieder den entgangenen Möglichkeiten im Rahmen des Stadionumbaus hinterhertrauern...
    In einem Fußballverein gibt es eine Heilige Dreifaltigkeit: die Spieler, den Trainer und die Fans. (BSH)
    Der Gott des Geldes wird alles verschlingen. (CS)

  15. #8100

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    Die Befürchtung teile ich.

    Die Anwohner haben verständlicherweise kein primäres Interesse an einem erfolgreichen Bremer Fußballverein sondern wollen sicher vor Hochwasser sein.
    FC Oberneuland und SV Werder Bremen - zwei Spielstärken, zwei Ligen, eine Liebe unsterblich

    Worums-Kohltour Sieger im Team-Kegeln und Gründungsmitglied im Club der 1000er!

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