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Thema: Rudi Assauer

  1. #91
    Avatar von Christian Günther
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    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    30.000 DM für ne Weihnachtsfeier in den 70ern. Haben die im Puff in Monte Carlo gefeiert?
    Das habe ich mich auch gefragt.
    Bei 1860 ist bspw. letztes Jahr die Weihnachtsfeier aus finanziellen Gründen ausgefallen, obwohl sie nur 4.000€ gekostet hätte.
    https://www.sport1.de/fussball/3-lig...smaik-reagiert

  2. #92

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    Zitat Zitat von brasseye Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gruenersturm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    kamst noch aus einer Zeit, in der es echte Typen gab .R.I.P.
    Als ob's die jetzt nicht mehr gibt.
    Ich denke,dass die 80 er und 90 er gemeint waren.
    Den dort hatte die Bundesliga einige "echte Typen" (Trainer : Lorant, Stepanovic, Berger, Geyer, König Otto .......).
    Solche Trainer aber auch Spieler gibt es doch kaum noch .
    Wenn ich an diese "Typen" denke und den Sexismus, die Homophobie und den Antiintellektualismus des Fußballs ihrer Zeit wird mir der domestizierte und durchkommerzialisierte Fußball der Moderne regelrecht sympatisch.
    Und wie ich dir zustimme!
    „Typ“ wird auch immer mehr zum Synonym für Idiot. Vorallem, wenn ich mir ansehe wie der Basler für seine plumpen Sprüche aus jeder Ecke gefeiert wird oder früher der Effenberg. Ich hab 10 mal lieber einen Spieler in der Mannschaft der sich ausdrückt wie Nuri Sahin, Hummels oder Draxler als einen Typen der in jedem Interview einen vulgären Ausdruck nach dem nächsten raushaut.

  3. #93
    Avatar von Totally On The Wood Way
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    Zitat Zitat von Horst Beitrag anzeigen
    30.000 DM für ne Weihnachtsfeier in den 70ern. Haben die im Puff in Monte Carlo gefeiert?
    Ich habe mir das gerade mal angesehen. Böhmert sprach nicht von einer Weihnachtsfeier, die man nicht zahlen konnte, sondern von Weihnachtsgeld - für die ganze Mannschaft natürlich.

  4. #94
    Avatar von Odi
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    Zitat Zitat von Kaulquappe Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von brasseye Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gruenersturm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    kamst noch aus einer Zeit, in der es echte Typen gab .R.I.P.
    Als ob's die jetzt nicht mehr gibt.
    Ich denke,dass die 80 er und 90 er gemeint waren.
    Den dort hatte die Bundesliga einige "echte Typen" (Trainer : Lorant, Stepanovic, Berger, Geyer, König Otto .......).
    Solche Trainer aber auch Spieler gibt es doch kaum noch .
    Wenn ich an diese "Typen" denke und den Sexismus, die Homophobie und den Antiintellektualismus des Fußballs ihrer Zeit wird mir der domestizierte und durchkommerzialisierte Fußball der Moderne regelrecht sympatisch.
    Und wie ich dir zustimme!
    „Typ“ wird auch immer mehr zum Synonym für Idiot. Vorallem, wenn ich mir ansehe wie der Basler für seine plumpen Sprüche aus jeder Ecke gefeiert wird oder früher der Effenberg. Ich hab 10 mal lieber einen Spieler in der Mannschaft der sich ausdrückt wie Nuri Sahin, Hummels oder Draxler als einen Typen der in jedem Interview einen vulgären Ausdruck nach dem nächsten raushaut.
    Vielleicht wird aus dir auch noch einmal ein echter Frosch
    Geändert von Odi (14.02.2019 um 11:11 Uhr)
    Ergo bibamus!

  5. #95
    Avatar von Gebre-Selassie-Fan
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    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Kaulquappe Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von brasseye Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gruenersturm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    kamst noch aus einer Zeit, in der es echte Typen gab .R.I.P.
    Als ob's die jetzt nicht mehr gibt.
    Ich denke,dass die 80 er und 90 er gemeint waren.
    Den dort hatte die Bundesliga einige "echte Typen" (Trainer : Lorant, Stepanovic, Berger, Geyer, König Otto .......).
    Solche Trainer aber auch Spieler gibt es doch kaum noch .
    Wenn ich an diese "Typen" denke und den Sexismus, die Homophobie und den Antiintellektualismus des Fußballs ihrer Zeit wird mir der domestizierte und durchkommerzialisierte Fußball der Moderne regelrecht sympatisch.
    Und wie ich dir zustimme!
    „Typ“ wird auch immer mehr zum Synonym für Idiot. Vorallem, wenn ich mir ansehe wie der Basler für seine plumpen Sprüche aus jeder Ecke gefeiert wird oder früher der Effenberg. Ich hab 10 mal lieber einen Spieler in der Mannschaft der sich ausdrückt wie Nuri Sahin, Hummels oder Draxler als einen Typen der in jedem Interview einen vulgären Ausdruck nach dem nächsten raushaut.
    Vielleicht wird aus dir auch noch einmal ein echter Frosch
    Draxler?!?

