Ja, weiß ich. Sagt Baumann ja auch ständig. Wenn es nach denen geht, müssen wir sämtliche Spieler verkaufen.
Ja, weiß ich. Sagt Baumann ja auch ständig. Wenn es nach denen geht, müssen wir sämtliche Spieler verkaufen.
Geändert von BoNeee (17.08.2021 um 08:04 Uhr)
WERDER!
BREMEN!
KÄMPFEN UND SIEGEN!
Nach allem was man weiß und wie sich die Vereinsführung verhält (und dann noch die Polizeikosten): das wird brutal schwer für Werder in den nächsten Jahren nicht insolvent zu gehen. Eigentlich sind wir spätestens nächstes Jahr zum Aufstieg verdammt.
Ich erwarte eigentlich gar nichts mehr und rechne mit einer baldigen Insolvenz. Die Schwarzmaler der vergangenen Jahre haben Recht behalten. Der Abstieg ist gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende des Vereins. Die Existenz ist stark bedroht und nur durch exzellente Arbeit (wer glaubt dran, dass wir jetzt direkt den totalen Turnaround schaffen?) kann noch das Schlimmste abgewendet werden.
Dazu passend folgender Artikel aus dem Kicker:
https://www.kicker.de/baumann-und-di...868575/artikel
Durch den Abstieg und Corona wurden allein letztes GJ -70Mio gemacht dazu noch Altschulden...ca.25-30 sind dieses Jahr noch fällig, fairerweise muss man schon sagen was soll Baumann machen, wenn er auch saudumm dasteht. Ein schneller Wiederaufstieg von Werder ist total irreal ein Platz unter den ersten 10. sollte zufriedenstellend sein. Es würde einfach in den guten Jahren verpasst einen Investor zu gewinnen.
Ganz simpel betrachtet gab es rückblickend für Werder nie eine Alternative zum internationalen Geschäft, um sich langfristig zu behaupten. Bei den inflationären Verhältnissen am Transfermarkt war das Prinzip "Talente ausbilden und teuer Verkaufen" nie ein sicherer Weg, um sich finanziell über Wasser zu halten. Das hätte man aber auch schon vor Jahren erahnen können. Vor allem wäre es dann doch nur konsequent gewesen, früh ein vorzeigbares NLZ zu bauen und in ein ausgezeichnetes Scoutingnetzwerk zu investieren. Da fischen doch Vereine mit ganz anderen Summen früh nach Talenten, so dass kaum Rohdiamanten für Vereine wie Werder übrig bleiben. Hat man aber nicht gemacht.
Andere Finanzquellen wären nur hochkarätige Sponsoren oder ein Investor gewesen. Erstere sind für Werder nicht interessant genug, gegen letzteres sperren sich Werder und teile der Fanszene. Auch das scheint kein gangbarer Weg. Wurde eigentlich je ein Konzept vorgestellt (außer diesen dubiosen Werderweg), dass früh klar gemacht hat, wie sich der Verein finanziell und strukturell behaupten will? Mal so richtig mit innovativen Ideen ausgerichtet auf die Zukunft?
Jetzt ist es doch seit Jahren nur so, dass Werder reagiert statt agiert. Es geht nur noch darum, das eine finanzielle Loch zu schließen während sich das nächste auftut. Aus dem Kreislauf gibt es doch realistisch gesehen keinen Ausweg mehr ohne externe Geldgeber.
Was schreibt die BILD denn über unsere Finanzen ? Müssen unsere Spieler schon verhungern ?
Verstehe ehrlich gesagt nicht was daran peinlich ist oder wo man hier einen Skandal sieht. So gut wie jeder Arbeitnehmer muss in der Kantine Geld für sein Mittagessen bezahlen. Da sind 200 €/Monat für einen Fussballprofi doch absolute Peanuts. Es ist doch bekannt, dass wir sparen müssen und auch nicht mehr in Liga 1 spielen. Da wird zwangsweise Alles etwas runtergefahren. Aber wer sich aufregen will, der kann sich hier natürlich dran aufgeilen.
Das komische ist das solche Sachen nur bei uns publik werden.Da weiss doch gefühlt jeder wie es bei uns finanziell aussieht.Von anderen Vereinen hört man da nichts.Kann doch nicht sein das es allen Vereinen besser geht obwohl Corona alle getroffen hat.Und wir waren vorher schuldenfrei.
Ist bezahltes Essen vom Arbeitgeber nicht sowieso ein geldwerter Vorteil, welche vorher versteuert werden musste?
Ich würde mich übrigens freuen wenn ich für 200 Euro im Monat gesund verköstigt werde ohne selbst an den Herd zu müssen. Da wäre ich sofort dabei
Geändert von jonasho (18.08.2021 um 08:26 Uhr)
Gibt's denn weiterhin Currywurst in der Werder-Kantine?