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Thema: Werders Finanzen

  1. #13201

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    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Vielleicht bezog sich Filbry auf das Grundgehalt ohne Prämien etc.

    Der Personaletat beim HSV beträgt diese Saison doch auch nur noch 20 Mio Euro. Letzte Saison betrug dieser beim HSV um die 25 Mio. Die Großverdiener sind alle weg bzw abgefunden. Zudem hat der HSV eine Gehaltsobergrenze eingeführt, die bei 600.000 Euro liegt.

  2. #13202
    Avatar von SVW-ole-ole-ole
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    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Eventuell beziehen sich die 60 Mio die du gehört hast auf die gesamten Personalkosten des Vereins (also auch Geschäftsführung, Mitarbeiter usw), während die Kaderkosten von 47 Mio wirklich nur die Spieler und Staff meinen?

  3. #13203
    Avatar von DrBanane
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    Zitat Zitat von mnb Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Vielleicht bezog sich Filbry auf das Grundgehalt ohne Prämien etc.

    Der Personaletat beim HSV beträgt diese Saison doch auch nur noch 20 Mio Euro. Letzte Saison betrug dieser beim HSV um die 25 Mio. Die Großverdiener sind alle weg bzw abgefunden. Zudem hat der HSV eine Gehaltsobergrenze eingeführt, die bei 600.000 Euro liegt.
    Der HSV ist halt mittlerweile ein 2. Ligist und vollends in der 2. Liga angekommen. Das ist keine Schadenfreude, sondern die pure Realität und diese wird Werder ebenfalls ereilen, wenn man in 1-2 Jahren nicht den Aufstieg schafft.

  4. #13204
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).
    Ich meine, dass Filbry von "unter 25 Mio €" sprach. Aber unabhängig davon sind die Kaderkosten ja nicht nur durch die vertraglich vereinbarten Gehaltskürzungen zustande gekommen, sondern in einem erheblichen Maße auch durch den Verkauf von Spielern, mit mutmaßlich hohem Gehalt.
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  5. #13205

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    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).
    Ich meine, dass Filbry von "unter 25 Mio €" sprach. Aber unabhängig davon sind die Kaderkosten ja nicht nur durch die vertraglich vereinbarten Gehaltskürzungen zustande gekommen, sondern in einem erheblichen Maße auch durch den Verkauf von Spielern, mit mutmaßlich hohem Gehalt.
    Der Kicker schreibt auch von unter 20 Mio.
    Was wirklich nicht viel ist, da hatten ambitionierte 2 Ligisten vor Corona auch und Werder hat den „wertvollsten“ Kader bei TM.

    Denke die Klauseln für die 2. Liga muss man FB echt hoch anrechnen. Deutlich weniger Verkaufsdruck beim Verein, dafür mehr Motivation einen Verein zu suchen bei den Spielern.

    Der hsv hatte mit Bobby Wood lange einen der teuersten Spieler der 2. Liga auf der Payroll (wohl 4 Mio).
    Schalke musste Rudy abfinden, damit er nicht weiterhin 6 Mio kostet.und auch andere hatten sicherlich Verträge mit Gehältern, die sie aktuell nicht unbedingt bekommen würden.

    In der Vorsaison gab es meiner Meinung auch noch Coronabedingt Gehaltskürzungen, das würde erklären warum es weniger als 60 Mio waren. Dazu sind einige die gegangen sind, sicherlich auch keine geringverdiener gewesen.

  6. #13206
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von blocky1982 Beitrag anzeigen
    Der Kicker schreibt auch von unter 20 Mio.
    Ja, ich habe das gerade nochmal nachgesehen und schon im MV-Thread verbessert. Sorry für die falsche Zahl. Filbry sprach wirklich von "45 Mio € auf unter 20 Mio €".
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  7. #13207

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    Zitat Zitat von SVW-ole-ole-ole Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Eventuell beziehen sich die 60 Mio die du gehört hast auf die gesamten Personalkosten des Vereins (also auch Geschäftsführung, Mitarbeiter usw), während die Kaderkosten von 47 Mio wirklich nur die Spieler und Staff meinen?
    laut dfl hatten wir einen personalaufwand von fast 71 mio euro in 19/20. ich weiß nun nicht was baumann und co verdienen, aber dass wir 15+ mio für diese leute zahlen erscheint mir recht viel.

    man muss aber auch sehen, dass wir zwischendurch ziemliche gehaltsknaller dabei hatten mit klaasen, selke, vogt usw - die werden allesamt nicht günstig gewesen sein. dazu die egges, rakete, toprak...

    und wenn man dann sieht, dass wir durch freilwillige gehaltseinsparungen gerade mal 3 mio gut machen konnten sieht man auch, wie "bereitwillig" die spieler dem verein geholfen haben. nämlich fast gar nicht.

    aber egal, durch die nun bedeutend geringeren kosten und die sehr guten transfererlöse dürfte das geschäftsjahr 21/22 weniger katastrophal ausfallen als die beiden letzten erstligajahre. das ist schon mal viel wert, gelingt der aufstieg startet man wenigstens nicht mit einer untragbaren last auf den schultern im oberhaus.
    Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.

