Nur muss man dann eben das Richtige "preppen". Sollte es zu einer globalen Krise kommen, werden alle wichtigen Volkswirtschaften betroffen sein. Und z.B. Gold ist gerade für einen solchen Fall überhaupt nicht sinnvoll. Schon deshalb, weil nicht nur du diese Idee hast, alle ihr Gold bei z.B. Bauern loswerden wollen und dadurch der Kurs in Windeseile in den Keller geht.
Haltbare Lebensmittel, eine eigene Immobilie mit Obst- und Gemäusegarten, etc. wären für einen solchen Fall viel wichtiger.
Gold ist im Fall einer globalen Währungskrise genau so nichts Wert wie das Papier mit den unterschiedlichen Sprachen, Zeichen und Zahlen. Sieht man ja grade sehr schön am USD-Gold Kurs, was Investoren von Gold im Krisenfall halten.
Bei Schmolles Ratschlägen immer dran denken, dass der in NFTs investierte: NFT Trading Volume has Fallen 97% Since the Beginning of the Year
Money won is twice as sweet as money earned
Die Währungen, die er empfiehlt, sind aber solide.
Kryptos, etc. dagegen haben m.E. keinen inneren Wert und sind ein modernes Pyramidenspiel
"Selbst wenn Sie mir sagen würden, dass Sie alle Bitcoins der Welt besitzen und mir für 25 Dollar verkaufen würden, würde ich das ablehnen" Warren Buffet
Burdenski - Höttges, Bratseth, Fichtel, Piontek - Eilts, Ernst, Frings, Micoud - Pizarro, Völler
Bank: Bernard - Borowka, Mertesacker, Ismael, Otten - Schütz, Herzog, Bode- Ailton, Neubarth, Klose
Viel schöner finde ich den Teaser (https://petapixel.com/2022/09/30/met...keeps-falling/) daneben: Meta (Facebook, Instagram & Co.) scheint sich wohl im freien Fall zu befinden.
Ich bin auch in NFTs und Kryptos investiert. Zu NFT: Ein Markt der um 97% an Handelsvolumen eingebüßt hat ist noch lange nicht tot. Es kommt wie bei jedem Investment halt drauf an.
Und bei Kryptos kommt es halt auch drauf an, ob man investieren will oder nicht. Manche steigen ja gerade zB. Terra Classic (LUNC).
Es ist ein Frage des "wieviel kann ich bei totalverlust entbehren". Oder man nennt es Spaßinvestition. Oder Diversifikation/Beimischung ins Portfolio.
Ich gebe hier keine Anlagebratung ab. Wer mir folgt oder nicht folgt, weiß selber was er/sie/es tut.
Protest war schon immer käuflich.
Stabiler/steigender Dollar ist immer ein Indikator für fallenden Goldpreis.
Im Falle einer globnalen Währungskrise wird den Währungen weniger und gold mehr getraut und bekommt "seinen eigenen markt". silber ist sogar noch besser - wird in Industrie gebraucht. Gold kann und wird "wenns hart auf hart kommt" konfisziert. Gerade Amerika war da mal rigoros. Privatbesitz von gold war in US mal illegal.
Gold ist ein Zwiespalt, man kann nicht die nachteile negieren und die Vorteile hervorheben und umgekehrt. auch hier gilt: Muß jede Person selber wissen.
Protest war schon immer käuflich.
Also NFTs fand ich von Anfang an total bekloppt. Klar die Technik dahinter ist neu und toll, aber bracht man das jetzt wirklich? Bei Nfts kommt mir irgendwie direkt Geldwäsche in den Sinn.
Und Kryptos sind mMn. auch ein Pyramidensystem, es sei denn eine (Bitcoin) wird irgendwann Weltwährung. Daran glaube ich aber nicht und bin deshalb abgesehen von einem kleinen Altbestand aus 2017 nicht investiert
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
Wie gesagt - es kommt drauf an.
Beide stecken in den KInderschuhen (auch Krypto immer noch, mMn.) und sind deshalb für Jederfrau augenscheinlich "für Geldwäsche".
Protest war schon immer käuflich.
Bei solchen Verweisen sollte man bedenken, dass das generelle Volumen nicht zwangsläufig mit individuellen Wertverlusten gleichzusetzen ist. Die NFT Bubble bestand zwar zweifellos aus überwältigend viel Schrott (und das ist nach wie vor in eingedampfter Form der Fall), aber es gab und gibt weiterhin Projekte und Möglichkeiten, mit denen man - wenn man sich näher damit auseinandersetzt - Wertsteigerungen erzielen kann.
Nur eben auf ganz andere Art und Weise als bspw. bei Aktien und eben auch korreliert mit der Wette auf (zukünftige) Wertsteigerungen im Krypto-Sektor, hier primär gekoppelt an ETH (oder bspw. SOL, TEZ).
Geändert von Estadox (06.10.2022 um 13:53 Uhr)
Ich habe nochmal eine Anfängerfrage, bzw. ist mir ein Zusammenhang bzgl. ETFs noch nicht so ganz klar.
Ich habe einen ETF-Sparplan, in den ich monatlich einzahle (thesaurierend).
Generell hört/liest man ja immer, dass ein ETF ausreichend ist, bzw. falls man beabsichtigt in mehrere ETFs zu investieren, zwecks mehr Rendite oder Risikostreuung, dass es da einen Clustereffekt geben kann und der Schuss nach hinten los geht.
Jetzt möchte ich aber gerne mehrere Sparpläne haben, einfach auch zwecks Übersicht (z.B. 1 für Kinder, 1 für Altersvorsorge, usw.). Wie passt es da zusammen, dass ich den Clusterffekt umgehe? Würde ich alle Sparpläne auf den gleichen ETF starten? Oder kann ich da trotzdem z.B. einen auf MSCI World und einen auf Dow Jones Global Sustainability haben und die Sparpläne dann halt für die einzelnen entsprechenden Zwecke nutzen?
Ich hoffe, das war verständlich, sonst gerne präzise nachfragen.
PS: Ich weiß, dass es spezielle Angebote bzgl. Sparen für Kinder gibt, damit beschäftige ich mich auch noch. Das weiter oben dient nur als veranschaulichendes Beispiel.
Wein und Bier, das rat ich dir!
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