Die "veganen" Alternativen schlagen halt 98 Prozent des Supermarkt-Fleisches. Klar richtig hochwertiges Fleisch ist was anderes, aber wenn ich Lust auf Fast Food habe greife ich da zu und dann vielleicht noch mal 1 bis 2 im Monat etwas Biofleisch.
Die "veganen" Alternativen schlagen halt 98 Prozent des Supermarkt-Fleisches. Klar richtig hochwertiges Fleisch ist was anderes, aber wenn ich Lust auf Fast Food habe greife ich da zu und dann vielleicht noch mal 1 bis 2 im Monat etwas Biofleisch.
Wir sind vielleicht 1 mal im Jahr bei dem Laden, weil es immer Gutscheine von einem Bekannten geschenkt gibt. Das reicht dann auch nur für einmal. Leider habe ich trotzdem immer schlechtes Gefühl bei und ohne die Gutscheine würde ich da nicht hingehen. Es ist einfach nicht richtig. In den letzten 5 Jahren war ich vielleicht 5 mal da.
Da verpasst man auch nichts. Gutscheine hin oder her.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Hiding on the backstreets
Die Wörter „vorbildlich“ und „Fleischbranche“ in einem Bericht. Aber Wiesenhof hat es leider vergeigt:
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...chthof646.html
Die alten Verträge eins zu eins zu übernehmen sei vorbildlich von Weidemark, sagt Mathias Brümmer von der Gewerkschaft NGG. Er kennt auch andere Fälle in der Fleischbranche. "Beschäftigte mussten bei ihren alten Unternehmen Aufhebungsverträge unterschreiben und mussten sich dann beim Schlachthof neu bewerben - zum Beispiel in der Wiesenhof Gruppe", sagt Brümmer.
Zeit Online: Peta - Die Scheinheiligen
Leider hinter einer Bezahlschranke. Geht da um eine Art "Nicht-Angriff-Pakrt" zwischen Peta und einigen Konzernen, u. a. Wiesenhof, dem auch ein Großteil des Artikels gewidmet ist und dass sich sinngemäß bei Wiesenhof nicht wirklich viel gebessert hat.
And I know that I can fight, or I can let the lion win
I begin to assemble what weapons I can find
Cause sometimes to stay alive you gotta kill your mind.
Sometimes quiet is violent!
Hab ihn auch gerade gelesen. Gilt aber nicht nur für Wiesenhof, eine solche Kooperation machen viele Umweltorganisationen (im Artikel genannt u.a. WWF, Greenpeace, Nabu). Ich würd mal sagen: Man muss sich entscheiden ob man koopereriert oder nicht. In diesem Fall kann man auch sagen: Schlecht verhandelt von Peta, wenn die tatsächlich dem Konzern so viel Schaden zugefügt haben wie im Artikel beziffert.
In der aktuellen Zeit Ausgabe bzw. bei Zeit Plus gibt es einen Artikel über PETA und die Zusammenarbeit/Deals/Abmachung (oder wie auch immer man das jetzt neben mag) mit Wiesenhof.
Find ich recht interessant.
E.: wenn man nicht einmal den Post vor seinem eigenen lesen kann... Sorry.
Geändert von Marco2903 (07.02.2021 um 12:34 Uhr)
Ich versteh, was du meinst, aber Veganer Fleischersatz muss nicht unbedingt im Labor entwickelt sein, sondern kann durch verschiedene Rezepte durch Algen/Hülsenfrüchte/Kokosnussöl und anderen Zutaten gewonnen werden. Ein Rind sieht ja auch nicht so aus, wie es dir im Supermarkt entgegenstrahlt. Dieses ganze verarbeitete verpackte Supermarkt-Fleisch ist gesundheitlich weitaus bedenklicher. Nicht umsonst sind solche Produkte durch die WHO als Karcinogene betitelt.
Eine Sache noch, um mal das Labor mitzuerwähnen: Es gibt ja die interessante Variante, Fleisch einfach aus sich vermehrenden Tier-Zellen im Labor zu gewinnen und das hätte tatsächlich große Vorteile. Nicht nur für die gequälten Tiere, sondern auch für den Menschen. Das heißt nämlich einerseits zum Beispiel, dass den Tieren keine Antibiotika gegeben werden, damit sie fett werden und die grausige Haltung überleben, während das Produkt dadurch verseucht wird und zusätzlich bedeutet es, es wäre frei von möglichen Infektionen, die die Tiere sich bei diesen Haltungs-Bedingungen einfangen. Es gibt halt unzählige Viren (Beispiel: H7-N9), die nur auf geeignete Mutationen der Mensch-Mensch-Übertragung warten, um die nächste Pandemie auszulösen. So, wie in vielen Betrieben Tiere gehalten werden, stecken die sich ganz schnell untereinander an und durch den massiven Verzehr von diesem Billigfleisch, wird solchen Viren halt massig Testsubjekte dafür geliefert.
Als Veganer interessieren mich diese Fleischersatzprodukte tatsächlich auch überhaupt nicht. Meine Burger-Pattys mach ich mir selber, aber für den Menschen, der diese Produkte konsumiert ist es zumindest etwas besser und für Umwelt, Allgemein- und Tierwohl sehr viel besser.
Als Wiesenhof sich als Hauptsponsor anbahnte, habe ich mich gefragt, was ich schlimmer finden würde: Wiesenhof als Trikotsponsor oder den Abstieg in die zweite Liga. Ich hätte nicht gedacht, dass eines schlimmen Tages beides möglich sein würde.
Es gab mal Zeiten, da habe ich mich stundenlang damit beschäftigt, ob es möglich ist, über den Wiesenhofbanner am Trikot einen WMF Banner zu bügeln. Bei den Plastiktrikots gar nicht so einfach. Ich bin auch Vegetarier und mein Herzensverein Werder Bremen hat sich für mich in den letzten 10 Jahren immer mehr Richtung unsymphatisch entwickelt. Nicht nur im Bezug auf das Sponsoring. Ich hoffe, dass sich mit dem Abstieg in mehrerlei Hinsicht etwas ändert. Keine altbackenen Unternehmen als Sponor, kein altbackenes Management und keine altbackenen Taktiken.
Seit Wiesenhof Trkotsponsor ist geht es mit dem Verein abwärts. Leider sind wir mehr denn je von deren Kohle abhängig.
Ich hoffe 2022 gibt es einen neuen Sponsor. Reicht langsam.