  8. #13208

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    Mit einem Zuschauerschnitt von 30.000 macht Werder keinen Verlust mehr. Ohne das noch Spieler in der Winterpause verkauft werden und damit wieder Gehalt eingespart wird. Ich finde diese Zahlen sehr gut- Laut eigner Aussage hätte Schalke, ohne die Leihe von Harit ,richtig Probleme bekommen mit der DFL (Punktabzug), ja Werder hatte auch Glück. Aber es war das Glück des Tüchtigen, diesmal.

  9. #13209
    Avatar von Harpa
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    Zitat Zitat von SVW-ole-ole-ole Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Eventuell beziehen sich die 60 Mio die du gehört hast auf die gesamten Personalkosten des Vereins (also auch Geschäftsführung, Mitarbeiter usw), während die Kaderkosten von 47 Mio wirklich nur die Spieler und Staff meinen?
    Ziemlich sicher, dass es da nur um den Kader ging. Kam vermutlich aus der Saison 19/20, evtl. wurde 20/21 schon ordentlich nach unten korrigiert, gut vorstellbar, wenn man sich die Abgänge (und Zugänge) für die Saison anguckt.

    Bin einfach überrascht, wie positiv die Zahlen doch klingen. Bin davon ausgegangen, dass man Schwierigkeiten haben würde, die Kaderkosten unter 30 Millionen zu drücken, dass man jetzt sogar unter 20 Millionen liegen soll, trotz der Großverdiener Toprak, Füllkrug und Bittencourt (vermute ich jetzt einfach mal) ist für mich eine positive Überraschung. Damit ist der Kader nicht ansatzweise so überteuert im Ligavergleich wie ich befürchtet hätte.

  10. #13210

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    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SVW-ole-ole-ole Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Eventuell beziehen sich die 60 Mio die du gehört hast auf die gesamten Personalkosten des Vereins (also auch Geschäftsführung, Mitarbeiter usw), während die Kaderkosten von 47 Mio wirklich nur die Spieler und Staff meinen?
    Ziemlich sicher, dass es da nur um den Kader ging. Kam vermutlich aus der Saison 19/20, evtl. wurde 20/21 schon ordentlich nach unten korrigiert, gut vorstellbar, wenn man sich die Abgänge (und Zugänge) für die Saison anguckt.

    Bin einfach überrascht, wie positiv die Zahlen doch klingen. Bin davon ausgegangen, dass man Schwierigkeiten haben würde, die Kaderkosten unter 30 Millionen zu drücken, dass man jetzt sogar unter 20 Millionen liegen soll, trotz der Großverdiener Toprak, Füllkrug und Bittencourt (vermute ich jetzt einfach mal) ist für mich eine positive Überraschung. Damit ist der Kader nicht ansatzweise so überteuert im Ligavergleich wie ich befürchtet hätte.
    lässt dann andererseits erahnen, was die egges, ludde und rakete hier verdient haben..

    aber ja, es wurde offenbar ein großer und wichtiger schritt gegangen.
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  11. #13211

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    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SVW-ole-ole-ole Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Was mich bei Filbrys Vortrag überrascht hat: Er hat davon gesprochen, dass die Kaderkosten "um 27 Millionen Euro auf unter 20 Millionen gedrückt" wurden. Ich gehe davon aus, dass dort der Vergleich gezogen wird zwischen den Kosten vor dem Abstieg (d.h. vor den automatischen Gehaltskürzungen) und jetzt, oder? Das hieße ja, dass die Kaderkosten vorher deutlich unter 50 Millionen gewesen sein müssten. Das wäre dann doch ziemlich wenig, oder? Ich meinte mal, von 60 Millionen Kaderkosten gelesen zu haben (ohne sonstige Personalaufwände).

    Außerdem: Unter 20 Millionen klingt mir auch nach einem sehr günstigen Kader im Vergleich mit z.B. dem HSV, der soweit ich das lesen kann zumindest letzte Saison noch um einiges höhere Kosten hatte. Vor allem, da man ja immer noch einige Großverdiener im Kader hat. Oder habe ich da einen falschen Eindruck und andere prominente Zweitligisten haben noch deutlich geringere Kosten (Vereine wie Sandhausen mal ausgenommen, die sicherlich deutlich niedriger liegen werden)?
    Eventuell beziehen sich die 60 Mio die du gehört hast auf die gesamten Personalkosten des Vereins (also auch Geschäftsführung, Mitarbeiter usw), während die Kaderkosten von 47 Mio wirklich nur die Spieler und Staff meinen?
    laut dfl hatten wir einen personalaufwand von fast 71 mio euro in 19/20. ich weiß nun nicht was baumann und co verdienen, aber dass wir 15+ mio für diese leute zahlen erscheint mir recht viel.

