Seite 712 von 964 ErsteErste ... 662 692 702 711712713722 732 762 ... LetzteLetzte
Ergebnis 10.666 bis 10.680 von 14449

Thema: Werders Finanzen

  1. #10666
    Avatar von loquesea
    Registriert seit
    03.07.2008
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    1.504
    Zitat Zitat von lagom Beitrag anzeigen
    Ich finde die Zahlen erschütternd. Hieß es nicht vor wenigen Jahren noch, Eichin solle die Gehaltskosten auf 35 Mios drücken? Bedeutet das, daß Werder sofort wieder verkaufen muss, wenn es nächste Saison nicht so rund läuft wie in der letzten?
    Der neue TV-Deal hat die Einnahmen insgesamt deutlich erhöht. Dazu hat man Sponsoren-bezogen auch zugelegt. Allerdings sieht man auch, dass Werder weiter auf gute Verkäufe angewiesen sein wird (das wussten alle halbwegs informierten und realistisch denkenden Fans auch sowieso) und so Deals wie Wiesenhof und Wohninvest halt nicht vermeidbar sind, wenn man konkurrenzfähig sein will. Und konkurrenzfähig bedeutet finanziell (unteres) Mittelfeld.

    Euro-League und oberes Mittelfeld muss durch sportlichen Mehrwert, erzeugt durch gute Transfers, unseren Trainer, Heranführen von Talenten usw. erreicht werden. Wir müssten dafür aber sportlich unsere finanziellen Möglichkeiten kurzfristitg "outperformen". Im Idealfall schafft man es dann mal ein Jahr (vielleicht auch über den Pokal) nach Europa und kann das (wie Frankfurt gerade) durch Markwertsteigerungen und höher dotierte Sponsorenverträge + TV-Einnahmen etc. sich auch in der finanziellen Hierachie der Liga etwas herankämpfen. So hat das Gladbach z.B. ja geschafft. Und man kann ja auch einen Sog erzeugen, durch den man wieder für vielversprechende Talente interessant ist.

    sidenote:
    schön, dass finanziell stäkrere Konkurrenten wie Hamburg, Köln, Stuttgart, Hannover zuletzt Geld bei Abstiegen verbrannt haben und erstmal
    blöd, dass die Hoffenheims, Leverkusens, Wolfsburgs und Leipzigs uns durch ihre Zuschussmodelle finanziell verdrängen und uns damit Spieler abwerben/vor der Nase wegschnappen können
    Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.

  2. #10667

    Registriert seit
    27.09.2010
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.739
    2 Sachen fallen mir auf: Mainz ist finanziell auf Augenhöhe und 2.:Warum sind wir (neben Wolfsburg) der einzige Verein, der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag zahlt

  3. #10668
    Avatar von Rentner
    Registriert seit
    08.10.2011
    Beiträge
    8.524
    Wir sind zusammen mit Wolfsburg eher die einzigen, die keine Steuern (vom Einkommen und Ertrag) zahlen. Oder zumindest mehr wieder bekommen haben als wir zahlen mussten.

    Sind das Vorauszahlungen die Werder zurück bekommen hat?
    mehrgewichtig
    when will you learn

  4. #10669

    Registriert seit
    27.09.2010
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.739
    Oh, ok danke

  5. #10670
    Avatar von gemüsehändler
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    13.079
    Der Konzernabschluss 17/18 wurde offengelegt.
    Interessant finde ich die Umsatzentwicklung

    Transfererlöse (TEUR -27.356)
    Handel (TEUR 381)
    Spielbetrieb (TEUR 2.715)
    Werbung (TEUR 3.463)
    mediale Verwertungsrechte (TEUR 15.820)

    Zu den Polizeikosten
    Die Höhe der Rückstellung orientiert sich an einer angenommenen quotalen Aufteilung zwischen dem Konzern sowie der DFL der bisher in Rechnung gestellten bzw. angekündigten Aufwendungen.
    Den Einzahlungen aus getätigten Spielerverkäufen unter Berücksichtigung von Änderungen der Forderungen aus Transfer von TEUR 4.431 (Vorjahr TEUR 30.558) stehen Auszahlungen für die Investitionen in das Spielervermögen in Höhe von TEUR 15.925 (Vorjahr TEUR 28.585) gegenüber. Die Investitionen entfielen dabei im Wesentlichen auf die Verpflichtungen der Spieler Augustinsson, Gondorf, Langkamp, Pavlenka und Rashica.
    Wir haben also knapp 16 Mio in die 5 genannten Spieler investiert, dass ist nur ein Hauch weniger, als die Transfersummen die bei tm.de eingetragen wurden.

