die stahlpreise waren nur ein vorgeschobenes argument, das nun nicht mehr zieht. selbst durch den verfall der stahlpreise und der änderung der ausbaupläne ergeben sich nur einsparungen im mittleren einstelligen mio-bereich....immmerhin.
die stahlpreise waren nur ein vorgeschobenes argument, das nun nicht mehr zieht. selbst durch den verfall der stahlpreise und der änderung der ausbaupläne ergeben sich nur einsparungen im mittleren einstelligen mio-bereich....immmerhin.
Naja, bei einem (absehbaren) Preisgefälle von bis zu 80 % würde ich meinem Mandanten immer dazu raten; alles andere könnte zur haftungsfalle werden. Der fehlenden Seriosität wird praxisüblich durch eine Begrenzungsklausel ("höchstens aber bis zu einem Betrag von ...") Rechnung getragen.Zitat von Bierstandszene
Ja, wir brauchen unbedingt ein 50000er Stadion. Gegen Leverkusen wurden auf dem Schwarzmarkt 10€ für ne Sitzplatzkarte verlangt- kann sich doch kein Schwein leisten.
...diese Argumentation ist derart schlagkräftig, dass selbst mir kein Argument mehr für 42.000 + x Plätze einfällt. Wie konnte überhaupt über eine etwaige Ausweitung der Kapazität debattiert werden?Zitat von Bierstandszene
Weil es in der CL weniger Plätze gibt und die Rosinenpicker rumgeheult haben.
Wobei du gegen Famagusta auch für 20€ dabeigewesen wärst- warum sind da nur Plätze freigeblieben confused
Beim Spiel Werder gegen Leverkusen waren es laut WOL 40.000 Zuschauer. So schlecht ist diese Zahl nun auch nicht und dass selbstverständlich die meisten Plätze im Leverkusener Block gefehlt haben ist doch auch klar. Sehe gerade laut ARD-Videotext waren es 37.142 Zuschauer. Ok, gebe zu dass ist vielleicht etwas schwach, aber trotzdem darf man nicht vergessen dass halt einige auch aus dem Umland kommen und dann vielleicht nicht Zeit haben.
Nur, deswegen kann man doch nicht argumentieren, dass Werder keine 50.000 Plätze brauchen könnte. Dass finde ich einfach falsch und dass es Leute gibt die nur zu den Knaller-Spielen ins Stadion möchten ist doch auch kein Verbrechen. Klar wollen alle gegen HSV oder München hin, aber dass ist doch auch ok. Nur, letzlich würde Werder mit einem größeren Stadion aufs Jahr bezogen einen wesentlich höheren Zuschauerschnitt bekommen und alleine dafür würde sich sowas doch lohnen. Übrigens sind auch in anderen Städten mal nicht alle Spiele ausverkauft, also so tragisch ist es nicht. Mal etwas Ironie von mir, man könnte fast den Eindruck gewinnen, so wie der Stadionausbau in Angriff genommen wurde, so ist dieses jetzt auf unsere Mannschaft gesprungen. Naja, hoffentlich gibt es bald mal wieder bessere Nachrichten.
Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)
Das ist in der Tat Unsinn. Natürlich brauchen wir 50.000 Plätze, selbst wenn gestern nur 30.000 gekommen wären. Die Argumente für die Kapazitätserweiterung wurden hinreichend erörtert, das kann man sich hier sparen.
Wir könnten ein Agreement mit der Hertha anstreben. Wir nutzen für Heimspiele das Olympiastadion und sie tragen ihre Heimspiele auf Platz 11 aus. Damit wären allen Beteiligten geholfen.
Hehe, gute Idee. Im Gegensatz zu Hertha würden wir die Schüssel dort immer voll bekommen. Alledings muss die Laufbahn grün gepinselt werden.
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zwei spielzeiten im grauen mittelfeld der liga und man diskutiert über einen rückbau des stadions.
man könnte beispielsweise die westkurve abreißen und wunderbare sonnenuntergänge genießen. tagsüber hätte man einen schönen blick auf die weser und den stadtwerder.
Ich kenn da nen Bolzer in Varrell auf den man ausweichen könnte
Der Sinn einer Ausweitung auf 50.000 Plätze wäre unbestreitbar, weswegen der geplante Umbau ohne eine entsprechende Anpassung so vielen Fans schwer im Magen liegt. Werder hätte wenig Probleme, diese Kapazität bei der großen Mehrheit der Spiele auszureizen und in der Folge spürbare Mehreinnahmen zu generieren.
Spiele wie die gegen Leverkusen sind die Ausnahme, die die Regel bestätigen, und sollten nicht zu deren Umdeutung verwendet werden.
Ist jemand so bewandert, als dass er oder sie einschätzen könnte, um welche Summe die Gesamtkosten steigen würden, wenn das Stadion parallel ausgebaut würde?
Dies vorrangig deshalb, weil die Möglichkeit der Refinanzierung über den Verkauf des Stadionnamens von Werder gar nicht genutzt wird. Darüber hinaus scheint zumindest mir nicht klar, inwieweit sich die Entwicklung der Stahlpreise nachträglich noch positiv auswirken und die Planungen anpassbar machen könnte.
Das Leverkusenspiel kann generell nur bedingt als Argument herangezogen werden weil es unter der Wochen sattfand...
...soweit, diesen offensichtlichen Umstand zu berücksichtigen, gehen nur nicht alle Fans... Man kann anhand der gestrigen Zuschauerzahl halt die simplifizierte Annahme, 42.000 Plätze würden ausreichen, besser und eben einfacher in die eigene Sicht der Dinge einbetten, ohne geistige Hürdensprünge zum Besten geben zu müssen.Zitat von Azad