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Thema: Werders Finanzen

  1. #12871

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    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Klar, 49% der Anteile für unter 100 Mio verscherbeln, das wäre natürlich wahnsinnig smart.
    So viel wird keiner kaufen, darum geht es aber auch nicht. Es muss ja nicht damit vorbei sein dass jemand sich einkauft. Es ist ja durchaus möglich dass nach erfolgtem Einstieg entsprechende Investitionen gemacht werden. Klar mit dem Ziel einer Rendite, aber erfolgreich zu sein (auch wirtschaftlich) liegt ja ebenfalls im Interesse von Werder.

    Das Aufgrund von Fußballromantik der Verkauf von Anteilen eher kritisch gesehen wird, ist wiederum ein anderes Thema.

  2. #12872
    Avatar von Estadox
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    Zitat Zitat von bangat Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Klar, 49% der Anteile für unter 100 Mio verscherbeln, das wäre natürlich wahnsinnig smart.
    So viel wird keiner kaufen, darum geht es aber auch nicht. Es muss ja nicht damit vorbei sein dass jemand sich einkauft. Es ist ja durchaus möglich dass nach erfolgtem Einstieg entsprechende Investitionen gemacht werden. Klar mit dem Ziel einer Rendite, aber erfolgreich zu sein (auch wirtschaftlich) liegt ja ebenfalls im Interesse von Werder.

    Das Aufgrund von Fußballromantik der Verkauf von Anteilen eher kritisch gesehen wird, ist wiederum ein anderes Thema.
    Mir gehts da rein um die zugrundeliegende Bewertung. Es wäre aus Werders Sicht imo grenzenlos dämlich, im hypothetischen Szenario 49% der Anteile für gerade mal ~100 Mio. zu verscherbeln.

  3. #12873

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    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bangat Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Klar, 49% der Anteile für unter 100 Mio verscherbeln, das wäre natürlich wahnsinnig smart.
    So viel wird keiner kaufen, darum geht es aber auch nicht. Es muss ja nicht damit vorbei sein dass jemand sich einkauft. Es ist ja durchaus möglich dass nach erfolgtem Einstieg entsprechende Investitionen gemacht werden. Klar mit dem Ziel einer Rendite, aber erfolgreich zu sein (auch wirtschaftlich) liegt ja ebenfalls im Interesse von Werder.

    Das Aufgrund von Fußballromantik der Verkauf von Anteilen eher kritisch gesehen wird, ist wiederum ein anderes Thema.
    Mir gehts da rein um die zugrundeliegende Bewertung. Es wäre aus Werders Sicht imo grenzenlos dämlich, im hypothetischen Szenario 49% der Anteile für gerade mal ~100 Mio. zu verscherbeln.
    Warum?

    Was ist denn ein nicht dämlicher Preis, wieviel ist Werder denn wert (mit dem Management, ohne Trainer, ohne NLZ, in der 2. Liga, Insolvenzgefährdet, Lizenzauflagen drohen)?
    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." A.E.

  4. #12874
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von BartS. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Damir Beitrag anzeigen
    linsanity hat schon recht, selbst kleine stadthallen können sich oftmals schwer ohne zuschüsse der stadt halten - trotz regelmäßiger veranstaltungen.
    Da finden aber auch keine regelmäßigen Fußballspiele mit 60.000 Zuschauern statt.
    Eine BL-Spielzeit hat 34 Spieltage, das sind dann ganze 17 Veranstaltungen (Heimspiele) pro Jahr, mit denen man fest rechnen kann (DFB-Pokal kann man ja auch wie Werder quasi konstant Auswärtsspiele bekommen).

  5. #12875
    Avatar von BartS.
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    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BartS. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Damir Beitrag anzeigen
    linsanity hat schon recht, selbst kleine stadthallen können sich oftmals schwer ohne zuschüsse der stadt halten - trotz regelmäßiger veranstaltungen.
    Da finden aber auch keine regelmäßigen Fußballspiele mit 60.000 Zuschauern statt.
    Eine BL-Spielzeit hat 34 Spieltage, das sind dann ganze 17 Veranstaltungen (Heimspiele) pro Jahr, mit denen man fest rechnen kann (DFB-Pokal kann man ja auch wie Werder quasi konstant Auswärtsspiele bekommen).
    Mit im Fall von Schalke, wenn die Zuschauerzahl gehalten werden kann, insgesamt 1 Mio. Gästen, die nicht nur für Tickets bzw. Dauerkarten zahlen, sondern überwiegend auch für Speisen und/oder Getränke.

