wurde die anpassung denn mit einer nebenkostenabrechnung versandt?Zitat von Marinh027
meines wissens nach dürfen nk vorauszahlungen nur mit einer abrechnung erhöht werden, alles andere ist eine nette bitte.
wenn er aber eh im rückstand ist verstehe ich nicht ganz warum das relevant ist?
edit: grundsätzliche widerspruchsfrist für nk-abrechnungen sind 12 monate.
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Also nicht aus einer BK-Abrechnung heraus, sondern auf Grund der erwarteten Preissteigerungen. War auch als "Vorschlag" im Text beschrieben mit "der Bitte diese anzunehmen".
Hat er es quasi damit angenommen, wenn er nicht widerspricht? Oder muss er das gar nicht. Es wurde im Schreiben auch geschrieben, dass er bei Nicht-Akzeptierem einfach widersprechen soll, per Mail oder Schreiben etc.
Geändert von Marinh027 (27.09.2022 um 13:07 Uhr)
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puh, schwierig aber da das eben nur ein vorschlag sein kann muss man dem meinem empfinden nach nicht widersprechen. unsere wohnungsbaugesellschaften haben auch solche briefe verschickt und da kamen nur um die 20-30% positiv zurück, allerdings hat man den leuten eingeräumt selbst die erhöhung zu bestimmen.
aber wie gesagt, die erhöhung ist so nicht zulässig und ich würde meinen, dass man dem nicht widersprechen muss.
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Erhöhung der Nebenkosten geht nur mit einer Abrechnung und dann imo auch nur aufgrund dieser Abrechnung. Also wenn ich für 2021 500€ nachzahlen musste könnte man die Nebenkosten entsprechend verpflichtend anpassen. So wie ich es verstehe kann man also selbst mit Abrechnung nicht für die ja jetzt in 2022 erst noch in den kommenden Monaten explodierenden Kosten die Nebenkosten verpflichtend anheben, im voraus.
Alles andere sind Bitten, denen man auch nicht nachkommen muss.
mehrgewichtig
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Und ein seriöser Vermieter formuliert das auch entsprechend.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
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Wir sind am überlegen, ob wir perspektivisch eine eigene Wohnung kaufen wollen. Stehen da aber noch ganz am Anfang der Entscheidungsfindung. Eine Frage hat sich mir aber schon mal grundsätzlich aufgedrängt: Viele Häuser/Wohnungen haben ja Gasheizungen. Sollte man sowas jetzt überhaupt noch kaufen oder direkt die Finger von lassen?
Was wäre denn die Alternative? Fernwärme, Gas, sonstige fossile Brennstoffe auszuschließen würde bedeuten, 95 % der auf dem Markt befindlichen Wohnungen auszuschließen.
Wohnungen mit Wärmepumpe (egal welche Bauart) gibt es ja (wenn überhaupt) erst seit wenigen Jahren und wird gerade in MFH wenig verbaut, weil der Anfangsinvest für den Bauträger deutlich höher ist, und dem ja im Prinzip egal sein kann, wie hoch deine künftigen Nebenkosten sind.
It's more fun when you don't give a fuck
Dieselbe Frage sich bitte als Mieter stellen und dann daraus schlussfolgern.
Dann wirst du aber vermutlich keine Wohnung finden.
Es würde sich nur ein Neubau anbieten.
Davon mal ab.
Bei Eigentumswohnungen sollte man immer bedenken, dass in der Regel auch noch Hausgeld an die Hausverwaltung zu zahlen ist.
Je nach Wohnungsgröße und Verwaltung sind das schnell "mal eben" 200-400 Euro obendrauf.
Bei meiner ehemaligen Wohnung waren da aber die Heizkosten mit drin, es wurde dennoch abgerechnet, so dass eventuell noch Nachzahlungen folgen. Ebenso bei Reparaturen am Haus. Dafür wird zwar eine Rücklage über das Hausgeld gebildet, ist aber was größeres zu erneuern, entscheidet die Hausgemeinschaft. Bei "unserem" Haus war das eine Außenfassade, die neu gestrichen wurde. Inklusive Nebenarbeiten schlug das mit ca. 10000 Euro zu Buche. Gezahlt aus der Rücklage, die damit natürlich erstmal aufgebraucht war. Blöd beim nächsten Schaden.