    Es gab außerdem eine Kapitalerhöhung um 1 Million.

    Weiterhin interessant:
    In den letzten Jahren ist es dem Konzern durch verschiedene nachhaltige Maßnahmen gelungen die Kostenstruktur zu senken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden dagegen diverse nachhaltige Ausgaben im Rahmen eines Strategieprozesses getätigt um den Konzern in wesentlichen Bereichen zukunftsorientiert aufzustellen. Da von den deutlich gestiegenen Einnahmen aus dem neuen Vertrag über die Vermarktung der medialen Rechte auch alle anderen Bundesligisten profitieren, wurde der überwiegende Teil dieser Mehreinnahmen in die sportliche Qualität investiert um die sportliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den anderen Bundeligisten nicht zu schwächen. Dies führt bei dem derzeitigen Kostenniveau dazu, dass ohne Einnahmen aus internationalen Wettbewerben, aus dem Erreichen weiterer Runden im DFB-Pokal oder einem Transferüberschuss kein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden kann.

    Prognose 2018/2019
    Die wirtschaftlichen Planungen des SV Werder Bremen Konzerns für die laufende Spielzeit 2018/2019 gehen derzeit von einem Jahresüberschuss etwas über dem des abgelaufenen Geschäftsjahres aus. Deutlich höheren Umsatzerlösen, bedingt durch steigende Einnahmen aus den medialen Vermarktungsrechten sowie höhere Transfereinnahmen, stehen höhere Aufwendungen in den Bereichen Personalkosten Spielbetrieb, Abschreibungen und Transfer gegenüber. Die Umsatzerlöse im Konzern steigen im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich rd. TEUR 23.000 auf insgesamt TEUR 138.000. Gleichzeitig erhöhen sich die Aufwendungen für die betriebliche Leistung, im Wesentlichen bedingt durch die getätigten Investitionen in den Bundesligakader sowie die Aufwendungen aus dem erfolgten Strategieprozess um rd. TEUR 20.000. Ziel des Konzerns ist es, im laufenden Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss über dem der beiden Vorjahre zu erzielen und somit das Eigenkapital des Konzerns weiter aufzubauen.
    Die Ergebnisse des durchgeführten Strategieprozesses zur zukunftsweisenden Aufstellung des Konzerns und die Entscheidung in der abgelaufenen Transferperiode die Bundesligamannschaft qualitativ deutlich zu verstärken, haben nun wieder zu einer Erhöhung des Kostenapparats geführt. Diese Kosten müssen zukünftig entweder durch die angestrebten Mehreinnahmen aus sportlichen Erfolgen oder durch Transferüberschüsse ausgeglichen werden.
    Also entweder International spielen oder Spieler verkaufen, ansonsten machen wir Verluste
    Geändert von gemüsehändler (06.08.2019 um 10:16 Uhr)
    Grünkohfeldt

  6. #10671
    Avatar von Schorsch007
    Registriert seit
    13.10.2010
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    7.697
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Der Konzernabschluss 17/18 wurde offengelegt.
    Interessant finde ich die Umsatzentwicklung

    Transfererlöse (TEUR -27.356)
    Handel (TEUR 381)
    Spielbetrieb (TEUR 2.715)
    Werbung (TEUR 3.463)
    mediale Verwertungsrechte (TEUR 15.820)

    Zu den Polizeikosten
    Die Höhe der Rückstellung orientiert sich an einer angenommenen quotalen Aufteilung zwischen dem Konzern sowie der DFL der bisher in Rechnung gestellten bzw. angekündigten Aufwendungen.
    Den Einzahlungen aus getätigten Spielerverkäufen unter Berücksichtigung von Änderungen der Forderungen aus Transfer von TEUR 4.431 (Vorjahr TEUR 30.558) stehen Auszahlungen für die Investitionen in das Spielervermögen in Höhe von TEUR 15.925 (Vorjahr TEUR 28.585) gegenüber. Die Investitionen entfielen dabei im Wesentlichen auf die Verpflichtungen der Spieler Augustinsson, Gondorf, Langkamp, Pavlenka und Rashica.
    Wir haben also knapp 16 Mio in die 5 genannten Spieler investiert, dass ist nur ein Hauch weniger, als die Transfersummen die bei tm.de eingetragen wurden.