  6. #12876
    Avatar von Timbeaux
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    Vllt will Shahid Khan ja die Jaguars und AEW in Deutschland für schmales Geld bei uns Promoten, nachdem Fulham so Semi läuft und so könnte man ja mal anrufen.
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  7. #12877
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von BartS. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BartS. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Damir Beitrag anzeigen
    linsanity hat schon recht, selbst kleine stadthallen können sich oftmals schwer ohne zuschüsse der stadt halten - trotz regelmäßiger veranstaltungen.
    Da finden aber auch keine regelmäßigen Fußballspiele mit 60.000 Zuschauern statt.
    Eine BL-Spielzeit hat 34 Spieltage, das sind dann ganze 17 Veranstaltungen (Heimspiele) pro Jahr, mit denen man fest rechnen kann (DFB-Pokal kann man ja auch wie Werder quasi konstant Auswärtsspiele bekommen).
    Mit im Fall von Schalke, wenn die Zuschauerzahl gehalten werden kann, insgesamt 1 Mio. Gästen, die nicht nur für Tickets bzw. Dauerkarten zahlen, sondern überwiegend auch für Speisen und/oder Getränke.
    Ja nun, das ist in jeder anderen Unterhaltungsbutze nicht anders.
    Die Stadionwurst fällt bei Konzerthallen wohl eher weg, aber das Geschäft macht man in der Gastro sowieso nur mit den Getränken.
    Eine Million Gäste klingt erstmal viel, aber da steht dafür auch ein riesiger Betonkasten 365 Tage im Jahr herum, der immer Kosten verursacht und da sind 17 Veranstaltungen im Jahr (bei immensem (auch finanziellen) Aufwand je Veranstaltung, wohlgemerkt) jetzt wahrlich keine dolle Frequenz.

  8. #12878
    Avatar von Timbeaux
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    Für 2 Millionen ne Butze verhökert, now we're talking. Haben wir noch weitere Immobilien als Kapitalanlage? Oder ein Schiff? Oldtimer?
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  9. #12879

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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Für 2 Millionen ne Butze verhökert, now we're talking. Haben wir noch weitere Immobilien als Kapitalanlage? Oder ein Schiff? Oldtimer?
    Laut der im Prospekt veröffentlichten Bilanz siehts da eher mau aus.

  10. #12880

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    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bangat Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Klar, 49% der Anteile für unter 100 Mio verscherbeln, das wäre natürlich wahnsinnig smart.
    So viel wird keiner kaufen, darum geht es aber auch nicht. Es muss ja nicht damit vorbei sein dass jemand sich einkauft. Es ist ja durchaus möglich dass nach erfolgtem Einstieg entsprechende Investitionen gemacht werden. Klar mit dem Ziel einer Rendite, aber erfolgreich zu sein (auch wirtschaftlich) liegt ja ebenfalls im Interesse von Werder.

    Das Aufgrund von Fußballromantik der Verkauf von Anteilen eher kritisch gesehen wird, ist wiederum ein anderes Thema.
    Mir gehts da rein um die zugrundeliegende Bewertung. Es wäre aus Werders Sicht imo grenzenlos dämlich, im hypothetischen Szenario 49% der Anteile für gerade mal ~100 Mio. zu verscherbeln.
    werder ist, realistisch bewertet, nichtmal für 100% 100 mio wert - ich wollte damit auch nur klarstellen, dass es sich bei dem angeblichen investor nicht zwangsweise um ein riesiges oder besonders reiches unternehmen handeln muss, da die summen wohl eher sehr, sehr gering sein werden (bezogen auf die bisher üblichen invests in große fußballclubs, die allesamt im 3stelligen mio bereich lagen).

  11. #12881
    Avatar von Estadox
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    Zitat Zitat von Dragonsword1981 Beitrag anzeigen

    Warum?

    Was ist denn ein nicht dämlicher Preis, wieviel ist Werder denn wert (mit dem Management, ohne Trainer, ohne NLZ, in der 2. Liga, Insolvenzgefährdet, Lizenzauflagen drohen)?
    Bei vergleichbaren Clubs - und da klammere ich die lächerlichen Fabelsummen bei Hertha bewusst aus - bewegt(e) man sich im Bereich von 250-350 Mio. als Unternehmensbewertung. In Bezug auf Werder war in den vergangenen Jahren mW immer mal wieder von 250-300 Mio. die Rede. Selbst wenn man nun also abstiegsbedingt von einem Wertverlust ausgehen würde, wäre es in diesem Fall schlicht dämlich, ausgerechnet in einer solchen Situation, am vorläufigen Tiefpunkt der Bewertung, direkt alle verfügbaren Anteile zu verkaufen.