    man muss aber auch sehen, dass wir zwischendurch ziemliche gehaltsknaller dabei hatten mit klaasen, selke, vogt usw - die werden allesamt nicht günstig gewesen sein. dazu die egges, rakete, toprak...

    und wenn man dann sieht, dass wir durch freilwillige gehaltseinsparungen gerade mal 3 mio gut machen konnten sieht man auch, wie "bereitwillig" die spieler dem verein geholfen haben. nämlich fast gar nicht.

    aber egal, durch die nun bedeutend geringeren kosten und die sehr guten transfererlöse dürfte das geschäftsjahr 21/22 weniger katastrophal ausfallen als die beiden letzten erstligajahre. das ist schon mal viel wert, gelingt der aufstieg startet man wenigstens nicht mit einer untragbaren last auf den schultern im oberhaus.
    Und dann beschweren sich einige darüber, dass die Spieler 200 Euro für ihr Essen bezahlen müssen.

  12. #13212
    Avatar von Marius
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    Ein leicht positives Ergebnis ist grundsätzlich erfreulich.
    Ich stelle mir allerdings die Frage was nächstes Jahr bei Nichtaufstieg los wäre. Dann wären die Fernsehgelder geringer und der aktuelle Transferüberschuss bei weitem nicht erreichbar.
    Woher sollen dann die fehlenden 20 (?) Millionen kommen?

  13. #13213
    Avatar von Harpa
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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Ein leicht positives Ergebnis ist grundsätzlich erfreulich.
    Ich stelle mir allerdings die Frage was nächstes Jahr bei Nichtaufstieg los wäre. Dann wären die Fernsehgelder geringer und der aktuelle Transferüberschuss bei weitem nicht erreichbar.
    Woher sollen dann die fehlenden 20 (?) Millionen kommen?
    Müsste doch durch die geringeren Gehaltskosten abgefangen werden? Natürlich würde man vermutlich weitere Großverdiener abgeben (wollen). Ich habe es bisher nicht so verstanden, dass man bei Nichtaufstieg nochmal so einen Überschuss erzielen müsste wie dieses Jahr.

  14. #13214
    Avatar von Marius
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    Zitat Zitat von Harpa Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Ein leicht positives Ergebnis ist grundsätzlich erfreulich.
    Ich stelle mir allerdings die Frage was nächstes Jahr bei Nichtaufstieg los wäre. Dann wären die Fernsehgelder geringer und der aktuelle Transferüberschuss bei weitem nicht erreichbar.
    Woher sollen dann die fehlenden 20 (?) Millionen kommen?
    Müsste doch durch die geringeren Gehaltskosten abgefangen werden? Natürlich würde man vermutlich weitere Großverdiener abgeben (wollen). Ich habe es bisher nicht so verstanden, dass man bei Nichtaufstieg nochmal so einen Überschuss erzielen müsste wie dieses Jahr.
    Danke. Geringere Gehaltskosten hat man ja jetzt schon. Aber, ja. Drei vier Großverdiener sind sicherlich dabei, die man nächstes Jahr nicht mehr im Kader hat. Da lassen sich ein paar Millionen einsparen.
    Bin mittlerweile glaube selbst auf die Lösung des Problems gekommen. Nächstes Jahr hat man hoffentlich wieder volle Stadien und darüber die nötigen Einnahmen.

  15. #13215

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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Ein leicht positives Ergebnis ist grundsätzlich erfreulich.
    Ich stelle mir allerdings die Frage was nächstes Jahr bei Nichtaufstieg los wäre. Dann wären die Fernsehgelder geringer und der aktuelle Transferüberschuss bei weitem nicht erreichbar.
    Woher sollen dann die fehlenden 20 (?) Millionen kommen?
    Müsste doch durch die geringeren Gehaltskosten abgefangen werden? Natürlich würde man vermutlich weitere Großverdiener abgeben (wollen). Ich habe es bisher nicht so verstanden, dass man bei Nichtaufstieg nochmal so einen Überschuss erzielen müsste wie dieses Jahr.
    Danke. Geringere Gehaltskosten hat man ja jetzt schon. Aber, ja. Drei vier Großverdiener sind sicherlich dabei, die man nächstes Jahr nicht mehr im Kader hat. Da lassen sich ein paar Millionen einsparen.
    Bin mittlerweile glaube selbst auf die Lösung des Problems gekommen. Nächstes Jahr hat man hoffentlich wieder volle Stadien und darüber die nötigen Einnahmen.
    es hieß doch zuletzt, dass die kaderkosten auf unter 20 mio gesenkt wurden. damit sollte werder finanziell stabil sein, selbst mit den aktuellen großverdienern. vermutlich werden die aber keinen bock auf ein weiteres jahr zweite liga haben.
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