RFID im Arsch der Linienrichter.
RFID im Arsch der Linienrichter.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Chip macht hier deutlich mehr Sinn. Wie viele Kameras wollen die den Installieren um immer einen Freien Blick zu haben.Zitat von unser_Harry
Dann steht einer vor der Linse ?!!? Versteh ich nicht mit dem Hawk-EI
"Ohne Hindernisse, keine Freiheit"
Zitat von Krischie
Fände ich auch am sinnvollsten.
Beim Eishockey wird der Torrichter eingeschaltet, wenn es strittig ist, ob der Puck drin war und auch nur dann, wenn der Schiedsrichter meint, dass er den einschalten will. Das macht er meistens, wenn z.b. Spieler protestieren oder der Puck vom Gestänge zurück kam, aber "beantragen" kann man das nicht.Zitat von Soler
Was wollen die denn da auswerten? Die 12 (?) Spiele der Klub WM? Die MLS können sie ja kaum meinen, da diese ja im März erst startet.Zitat von MaxUnknown
Klingt für mich wie der klägliche Versuch vor ein paar Jahren bei einer U-WM/EM.
Wieso testet man sowas nicht ganz normal, einfach irgendwo mal im Training? Wenns funktioniert bringt man es in eine große (meinetwegen auch kleine) Liga und wenn es auch dort funktioniert ist doch alles gut. Für mich irgendwie unverständlich das man da in diesem Jahrtausend immer noch nix gefunden hat.
Wieso? Hat das da nicht funktioniert?Zitat von Kiki
Nee. Die Schiedsrichter sollten dort ein Signal aufs Ohr bekommen, wenn der Ball drin ist. Wenn ich mich richtig erinnere haben die das teilweise bekommen, wenn der Ball nicht einmal in Tornähe war.
Es geht doch nicht darum, alle denkbaren Fehler zu verhindern. Das ist natürlich unmöglich. Aber die begrenzte Möglichkeit der Überprüfung einzelner Entscheidungen, wie durch die "Challenge" beschrieben, würde zumindest die Chance zu mehr Gerechtigkeit bieten. So eine ungerechte Dreifachbestrafung (gelbe Karte, kein zustehender Elfer und Sperre) wie für Karagounis finde ich einfach unerträglich. Und sie wäre leicht zu verhindern.Zitat von untersommer
2008er und Mitglied des Politbüros.
Die Argumentation, dass der Chip im Ball der Torkamera überlegen sein soll, da vielfache Sichtung des Bildmaterials das Spiel zu stark unterbrechen würde ist übrigens Unsinn, da ja bspw. im Tennis mit dem Hawkeye bereits die automatische Auswertung erfolgt. Der Schiedsrichter bekommt also eine Ja/Nein-Entscheidung auf irgendeine Weise übermittelt. Ob dann extra eine Animation (wie im Tennis) eingespielt wird oder nicht ist vollkommen egal.
Letzten Endes gibt es nur zwei Fragen:
- will man technologische Unterstützung um Fehlentscheidungen unwahrscheinlicher zu machen?
- welche Technologie liefert dabei die geringste Fehlerquote?
Auch dieses "Fehlentscheidungen sind gut, dann kann man wenigstens am nächsten Tag über etwas diskutieren" halte ich für ziemlichen Unsinn. Wenn man sowas braucht kann man gleich auch dem Schiedrichter Anweisungen geben, willkürlich falsche und spielentscheidende Entscheidungen zu treffen.
... ein kleines bischen weniger Arschloch sein ...
Da steht doch: Klub-WM hat der FIFA-Sprecher erwähnt. Und die MLS soll dann für das Spieljahr 2013 komplett die Technologie bekommen.Zitat von Kiki
Jetzt kann ich Dir nicht mehr folgen Diese Trainingstest laufen doch seit Jahren, die Hawkeye-Technoligie seit Ewigkeiten beim FC Southampton, sie ist nur arschteuer, muss aufwendig justiert/getestet werden und darf nicht in offiziellen Wettbewerben probiert werden.Wieso testet man sowas nicht ganz normal, einfach irgendwo mal im Training? Wenns funktioniert bringt man es in eine große (meinetwegen auch kleine) Liga und wenn es auch dort funktioniert ist doch alles gut.
Die FIFA hat wohl nun Vorgaben rausgegeben, die Chip/Kamera durch Testergebnisse bis zum 5. Juli vorweisen müssen, damit es in eine Wettbewerbstestphase gehen kann. Also genau das was Du forderst ("wenns funktioniert"), plus entsprechender Umsetzung ("kleine Liga"), da es in die MLS kommen soll. Klub-WM als Vorläufer und dann MLS wird vor allem aus Zeitgründen der Fall sein.
Ich wäre übrigens eh für eine viel stärkere Technisierung des Sports. Für mich ist das größte Übel nämlich nicht die Frage, ob Abseits oder kein Abseits, Tor oder kein Tor vorgelegen hat sondern: Das elende Zeitschinden.
Daher würde ich gerne eine Verkürzung der Spielzeit mit einhergehender Stoppfunktion bei Spielunterbrechungen (wie im Handball, Baskettball oder wo auch immer noch) sehen. Und wenn man mal da ist, kann man auch den Videobeweis gleich mit einführen.
Allerdings ist mir bewusst, dass meine Meinung im erzkonservativen Fußball leider nicht mehrheitsfähig ist.
... ein kleines bischen weniger Arschloch sein ...
Bei Karagounis bleibt es zumindest eine Auslegungsfrage. Man kann auch sagen, dass er bewusst einfädelt und sich hinterher nicht aufzuregen braucht wie ein Geistesgestörter. Dann bleibt ihm zumindest Karte und Sperre erspart. Das kann man aber auch mit Technik nicht auflösen, da in diesem Falle auch ein Videobeweis nichts mehr ändern würde, weil man sonst bei jeder strittigen Situation erst mal eine Pause einlegen müsste. Meinetwegen sollen die einen Chip in den Ball machen. Dann wäre aber Deutschland, betrachtet man die aktuelle Medienlage, vor zwei Jahren im Achtelfinale ausgeschieden.Zitat von Krischie
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ich kann mit Challenges/Fernsehbeweis nichts anfangen. Fußball ist kein so starkes Unterbrechungsspiel wie Eishockey, Football, Basketball.
Ich denke auch, das mit dem Chip würde der Anforderung wohl genügen. 50 Leute, die sich um einen Bildschirm gruppieren und über Abseits befinden wollen, braucht kein Mensch. Beim Tor hingegen gibt es nur schwarz oder weiß, da kann man sicherlich mit technischen Mitteln nachhelfen.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more