Sorry, wenn Dir das schon peinlich ist, frage ich mich, wie Du es in Nicht-Corona-Zeiten auf die Straße schaffst. Nichts für ungut. Die KfW-Kredite sollen wirtschaftlich-stabilen Unternehmen helfen, Verluste durch Corona-bedingte Ausfälle auszugleichen. Werder wäre dämlich, diesen Weg nicht zu gehen.
Da einige vermutlich wieder nur Überschriften lesen: Es geht bei den "Staatsgeldern" um einen Kredit. Der natürlich mit Zinsen zurückgezahlt werden muss. Nicht um ein Geschenk aus Steuergeldern.
Ich halte das für einen guten Plan und hätte mir gewünscht, dass die DFL sich genauso die Kohle geliehen hätte, statt unter diesen lächerlichen Bedingungen die Saison armselig zu Ende zu spielen, nur damit die TV Gelder fließen.
Sehe ich genauso. Zwischen all den suboptimalen laufenden Dingen mal etwas Professionelles. Hat kein Geschmäckle, Zinsen erhält der Staat auch.
Jup. Absolut professionell, diesen Weg zu gehen.
Wenn, dann hat Dortmund sein Geschmäckle. Nicht Werder. Das ist dann eher die Bestätigung und nachvollziehbar.
Wer hat denn "Staatsgelder" geschrieben, weil er nur die Überschrift las? Und ohne Zweifel ist das ein finanzieller (= geldwerter) Vorteil, den der Staat zur Verfügung stellt. Denn diese Kredite werden logischerweise nur dann in Anspruch genommen, wenn der Schuldner das Geld auf anderem Weg so nicht aufnehmen könnte oder wollte (weil die Konditionen so nicht gewährt werden).
Gerade vor dem Hintergrund, dass es keine Zuschüsse, sondern Kredite oder Bürgschaften sind, ist es doch aus finanzieller Sicht nachvollziehbar, warum man die Saison fortsetzen möchte, anstatt (weitere) Kredite aufzunehmen während man gleichzeitig auf absehbare Zeit keine wesentlichen Umsätze hätte. Ohne Rückzahlung ist ein Kredit aus Sicht des Gläubigers auch nichts anderes als ein Zuschuss. Zumal man ja aktuell über jeden froh sein kann, der die Staatskasse nicht noch zusätzlich in Anspruch nimmt. Ich persönlich lass die Spielergehälter ja lieber durch Sky/DAZN/Amazon bezahlen als mit Staatskrediten.
Es ist schon bemerkenswert, daß Werder sich in Zeiten, wo das Wasser bis zur Unterkante Unterlippe steht, sich "normal" wie alle anderen verhält. Sonst legt sich unsere Vereins Spitze höhere moralische Hürden auf. Ich halte den Versuch, sich unter den "Rettungsschirm" zu bringen, für absolut richtig. Dann bitte auch in allen anderen Situationen ein vertretbares Maß an "normalen" Verhalten an den Tag legen. Das " gallische" Dorf war offensichtlich nur sehr kurz eine Leitlinie.
Die Moral ist immer noch vorhanden. Werder war der einzige Club aus der Bundesliga, welcher öffentlich zugegeben hat, sich mit einem KfW Kredit zu beschäftigen.
Verstehe auch nich was daran schlimm ist. Andere Vereine kaufen sogar Spieler auf Pump.
Und die KfW Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist ein ganz normaler Zusammenschluß mehrerer Banken. Unter Aufsicht des Finanzministeriums, aber kein Staatsgeld. Also hätte man sich auch nen Kredit bei Bank XY holen können, aber vermutlich zu schlechteren Konditionen.
Viele laufen an diesem Lügenblatt (Bild) vorbei, lesen nen Fetten Text "Staatshilfe" und denken nicht weiter drüber nach.
Wenn es eine ganz normale Bank ist, hast Du dann schon einmal darüber nachgedacht, warum die Konditionen bei der anderen normalen Bank XY dann "vermutlich" schlechter sind?
Dass die Verbindung zu "Staatshilfe" nicht nur vom Text des Lügenblatts und der Leute, die nicht weiter drüber nachdenken kommt, könnte man ansonsten auch schon daran ablesen, dass das KfW-Programm auf Basis des "Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen zur Stützung der Wirtschaft angesichts des derzeitigen Ausbruchs von COVID-19" angemeldet und erlassen wurde. Staatliche Beihilfe muss nämlich durch die EU Kommission genehmigt werden. Durch die Kommissarin für Wettberwerb, Stichwort Integrität des Wettbewerbs.
Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Das Ziel ihrer Arbeit ist die Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen. Die Abkürzung KfW steht für Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die Bank ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, das heißt, als öffentliche Institution hat sie eine gesetzlich festgelegte Aufgabe zu erfüllen. Genauer handelt es sich bei der KFW um eine Bankengruppe, die aus mehreren Tochterunternehmen besteht.
Rechtsgrundlage für ihre Geschäftstätigkeit ist das sogenannte KfW-Gesetz. Das Bundesfinanzministerium übt die Rechtsaufsicht über die KfW Bank aus.
Die KfW hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und eine Niederlassung in Berlin. Sie wurde in der Nachkriegszeit am 16. Dezember 1948 gegründet und ist heute die drittgrößte Bank der Bundesrepublik Deutschland.
--- es ist und bleibt ein Kredit der zurück bezahlt werden muß und keine Geschenk vom Staat, (auf Kosten vom Steuerzahler) so wie manche es darstellen.