Geändert von Don Pedro (11.12.2022 um 03:52 Uhr)
Daher immer die Beschlüsse der Eigentümerversammlung der letzten Jahre geben lassen. Da sieht man, welche Themen besprochen worden sind, was eventuell in die Zukunft verschoben wurde und kann teilweise auch sehen, was der eine bekloppte Besitzer, den es eigentlich in jeder Gemeinschaft gibt, für Forderungen stellen
Bei den Preisen, den kommenden Zinsen und der Lage jetzt erstmal nicht kaufen und abwarten.
Kann man so pauschal glaube nicht sagen. Die Preise sind teilweise schon gut gefallen und fangen je nach eigener finanzieller Situation die gestiegenen Zinskosten mehr als auf. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und man kann schon recht gut kaufen insbesondere da die Zahl der Interessenten derzeit recht niedrig ist im Vergleich zu letztem Jahr.
Ich würde aber auch nicht unmittelbar auf die Heizungsart schauen, viel mehr auf den Zustand der Wohnung (Energieausweis), Leitungen, Sanitär etc pp.
Die Baukosten kommen die kommenden Monate auch wieder zurück wenn’s darum geht Sachen an ner Wohnung zu fixen (Bad, Küche, Elektrik etc).
Ja, sehr ich auch so. wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Preise für Dämmstoffe erst Mal hoch bleiben, weil gerade so viele Leute ihr Bude besser dämmen wollen und energieintensive Dämmstoffe noch mal zusätzlich teuer sind.Kann man so pauschal glaube nicht sagen. Die Preise sind teilweise schon gut gefallen und fangen je nach eigener finanzieller Situation die gestiegenen Zinskosten mehr als auf. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und man kann schon recht gut kaufen insbesondere da die Zahl der Interessenten derzeit recht niedrig ist im Vergleich zu letztem Jahr.
Ich würde aber auch nicht unmittelbar auf die Heizungsart schauen, viel mehr auf den Zustand der Wohnung (Energieausweis), Leitungen, Sanitär etc pp.
Die Baukosten kommen die kommenden Monate auch wieder zurück wenn’s darum geht Sachen an ner Wohnung zu fixen (Bad, Küche, Elektrik etc).
Die Preise sind leicht gefallen , ob es so bleibt wird sich zeigen. Vor allem sehe ich viel Altbau welcher nun zu haben ist.
Die Baukosten explodieren ja förmlich und Gesetze welche eine energetische Sanierung zur Pflicht machen werden kommen.
ETWs haben nicht immer nur Nachteile. Das Hausgeld ist ein Problem, sowas checkt man aber vor dem Kauf. Es gibt auch kleinere Gemeinschaften , ohne Aufzug , Gärtner usw. Dann zahlst auch nur 200€ oder noch weniger. Geht dir Mal was kaputt ( Heizkessel z.b.) werden die Kosten aufgeteilt. Da hat man als alleiniger Hausbesitzer andere Sorgen. Auch Wartungskosten lassen sich so deutlich besser abfedern.
Was das kaufen an für sich angeht, abwarten kann manchmal auch so richtig inne Hose gehen. Ich glaube mittlerweile wenn man halbwegs Geld hat ,dann würde ich jetzt auch kaufen. Die aktuelle Zeit zeigt doch gerade seit 2019 eine unberechenbare Entwicklung. Hätte das jemand jemals seriös prophezeit ,der Aufenthalt in der Klapse wäre ihm garantiert gewesen. Weitere Katastrophen werden noch kommen, sind bereits im Anmarsch. Wohnen muss man hingegen trotzdem.
Geändert von Zoki (11.12.2022 um 11:05 Uhr)
Hängt auch alles massiv davon ab, wie viel Eigenkapital man hat und ob es ggf andere Optionen der Geldanlage gibt. Und natürlich vom Kaufobjekt (Lage, Ausstattung, Preis).
Eine pauschale Antwort wird Dich nicht weiterbringen…
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Neddy