das gap zu 100% liegt natürlich an den nicht immer ausverkauften gästeblöcken, da es bei werder (anders als bei den plätzen 1-3) nicht üblich ist, dass sich heimfans in die gästeblöcke setzen.Zitat von chester
Platz 5Eine blöde Frage dazu
Bezieht sich Platz elf auf den Zuschauerschnitt oder die Auslastung? Bestimmt den Zuschauerschnitt oder? Wobei der Platz bei der Auslastung auch interessant wäre.
http://www.transfermarkt.de/1-bundes...id/2015/plus/1
tiefbegabt
Wassershuttle von Hemelingen müsste immer durch die Schleuse, halte ich für ne schlechte Lösung.
Für den P+R-Platz am Ende der Linie 3 nicht, da reicht ein Anleger knapp hinter der "Wasserrutsche" des Weserwehrs, also noch vor der Schleuse.
Drohend stehen die Faschisten
drüben am Horizont
Da gibt es keinen P&R Parkplatz, BadS.Das sind die Parkplätze des Hansa-Carrés, da müsstest du die Autos ungefähr 20 Lagen hoch stapeln um die Kapazität des Hemelinger Hafens auszugleichen.
In meinen Augen wäre die einzige sinnvolle Möglichkeit für eine Kapazitätserweiterung, wenn man die Südtribüne isoliert als Bau mit drei Rängen bzw. einem größeren Oberrang neu errichten würde. Hätte der Oberrang dort die gleiche Tiefe wie in Ost und West, könnte man mMn schon einiges an Plätzen hinzugewinnen. Die Flutlichter könnten dann auch stehenbleiben. Die Süd ist mittlerweile die älteste Tribüne und kommt somit für eine Renovierung / Neuerrichtung für mich als erstes in Betracht, den Rest des Stadions würde ich jetzt erstmal nicht mehr anfassen.
Bei der Süd ist natürlich die Frage, wie man das Platzproblem zum Schwimmbad hin löst. Ein größerer Baukörper ist mit dem dortigen Status Quo wohl nicht zu realisieren. Eine Südtribüne mit drei Rängen und einem höhergesetzten Dach als "echte", optisch auch als solche erkennbare Haupttribüne hätte für mich schon einen ziemlichen Reiz... vielleicht (als Idee) ähnlich wie die beiden Geraden an der Stamford Bridge, diese und diese.
Momentan sehe ich allerdings eher keinen richtigen Bedarf für einen Umbau. Die hohe Auslastung ist doch super und Werder kann damit gut kalkulieren. Wenn wir sportlich mal wieder über längere Zeit in sicherem Fahrwasser sind und vielleicht auch weiter nach oben schielen können, zudem dann ältere Stadionkredite auslaufen sollten, könnte man darüber nachdenken.
Geändert von JJ Alpaka (26.07.2016 um 14:09 Uhr)
Nüchtern betrachtet, war es besoffen besser.
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Wer frisch verwarnt ist sollte nicht versuchen, anderen die Nettiquette zu erklären.
Hatte ich gleube ich schonmal gefragt: Würde es nicht schon etwas bringen, den Unterrang West in Stehplätze umzuwandeln? Die Steher sind doch eigentlich immer ausverkauft.
Das bringt letztlich aber weniger Einnahmen, da die Preise ja geringer sind.
FC Oberneuland und SV Werder Bremen - zwei Spielstärken, zwei Ligen, eine Liebe unsterblich
Worums-Kohltour Sieger im Team-Kegeln und Gründungsmitglied im Club der 1000er!
Ich weiß nicht ob eine Verdoppelung der Kapazität der Blöcke bei Umwandlung in Steher realistisch ist, aber wenn man bei Dauerkarten statt 285€ zweimal 180€, bzw. bei Tageskarten statt 25€ zweimal 15€ einnehmen kann, dann sind ja schon gewisse Einnahmen da. Dazu dann doppelt so viele Bratwürste und Biere.
Geändert von alt-0229 (27.07.2016 um 03:36 Uhr)
Stadionwelt dazu:
Als Standard gilt, dass ein Sitzplatz
eine Fläche von min. 50 cm Breite und
40 cm Tiefe hat (2 Plätze pro Meter).
Die Stufentiefe beträgt min. 80 cm,
der Durchgang vor dem Sitz ist 40 cm
breit. Stehplätze benötigen 50 cm x 40
cm (max. 5 Plätze/m²). Das Verhältnis
Sitzplatz/Stehplatz ist also 1:2. Es gilt
aber die Empfehlung, Stehplatzbereiche
mit 5 % weniger Personen aufzufüllen.
“Soll ich mich in eine Ecke setzten, und vor mich hinrosten, oder soll ich gleich hier auseinanderfallen?”