    Es gab außerdem eine Kapitalerhöhung um 1 Million.

    Weiterhin interessant:
    In den letzten Jahren ist es dem Konzern durch verschiedene nachhaltige Maßnahmen gelungen die Kostenstruktur zu senken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden dagegen diverse nachhaltige Ausgaben im Rahmen eines Strategieprozesses getätigt um den Konzern in wesentlichen Bereichen zukunftsorientiert aufzustellen. Da von den deutlich gestiegenen Einnahmen aus dem neuen Vertrag über die Vermarktung der medialen Rechte auch alle anderen Bundesligisten profitieren, wurde der überwiegende Teil dieser Mehreinnahmen in die sportliche Qualität investiert um die sportliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den anderen Bundeligisten nicht zu schwächen. Dies führt bei dem derzeitigen Kostenniveau dazu, dass ohne Einnahmen aus internationalen Wettbewerben, aus dem Erreichen weiterer Runden im DFB-Pokal oder einem Transferüberschuss kein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden kann.

    Prognose 2018/2019
    Die wirtschaftlichen Planungen des SV Werder Bremen Konzerns für die laufende Spielzeit 2018/2019 gehen derzeit von einem Jahresüberschuss etwas über dem des abgelaufenen Geschäftsjahres aus. Deutlich höheren Umsatzerlösen, bedingt durch steigende Einnahmen aus den medialen Vermarktungsrechten sowie höhere Transfereinnahmen, stehen höhere Aufwendungen in den Bereichen Personalkosten Spielbetrieb, Abschreibungen und Transfer gegenüber. Die Umsatzerlöse im Konzern steigen im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich rd. TEUR 23.000 auf insgesamt TEUR 138.000. Gleichzeitig erhöhen sich die Aufwendungen für die betriebliche Leistung, im Wesentlichen bedingt durch die getätigten Investitionen in den Bundesligakader sowie die Aufwendungen aus dem erfolgten Strategieprozess um rd. TEUR 20.000. Ziel des Konzerns ist es, im laufenden Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss über dem der beiden Vorjahre zu erzielen und somit das Eigenkapital des Konzerns weiter aufzubauen.
    Die Ergebnisse des durchgeführten Strategieprozesses zur zukunftsweisenden Aufstellung des Konzerns und die Entscheidung in der abgelaufenen Transferperiode die Bundesligamannschaft qualitativ deutlich zu verstärken, haben nun wieder zu einer Erhöhung des Kostenapparats geführt. Diese Kosten müssen zukünftig entweder durch die angestrebten Mehreinnahmen aus sportlichen Erfolgen oder durch Transferüberschüsse ausgeglichen werden.
    Also entweder International spielen oder Spieler verkaufen, ansonsten machen wir Verluste
    Oder im DFB-Pokal weiter als geplant kommen.

    Ist der "erhöhte Kostenapparat" im wesentlichen auf höhere Löhne (Vertragsverlängerungen Egge und Co.) zurückzuführen? Oder ist das NLZ darin eingerechnet?
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  7. #10672
    Avatar von cluseau
    Registriert seit
    23.06.2011
    Ort
    Four Seasons Total Landscaping
    Beiträge
    17.104
    eggestein-verlängerung war erst in der darauf folgenden spielzeit
    tiefbegabt

  8. #10673
    Avatar von Nis Randers
    Registriert seit
    16.05.2013
    Ort
    https://letterboxd.com/NisRanders/films/
    Beiträge
    17.080
    Auf jeden Fall wird klar warum noch keine neuen Spieler da sind.