  6. #96

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    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von brasseye Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Odi Beitrag anzeigen
    kamst noch aus einer Zeit, in der es echte Typen gab .R.I.P.
    Als ob's die jetzt nicht mehr gibt.
    Ich denke,dass die 80 er und 90 er gemeint waren.
    Den dort hatte die Bundesliga einige "echte Typen" (Trainer : Lorant, Stepanovic, Berger, Geyer, König Otto .......).
    Solche Trainer aber auch Spieler gibt es doch kaum noch .
    Wenn ich an diese "Typen" denke und den Sexismus, die Homophobie und den Antiintellektualismus des Fußballs ihrer Zeit wird mir der domestizierte und durchkommerzialisierte Fußball der Moderne regelrecht sympatisch.
    Ich sagte Typen, nicht dümmliche Kerle mit einer verqueren Weltanschauung vom Rollenbild von Frauen und Schwulen.
    Diese elende Debatte, wegen der hier schon ein Faden geschlossen wurde, wollte ich damit nun absolut nicht wieder ins rollen bringen.
    Wobei das schwer ist, wenn einige hier hinter jedem Baum den Schatten des Bösen erahnen
    Ich finde, was Assauer so von sich gegeben hat ist nicht unbedingt mit den harmlosen Pennälerwitzen über Hitzlsperger in dem anderen Faden zu vergleichen. Die Reaktionen darauf fand ich auch übertrieben (und zeugen nebenbei nicht gerade von einem unverkrampften Umgang mit dem Thema), aber sie symbolisieren eine Zeitenwende und mir zumindest ist die oftmals weichgesülte Fußballwelt der Gegenwart lieber als die Zeiten, in denen ein Vereinsfunktionär wie Assauer schwulen Fußballer zum Jobwechsel raten konnte, ohne dass es großartig interessiert hat.

  7. #97
    Avatar von Schmolle
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    Das was damals in den Siebzigern, Achtzigern, Neunzigern und so gesagt wurde, sollte man einfach so "auf die jeweilige Zeit bezogen stehenlassen". Damals war das halt so und so weiter.
    Natürlich war das "Mist" was gesagt wurde und heute würde man das nicht sagen.
    Die Masstäbe waren andere.

    Ob das nun gut oder schön oder kernig und ehrlich war - das will ich nicht beurteilen.

    Es hatte alles seine Zeit.

    Heute würde man sich ehr den Mund verbeissen bevor man sich so äußert.
    Protest war schon immer käuflich.

  8. #98

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  9. #99
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Das was damals in den Siebzigern, Achtzigern, Neunzigern und so gesagt wurde, sollte man einfach so "auf die jeweilige Zeit bezogen stehenlassen". Damals war das halt so und so weiter.
    Natürlich war das "Mist" was gesagt wurde und heute würde man das nicht sagen.
    Die Masstäbe waren andere.
    ...
    Aber die Arschlöcher waren damals auch schon Arschlöcher. Gerade weil sie es sein konnten, ohne Gegenwind zu kriegen.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  10. #100
    Avatar von kalotte
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    Assauer galt damals wie heute als Mann mit Herz, aber ohne Anstand. Das hat nichts mit den jeweiligen Zeiten zu tun, sondern mit dem Bewußtsein für das Pflegen eines respektvollen Umgangs. Die Maßstäbe waren damals keinesfalls andere, sondern dieselben wie heute. Der einzige Unterschied besteht in der medialen Präsenz des Themas und dem heutigen, breit angelegten Wunsch, die Regeln des Anstands mittels eines Bewusstmachungsprozesses, auch als "Political Correctness" bekannt, durchzusetzen, wodurch sie der Bevölkerung auf breiterer Ebene gegenwärtig sind. Die Zahl der Arschlöcher dürfte sich dennoch nicht nennenswert reduziert haben, sie tritt nur noch deutlicher zutage.

  11. #101
    Avatar von Snowdinho
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    War auch jemand von Werder zu seiner Trauerfeier?

  12. #102

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    Ja.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

  13. #103
    Avatar von Odi
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    Aber wahrscheinlich nur die Homophoben.
    Ergo bibamus!

  14. #104
    Avatar von Gebre-Selassie-Fan
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    Zitat Zitat von Snowdinho Beitrag anzeigen
    War auch jemand von Werder zu seiner Trauerfeier?
    Ja der Frauenbeauftragte

  15. #105
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Das was damals in den Siebzigern, Achtzigern, Neunzigern und so gesagt wurde, sollte man einfach so "auf die jeweilige Zeit bezogen stehenlassen". Damals war das halt so und so weiter.
    Natürlich war das "Mist" was gesagt wurde und heute würde man das nicht sagen.
    Die Masstäbe waren andere.
    ...
    Aber die Arschlöcher waren damals auch schon Arschlöcher. Gerade weil sie es sein konnten, ohne Gegenwind zu kriegen.
    Auch heute kann man immer noch ein Arschloch sein, selbst mit ohne Gegenwind.
    Protest war schon immer käuflich.

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