Daran habe ich auch schonmal gedacht, oben an der Nord und Süd sind ja nur Werbebanner in der höhe der West- und Ostoberränge.In meinen Augen wäre die einzige sinnvolle Möglichkeit für eine Kapazitätserweiterung, wenn man die Südtribüne isoliert als Bau mit drei Rängen bzw. einem größeren Oberrang neu errichten würde. Hätte der Oberrang dort die gleiche Tiefe wie in Ost und West, könnte man mMn schon einiges an Plätzen hinzugewinnen. Die Flutlichter könnten dann auch stehenbleiben. Die Süd ist mittlerweile die älteste Tribüne und kommt somit für eine Renovierung / Neuerrichtung für mich als erstes in Betracht, den Rest des Stadions würde ich jetzt erstmal nicht mehr anfassen.
Bei der Süd ist natürlich die Frage, wie man das Platzproblem zum Schwimmbad hin löst. Ein größerer Baukörper ist mit dem dortigen Status Quo wohl nicht zu realisieren. Eine Südtribüne mit drei Rängen und einem höhergesetzten Dach als "echte", optisch auch als solche erkennbare Haupttribüne hätte für mich schon einen ziemlichen Reiz... vielleicht (als Idee) ähnlich wie die beiden Geraden an der Stamford Bridge, diese und diese.
Momentan sehe ich allerdings eher keinen richtigen Bedarf für einen Umbau. Die hohe Auslastung ist doch super und Werder kann damit gut kalkulieren. Wenn wir sportlich mal wieder über längere Zeit in sicherem Fahrwasser sind und vielleicht auch weiter nach oben schielen können, zudem dann ältere Stadionkredite auslaufen sollten, könnte man darüber nachdenken.
Vielleicht kann da jeweils eine Zusatztribüne "eingehängt" werden, ohne alles abzureißen.
Der große, für viele Jahre unumkehrbare Fehler, war am aktuellen Standort festzuhalten. Das schwierige Anwohnerumfeld war allen Verantwortlichen bestens bekannt. Leider hat man bei Werder vieles der Tradition geopfert. Natürlich ist die Lage wunderschön und vermutlich einmalig in Europa und eine seelenlose Arena irgendwo an der Autobahn nicht sehr schön. Es hätte jedoch auch Standorte an der Weser gegeben, die ein ähnlich schönes Stadion ermöglicht hätten. Man hätte dort ein größeres Stadion errichten, welches sich optisch am alten Weserstadion hätte orientieren können.
Aber man wollte unbedingt am alten Standort bleiben, wegen der Historie des Stadions und den Erfolgen die damit verbunden waren.
Rechnet man die geringere Kapazität und das Fehlen von Veranstaltungen zusammen, entgehen Werder so Einnahmen von mindestens 5 Millionen Euro jedes Jahr.
Naja, der Fehler wurde dann aber schon 2001 gemacht, als man die Laufbahn verschwinden ließ und sich an die Nordgerade gemacht hat. Alles in allem wäre ein kompletter Neubau wohl günstiger gewesen...
Spätestens als die letzte Ausbaustufe geplant wurde und sich die verschiedenen Probleme mit den Anwohnern abzeichneten, hätte man einen Cut machen müssen.
Alternative und auch attraktive Standorte wären in jedem Fall vorhanden gewesen. Man hätte die Anlage am Weserstadion auch gar nicht aufgeben müssen. Verwaltung, Wuseum, Fanshop Jugendakademie und Trainingsplätze hätte alles dort beiben können und sollen. Am neuen Standort dann nur Stadion mit integriertem Fanshop für die Spieltagsverkäufe und Gastronomie.
Für weniger als die rund 80.0000.000 Euro, die man in den aktuellen Umbau investiert hat, hätte man ein attraktives neues 50.000+ Stadion bauen können.
Leider hat man diesen Weitblick nicht gehabt, bzw. lieber andere Prios gesetzt, die dem Verein im Nachhinein mehr geschadet als genutzt haben.
Das klingt sehr vernünftig. Leider zu spät.
Das ist deine Schlussfolgerung und als solche auch in Ordnung, aber die solltest du mMn so nicht als allgemeingültig postulieren. Denn der idelle Wert, dieses Stadion an dieser Stelle zu haben und darin die Spiele auszutragen, ist nicht zu beziffern und somit auch nicht gegen anderen "Nutzen" aufzurechnen. Unabhängig davon, dass mich natürlich auch vieles am Umbau und den Rahmenbedingungen wie z.B. der Erbbauvertrag stört, würde ich das Stadion selbst dann nicht gegen eine der modernen Arenen, wie man sie in Mainz, Augsburg, Gladbach usw. "bewundern" kann, eintauschen wollen, wenn dafür in jeder Sommerpause ein zusätzlicher Transfer für 10 Millionen zu realisieren wäre.
Berechtigungen
cluseau
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