Warum soll das nicht viel bringen, das sind pro Spiel 20% der DK Einnahmen die man nicht zurückzahlen muss.
Auch dass das mehr kostet als bringt, kann ich mir so gar nicht vorstellen.
mehrgewichtig
when will you learn
Aktuell werden ja auch im Stadtpark in HH Konzerte gemacht. Der ist aktuell logischerweise bestuhlt und bietet dadurch nur die Hälfte der Kapazität. Die Konzerte sollen da auch nur eine schwarze Null ergeben, da die Künstler für weniger Gage spielen um die Crews voll bezahlen zu können. Ausgenommen ist Johannes Oerding, da die Produktion 15x durchgeführt wird. Das lohnt sich dann mehr.
Kann mir daher auch sehr gut vorstellen, dass es sich finanziell für Werder daher überhaupt nicht lohnt für 8500 Zuschauern zu spielen. Aber als erster Schritt und Konzepttest ists halt notwendig.
Der Unterschied ist aber dass das Konzert ohne die Zuschauer nicht stattfinden würde, die Bundesligaspiele schon und damit entstehen viele der Kosten eh. Du musst auch ohne Zuschauer X Personal da haben um das Stadion zu bewirtschaften. Wenn nun wieder Zuschauer kommen müssen natürlich noch mehr Leute beschäftigt werden um den Einlass zu machen, aufzupassen, einzuweisen usw., aber der Aufwand springt nicht von 0 auf 100.
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Ich denke schon, dass 20% besser sind als garnicht, selbst wenn viele DK Besitzer auf die anteilige Erstattung verzichten würden.
Ansonsten geht es aber auch darum, etwas für die Fans zu tun. Das ist Werder zumindest dem Großteil der Fans absolut schuldig.
Das wäre schon gut, auch für die Finanzen. Aktuell ist es wohl so, das sich die Kalkulation nach den gespielten spielen richtet, was fernsehgelder als auch ticketing anbetrifft.
Wenn da jetzt 20% der dk Einnahmen fix sind ist das eine Verbesserung.
Fix ist da nix, kann sich doch jede Woche, ja jeden Tag ändern. Sicher hat Werder die Kohle erst wenn sie Samstag die ersten Fans ins Stadion lassen können.
mehrgewichtig
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Zumindest die obige Diskussion ist damit geklärt.Geschäftsführer Klaus Filbry hatte mal diese Rechnung aufgemacht: Ein voll besetztes Stadion bringt 1,5 Millionen Euro an Einnahmen. Also bringt eine Zuschauerkapazität von 20 Prozent auch 20 Prozent von 1,5 Millionen? Ganz so einfach sei es nicht, sagt Hess-Grunewald. Wegen zusätzlicher Kosten sei die Wirtschaftlichkeit eines Spiels auch im Verhältnis „deutlich reduziert. Im Grunde mindern wir nur die Erstattungsansprüche unserer Dauerkarteninhaber“, sagt er. Aber klar: „Ein Zuschussgeschäft wird es nicht.“
Laut Buten und Binnen macht Werder erst bei 10200 Zuschauern Gewinn.
Ich verstehe den Artikel nicht ganz. Der Senat zeigt sich wegen der Zuschauer gesprächsbereit steht da.
Um welchen Spieltag geht es da? Ich denke, das erste Heimspiel soll wie jetzt genehmigt ablaufen und dann wird eventuell auf knapp über 10.000 Zuschauer erhöht.
Aber die DFL hat doch eine Obergrenze von 8.500 beschlossen. Ist Werder daran gebunden? Bis wann gilt das?
Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.