Man glaubt nicht, dass du wirklich eine abbekommst. Und dann auch noch ein Hauser Mädel!
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Bin halt klassischer Overachiever. ¯\_(ツ)_/¯
edit: Verflucht seist du, Buhmann, dass du mich mit dem Shruggie-Virus angesteckt hast.
Geändert von Tim197 (22.06.2018 um 17:39 Uhr)
Gibt übrigens News. Bewerbung ist raus (zulassungsfrei, daher keine Sorgen). Mit möblierten Studentenwohnheim ist das auch durchaus finanzierbar mit dem Umzug. Hab mir zu viele Gedanken gemacht, glaub ich. Jetzt muss ich nur meiner WG noch verklickern, dass ich bald abhaue.
Wird schon alles werden, skunky!
Und supporte mal die Hawis in der Kurve.
Bei diesem Punkt sehe ich zumindest im Kindergarten überhaupt keine Probleme. Ich hatte dieses Jahr in meiner Gruppe auch viele Kinder, die mit keinen bis wenigen Deutschkenntnissen in die Kita kamen. Jetzt nach einem Jahr sprechen die Kids alle so gut Deutsch, dass sie sich ohne Probleme im Alltag zurechtfinden. Die Kinder untereinander haben eh keine Probleme damit, die spielen trotz der Sprachbarrieren miteinander.
"Gibts bei Euch auch Ausländer?" - "Nee. Nur Kinder!"
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Also, mein Steckenpferd ist ja nicht die Elementarpädagogik, deswegen kann ich nur das weitergeben, was ich von meiner besseren Hälfte so mitbekomme.
Grundsätzlich ist es natürlich kein Problem, nur müssen die Kinder ja bestenfalls in bestehende Strukturen inkludiert werden. Natürlich löst sich die Sprachbarriere im Spiel normalerweise mittelfristig auf - aber eben nicht dann, wenn die verbliebenen deutschsprachigen Kinder sozial-emotionalen Förderbedarf und -teils massive- logopädische Defizite mitbringen. Gerade wegen letzterem fehlt dann auch die Möglichkeit der "richtigen" Sprachrezeption von Gleichaltrigen.
Ich freue mich sehr, wenn bei euch die Inklusion funktioniert. Hier ist es so, dass der Nachmittagsbereich (eben durch das Punktesystem) mehr und mehr zur Resterampe verkommt, weil die Kinder, die in stabilen familiären Verhältnissen aufwachsen und auch sonst "unauffällig" sind, eben Vormittagsplätze haben, allein schon aus Gründen der Vereinbarkeit von Betreuungszeit und Beruf der Eltern.
Dafür können die Kinder so gar nichts, aber die Verteilung durch die öffentliche Hand ist eben im höchsten Maße segregierend - und so ist es dann eben auch kaum möglich, verlässliche Strukturen aufzubauen, in denen individuelle Förderung realisiert werden kann. Die Unterbringung ist gemäß den rechtlichen Ansprüchen gewährleistet, der Rest ist dann Problem der Kräfte vor Ort.
Ist das so? Vor 15 Jahren hatte zumindest unser jüngerer Sohn auch ganztags in einen Kita-Platz, eben weil beide Elternteile (nicht ganztags, aber mehr als halbtags) berufstätig waren. Zumindest da habe ich noch nicht festgestellt, dass er dort dann nur noch mit "auffälligen" Kindern der "Resterampe" gespielt haben sollte. Jetzt, wo ich die Wörter in "" geschrieben habe, kommen sie mir übrigens auch besonders schäbig vor, aber ich weiß, was Du meinst.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.