  12. #12882
    Avatar von -=RK=-
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    Leider ist das oft keine Frage des Wollens. Aus Investorensicht muss man einsteigen, "wenn das Blut auf den Straßen fließt". Die Liquidität ist unsere Pulsader, wird diese durchtrennt, hat man keine Wahl und man wird Anteile unter Wert abgeben. Dagegen kämpft man gerade ja unter anderem. Eigentlich ist Werder ein superspannendes Projekt...

  13. #12883

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    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dragonsword1981 Beitrag anzeigen

    Warum?

    Was ist denn ein nicht dämlicher Preis, wieviel ist Werder denn wert (mit dem Management, ohne Trainer, ohne NLZ, in der 2. Liga, Insolvenzgefährdet, Lizenzauflagen drohen)?
    Bei vergleichbaren Clubs - und da klammere ich die lächerlichen Fabelsummen bei Hertha bewusst aus - bewegt(e) man sich im Bereich von 250-350 Mio. als Unternehmensbewertung. In Bezug auf Werder war in den vergangenen Jahren mW immer mal wieder von 250-300 Mio. die Rede. Selbst wenn man nun also abstiegsbedingt von einem Wertverlust ausgehen würde, wäre es in diesem Fall schlicht dämlich, ausgerechnet in einer solchen Situation, am vorläufigen Tiefpunkt der Bewertung, direkt alle verfügbaren Anteile zu verkaufen.
    diese bewertungen dürften aber pre-corona stattgefunden haben. ich sehe aktuell nichts, was bei werder auf einen unternehmenswert von 250 - 300 mio hindeutet. das halte ich sogar für vollkommen utopisch.

    natürlich wäre es dämlich jetzt besonders viele anteile für besonders wenig geld zu verkaufen. das bestreitet ja auch niemand hier.

  14. #12884
    Avatar von Estadox
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    Zitat Zitat von -=RK=- Beitrag anzeigen
    Leider ist das oft keine Frage des Wollens. Aus Investorensicht muss man einsteigen, "wenn das Blut auf den Straßen fließt". Die Liquidität ist unsere Pulsader, wird diese durchtrennt, hat man keine Wahl und man wird Anteile unter Wert abgeben. Dagegen kämpft man gerade ja unter anderem. Eigentlich ist Werder ein superspannendes Projekt...
    Mir gehts ja auch nicht darum, Anteilsverkäufe in der jetzigen Situation per se auszuschließen, mir ging es rein um das hypothetische Szenario, auf einen Schlag 49% der Anteile für eine vergleichsweise geringe Summe zu verkaufen. Das wäre aktuell schlicht dämlich.

    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dragonsword1981 Beitrag anzeigen

    Warum?

    Was ist denn ein nicht dämlicher Preis, wieviel ist Werder denn wert (mit dem Management, ohne Trainer, ohne NLZ, in der 2. Liga, Insolvenzgefährdet, Lizenzauflagen drohen)?
    Bei vergleichbaren Clubs - und da klammere ich die lächerlichen Fabelsummen bei Hertha bewusst aus - bewegt(e) man sich im Bereich von 250-350 Mio. als Unternehmensbewertung. In Bezug auf Werder war in den vergangenen Jahren mW immer mal wieder von 250-300 Mio. die Rede. Selbst wenn man nun also abstiegsbedingt von einem Wertverlust ausgehen würde, wäre es in diesem Fall schlicht dämlich, ausgerechnet in einer solchen Situation, am vorläufigen Tiefpunkt der Bewertung, direkt alle verfügbaren Anteile zu verkaufen.
    diese bewertungen dürften aber pre-corona stattgefunden haben. ich sehe aktuell nichts, was bei werder auf einen unternehmenswert von 250 - 300 mio hindeutet. das halte ich sogar für vollkommen utopisch.

    natürlich wäre es dämlich jetzt besonders viele anteile für besonders wenig geld zu verkaufen. das bestreitet ja auch niemand hier.
    Erst zum Markierten: Wie gesagt, nur darum geht es mir. Zum Rest: Ja, aktuell mag das anders sein. Bestreite ich auch nicht. Auch deshalb dürfte ein Anteilsverkauf für Werder aber aktuell nicht wahnsinnig attraktiv sein. Und: Corona wird auch irgendwann mal vorbei sein. Ob Werder davon profitieren kann, wird man sehen müssen - und das hat man eben auch in der eigenen Hand. Nur sollte man eben nur dann mit schlechten Karten all-in gehen, wenn man nicht anders kann.

  15. #12885
    Avatar von HeinzDieter60
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    49% für 100 Millionen verhökern? Sofort.
    250-300 Millionen sind gesunde Bundesligisten vor Corona wert gewesen.
    Wir sind ein Zweitligist, der kurz vor der Insolvenz steht.
    Geändert von HeinzDieter60 (28.05.2021 um 17:28 Uhr)

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