  9. #10674
    werdergeist
    Gast
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Der Konzernabschluss 17/18 wurde offengelegt.
    Interessant finde ich die Umsatzentwicklung

    Transfererlöse (TEUR -27.356)
    Handel (TEUR 381)
    Spielbetrieb (TEUR 2.715)
    Werbung (TEUR 3.463)
    mediale Verwertungsrechte (TEUR 15.820)

    Zu den Polizeikosten
    Die Höhe der Rückstellung orientiert sich an einer angenommenen quotalen Aufteilung zwischen dem Konzern sowie der DFL der bisher in Rechnung gestellten bzw. angekündigten Aufwendungen.
    Den Einzahlungen aus getätigten Spielerverkäufen unter Berücksichtigung von Änderungen der Forderungen aus Transfer von TEUR 4.431 (Vorjahr TEUR 30.558) stehen Auszahlungen für die Investitionen in das Spielervermögen in Höhe von TEUR 15.925 (Vorjahr TEUR 28.585) gegenüber. Die Investitionen entfielen dabei im Wesentlichen auf die Verpflichtungen der Spieler Augustinsson, Gondorf, Langkamp, Pavlenka und Rashica.
    Wir haben also knapp 16 Mio in die 5 genannten Spieler investiert, dass ist nur ein Hauch weniger, als die Transfersummen die bei tm.de eingetragen wurden.

    Es gab außerdem eine Kapitalerhöhung um 1 Million.

    Weiterhin interessant:
    In den letzten Jahren ist es dem Konzern durch verschiedene nachhaltige Maßnahmen gelungen die Kostenstruktur zu senken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden dagegen diverse nachhaltige Ausgaben im Rahmen eines Strategieprozesses getätigt um den Konzern in wesentlichen Bereichen zukunftsorientiert aufzustellen. Da von den deutlich gestiegenen Einnahmen aus dem neuen Vertrag über die Vermarktung der medialen Rechte auch alle anderen Bundesligisten profitieren, wurde der überwiegende Teil dieser Mehreinnahmen in die sportliche Qualität investiert um die sportliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den anderen Bundeligisten nicht zu schwächen. Dies führt bei dem derzeitigen Kostenniveau dazu, dass ohne Einnahmen aus internationalen Wettbewerben, aus dem Erreichen weiterer Runden im DFB-Pokal oder einem Transferüberschuss kein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden kann.

    Prognose 2018/2019
    Die wirtschaftlichen Planungen des SV Werder Bremen Konzerns für die laufende Spielzeit 2018/2019 gehen derzeit von einem Jahresüberschuss etwas über dem des abgelaufenen Geschäftsjahres aus. Deutlich höheren Umsatzerlösen, bedingt durch steigende Einnahmen aus den medialen Vermarktungsrechten sowie höhere Transfereinnahmen, stehen höhere Aufwendungen in den Bereichen Personalkosten Spielbetrieb, Abschreibungen und Transfer gegenüber. Die Umsatzerlöse im Konzern steigen im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich rd. TEUR 23.000 auf insgesamt TEUR 138.000. Gleichzeitig erhöhen sich die Aufwendungen für die betriebliche Leistung, im Wesentlichen bedingt durch die getätigten Investitionen in den Bundesligakader sowie die Aufwendungen aus dem erfolgten Strategieprozess um rd. TEUR 20.000. Ziel des Konzerns ist es, im laufenden Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss über dem der beiden Vorjahre zu erzielen und somit das Eigenkapital des Konzerns weiter aufzubauen.
    Die Ergebnisse des durchgeführten Strategieprozesses zur zukunftsweisenden Aufstellung des Konzerns und die Entscheidung in der abgelaufenen Transferperiode die Bundesligamannschaft qualitativ deutlich zu verstärken, haben nun wieder zu einer Erhöhung des Kostenapparats geführt. Diese Kosten müssen zukünftig entweder durch die angestrebten Mehreinnahmen aus sportlichen Erfolgen oder durch Transferüberschüsse ausgeglichen werden.
    Also entweder International spielen oder Spieler verkaufen, ansonsten machen wir Verluste
    Ist doch nichts Neues, oder? Bestätigt halt nur nochmal, wie schlecht unsere Möglichkeiten im Vergleich zu anderen Vereinen eigentlich sind.

  10. #10675
    Avatar von Kiel24114
    Registriert seit
    10.09.2015
    Ort
    .
    Beiträge
    6.548
    mich würde interessieren, um was es bei dem Strategieprojekt konkret geht und wie sich die Ergebnisse daraus nachhaltig auswirken werden

  11. #10676
    Avatar von gemüsehändler
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    13.079
    Zum Strategieprozess

    Um den immer härteren Wettbewerb im Profifußball für sich erfolgreich gestalten zu können, hat der SV Werder Bremen Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Umsetzung der im Vorjahr im Rahmen eines intensiven Strategieprozesses erarbeiteten Schwerpunkte der Unternehmensausrichtung begonnen. Bei diesem Prozess wurden alle wesentlichen Geschäftsfelder berücksichtigt und Themen wie die Marke Werder Bremen mit ihren Werten, die sportlichen Rahmenbedingungen, die Organisationsstruktur oder die finanzielle Ausrichtung umfangreich analysiert. Die zielgerichtete Umsetzung der einzelnen beschlossenen Maßnahmen, wie z.B. eine deutliche Verbesserung der Trainingsbedingungen im Nachwuchs und Bundesligabereich, eine Schärfung des Markenprofils sowie eine von der letzten Mitgliederversammlung beschlossene Anpassung von Zuständigkeiten in der Geschäftsführung, sollen dazu beitragen, wieder attraktiven und erfolgreichen Bundesligafußball im Weser-Stadion zu etablieren.

    Eine besondere Rolle im Strategieprozess nimmt die bereits gute, aber noch weiter zu verbessernde Nachwuchsarbeit ein. Eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit führt zu geringeren Transferaufwendungen und schafft darüber hinaus Transferwerte. Mit den beiden Brüdern Johannes und Maximilian Eggestein konnten in letzter Zeit zwei hoffnungsvolle Talente an den Verein gebunden werden. Darüber hinaus wurden verschiedene Spieler aus der erfolgreichen U17-Mannschaft mit längerfristigen Verträgen ausgestattet. Einige dieser Spieler sind bereits in dieser Saison feste Bestandteile der U23 des Konzerns in der Regionalliga-Nord. Ziel ist es, eine ganzheitliche Ausbildung zum Werder Profi nachhaltig zu gewährleisten. Ein wesentlicher Baustein diesen Weg erfolgreich bestreiten zu können ist die Schaffung neuer infrastruktureller Rahmenbedingungen.
    Grünkohfeldt

  12. #10677
    Avatar von Kiel24114
    Registriert seit
    10.09.2015
    Ort
    .
    Beiträge
    6.548
    mhhh ok, liest sich für mich nach sehr hoher Flugebene und nicht wirklich nach konkreten Neuerungen, wie kurzfristig regelmäßiges zusätzliches Kapital erwirtschaftet werden soll, sondern eher nach der Schaffung von Rahmenbedingungen oder ?

  13. #10678
    Avatar von gemüsehändler
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    13.079
    Das ist ja auch nur ein Exzerpt aus dem Konzernabschluss.
    Grünkohfeldt

  14. #10679
    Avatar von gemüsehändler
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    13.079
    Heute wurde auch der Einzelabschluss veröffentlicht. Gewinn von 360 TEUR bei einer Steuererstattung von 760 TEUR.
    Grünkohfeldt

  15. #10680

    Registriert seit
    03.02.2014
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    5.820
    Im Grunde nichts Neues im Vergleich zum Konzernabschluss, der auch schon wenig aufschlussreich war, da die wirklich relevanten Posten nicht detailliert offengelegt sind.

    Einzig konkretes für mich waren deine bereits herausgearbeiteten Kosten für Pavlas, Ludde und Co für insgesamt round about 18 Mio.

    Die Einschätzung zu den Polizeikosten muss wohl ebenfalls überdacht werden, die Höhe der Rückstellung ist aber auch nicht wirklich erkennbar.

    Interessant sind die prognostizierten höheren einnahmen von +23 Mio aus der Vermarktung, in dessen Gegensatz ca. 20 Mio mehr Aufwand steht (vermutlich Abschreibung Milot, Davy etc.).

    Das Weiterkommen im Pokal sollte allerdings für ordentlich Mehreinnahmen in 2018/2019 sorgen. Delaney und Kainz müssten dann auch in 2018/2019 wirksam werden?

    Ergo vermute ich mal in 2018/2019 auf einen guten einstelligen Mio-Gewinn vor Steuern da Davy, Sahin, Yuya und Harnik das Gehaltsniveau vermutlich arg belasten

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •