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Thema: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

  1. #1

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    Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Ich würde gern als grunddemokratische Handlung ein Thema erstellen,
    in dem es um die kritische Ausseinandersetzung mit den Medien und der Presse im Bezug auf unseren geliebten Verein SV Werder Bremen geht.

    Der Unterschied zum Pressethread ist der, dass hier die Artikel nicht nur verlinkt, sondern darüber auch umfangreich diskutiert werden kann und soll.

    Ich glaube, dass es ebenso unsere Aufgabe sein muss redaktionelle Arbeit in Frage zu stellen, da die Arbeit der Presse mitunter nicht ganz so sauber läuft, wie das sein sollte und mitunter unseren Verein Schaden zufügen kann.
    Dabei ist klar, dass die Medien eine wichtige und auch ordnende Kraft darstellen können und dies auch sollen.
    Dazu gehört konstruktiver und basierter Journalismus, wie wir uns ihn im Idealfall vorstellen.
    Somit könnte dieses erstellte Thema helfen eine differenzierte Meinung in der Gesamtheit abzubilden, da sich mehrere Personen zu Artikeln der Zeitschriften und Onlinezeitschriften kritisch äußern.
    Denn viele Augen sehen mehr.

    Organisation:

    In der Überschrift
    sollte die Onlinezeitung/Quelle stehen wo der Artikel steht,
    eine kurze Überschrift des Themas,
    sowie das Datum des Textes

    Im Text
    sollte zu Beginn der Link stehen, damit man es nachvollziehen kann und dann euer Kommentar!

  2. #2

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Ich mache auch gleich mal den Anfang, denn folgendes hat mich aufgeregt:

    http://www.kreiszeitung.de/sport/fus...t-1492670.html
    und

    http://www.kreiszeitung.de/sport/fus...n-1493198.html


    Ich habe auf 2 Artikel per kommentar reagiert und habe auch den Redaktionellen den Kommentar zukommen lassen.
    Ich bin sauer, denn der Artikel wurde von der Bild nahezu kopiert...
    und Arnautovics Verhalten meines Erachtens völlig falsch dargestellt.
    Um der Hetztjagt einmal etwas entgegen zu setzen, wurde ich aktiv, da ich denke das die Medien zu sehr über das Ziel hinausschiessen und die Qualität dabei auf der Strecke bleibt. Ein schon lange anhaltenes Problem in vielerlei Hinsicht, im Bezug auf vielerlei Themen, weshalb ich längst gängige redaktionelle Methoden anmerke, die witzigerweise auf Arnautovic und auch auf die Bengalo-Diskussion passen. Nur mit dem Zweck, zu erklären warum ich glaube, dass die Medien einen Konsens erschweren bis unmöglich machen...nur weil sie es tun, wie sie es tun. Jedenfalls nicht wie redaktionelle Arbeit vielleicht wieder sein sollte...nicht ausschließlich am Profit und Geltungssucht orientiert, sondern auf ehrliche Arbeit gefußt.

    Mein Kommentar, den ich auch an die Redaktion schrieb (Nennt mich Don Quichotte, aber ich glaube man muss sich auch mal wehren!) :

    Es wird Zeit das es knallt!
    An einem witziger Weise ganz, ganz winzigem Beispiel!

    Die Kreiszeitung kopiert hier nahezu einen Bildartikel zu Arnautovic gegen Ukraine. Ich habe die Szene gesehen und muss sagen, das Arnautovic relativ passiv bleibt...der Schiedsrichter hat meiner Meinung nach alles richtig bewertet. Dass man sich gegen einen kräftigen Schubser wehrt (und das auf leichteste Weise) ist sehr wohl menschlich...das würde jeder von uns tun. So oder ähnlich könnte man diese Szene und ihre eigentliche Belanglosigkeit kurz schildern. Oder man kann als Journalist aber auch gerne wieder auf einen bekannten Zug aufspringen. Arnautovic der Rüpel und Unzähmbare - ein Muster oder eine Schablone in den Medien, der man sich allzu gerne bedient und damit mal wieder beweist, dass Journalismus heute keine Qualität mehr für sich selbst beansprucht, was nicht einmal mehr schade, sondern einfach nur lästig und schäbig ist. Ich sage so langsam werde ich echt wütend. Nein, das leidige Konzept nervt, dass man nur noch schreibt, um mit den einfachsten Mitteln Aufmerksamkeit zu erhalten.
    Das Viele sogar nur noch eine Hauptquelle benutzen, oft Texte anderer Redaktionen umschreiben , ohne selbst auf die Grundlage wertzulegen, zeugt von wenig Qualität.
    Es gilt nur noch eines: Möglichst reißerisch muss es sein!
    Und Unsereins fragt sich...womit hab ich jetzt schon wieder Zeit verplempert? Werde ich als Leser ernst genommen? Billig abgespeist, obwohl ich Interesse an eine ordentliche Aufbereitung habe?
    Ich kann es nicht mehr lesen und ich werde so müde davon.
    Das die Redaktionen ja ach so dankbar sind, auf solche Kandidaten wie Arnautovic zurückgreifen zu können ist klar..., er ist ist unangepasst (was nicht schlecht sein muss), bringt Aggressionspotential mit , welches man reizen kann ...da kann man so richtig schön Hetzkultur betreiben.
    Im Übrigen, was wärt ihr nur ohne diese polarisierenden Menschen?
    Gibt es etwas wie eine journalistische Moral, so wenigstens in der Theorie?
    Können Leser spüren, dass ihr eurer Verantwortung wirklich bewusst seid?
    Habt ihr den Sprung auf die Onlinemedien, vor allem was die Qualität anbetrifft noch nicht geschafft oder verpennt? Sicher, Einige wenige, die "Seriös" wirken, die letzten Mohikaner, gibt es noch. Sehr selten!
    Die Kreiszeitung gehört nicht dazu!
    Dabei bin ich nicht mal vollends der Meinung die Printmedien seien tot.
    Ihre Qualität ist es! Und Arnautovic ist nun wirklich nur eine sehr sehr kleine Nummer. Eine, die aber als winziges Beispiel dienen kann, für eine viel größere, ganz andere Problematik.
    Wieso hinterfragt sich eigentlich keine Redaktion in Bezug auf die Krawalle-Bengalo - Diskussion, auch öffentlich? Das sind auch Menschen, die wie Arnautovic unangepasst sind und einige darunter, die eventuell zur Aggression neigen und ja, die vereinzelt auch richtig Mist bauen. Mist für den sie dann zu Recht zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
    Aber ...Warum ist das so?
    Wie sieht die Außendarstellung aus?
    Sind das alles Krawallbrüder?
    Mal angenommen, dem ist nicht so...was ist deren Motivation?
    Wieso kommen diese nicht wirklich zu Wort?
    Interessiert man sich wirklich für sie?
    Meinungsfreiheit?
    Gibt es eine vernünftig aufbereitete Diskussion?

    Sind die redaktionellen Medien wirklich völlig unbeteiligt?
    Leisten sie nicht einen Beitrag zu Eskalation?
    Wie hoch ist dieser?
    Müssen sich redaktionelle Arbeiten vielleicht den Vorwurf gefallen lassen "Schein-Moralisch" zu sein?

    Ist sich eine Redaktion darüber vielleicht sogar bewusst zur Eskalation beizutragen und damit einen Krisenherd mit zu entwickeln, der für sie ein sicherer Lieferant für weitere reißerische Nachrichten mit Zündstoff wird?

    Die Rechnung würde aufgehen und dieses additive Konzept ist mittlerweile bei vielen "gang und gebe".
    Es ist Zeit, dass sich die redaktionellen Medien einmal mehr hinterfragen, höchste Zeit für eine Revolution bei denen, die es nicht tun...denn eure Zeit ist abgelaufen.
    Sie sind meiner Meinung nach rückständig und nicht sonderlich demokratisch.
    Es soll der BILD vorbehalten sein, dies nicht tun zu müssen oder zu wollen, denn es ist ihr dreckiges Konzept und jeder weiß es...eine Zeitschrift mit solchen Methoden reicht im Übrigen auch völlig aus!
    Soll es das Konzept der Kreiszeitung sein...gut ...dann seid ihr mich los.
    Die Kreiszeitung wird so an Boden verlieren, denn mit der BILD könnt ihr euch nun wirklich nicht messen. Sucht euch eine andere Nische...wie wär es mal mit Qualitäts-Journalismus! Eine Chance...

  3. #3
    Avatar von Bones
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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Was versuchst Du damit zu bezwecken? Meinst Du das ändert was?

  4. #4

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Ich versuche selbst an so differenzierten Meinungen zu gelangen, wie möglich, um mir selbst ein besseres Bild machen zu können. Das ist heute gar nicht mehr so einfach.
    Wenn man bemerkt das etwas nicht stimmt, oder man Lücken im System erkennt, die ausgenutzt werden, wie zum Beispiel die zunehmende Zentralisierung der Presselandschaft...was dazu führen kann, das der Rezipient letztlich Informationen von vielen Seiten erhält, die zumeist die selbe Quelle haben. Oft gehen viele ja noch davon aus, dass jede Zeitung z.B. selbst recherchiert.
    Dem ist heute überhaupt nicht mehr so.
    Vieles wird demnach nacherzählt und so könnte es zu einer sehr einseitigen Berichterstattung kommen. Man lese den aktuellen Bildartikel zu Arnautovic.
    Die Kreiszeitung hat dort eine sehr Nahe Version der Geschichte der Bild abgebildet und wir, die auch Augen und Ohren haben, können dies relativieren. Mit diesem kleinen Projekt hier können viele Augen und Ohren aktiv werden und sich z.b. auch wehren. Mit Kritik.

    Auch glaube ich, dass man etwas ändern kann...einer allein wird dort nicht viel bewirken.
    Aber wenn viele Menschen der Meinung sind, das dort etwas nicht gerecht oder fair gehandhabt wird, werden sie aufstehen, dass ist schließlich ein menschlicher Trieb.
    Natürlich nicht, solange sie kaum davon betroffen sind. Aber wenn es z.B. um ihren geliebten Verein geht und einigen klar werden würde, dass dort mit Sensationsgier kontrolliert, manipuliert wird, nur um bessere Auflagen oder Klicks zu bekommen, dabei an der Wahrheit vorbei gearbeitet wird und damit die Zukunft aktiv mitgestaltet wird...werden sie realisieren:
    Das ist ein kapitalistisches System. Dort gibt es Gewinner und Verlierer...
    Was ist davon Werder Bremen? Es soll einfach dazu führen, dass man nicht alles glaubt, was man im Internet so finden kann, sondern sich aus dem Wust ein Bild selbst macht.

  5. #5
    Avatar von lichtfinger
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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Zitat Zitat von Bones
    Was versuchst Du damit zu bezwecken? Meinst Du das ändert was?
    Was'n das für ne scheiß bourgeoise Fragestellung?
    "Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."

  6. #6

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Mich würd' wohl interessieren, ob die Kreiszeitung auf sowas antwortet.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

  7. #7

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Hat sie auch, zu meinem Erstaunen, sogar in Person der Abteilung Sport Kreiszeitung.

  8. #8

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Dann hast Du ja immerhin ein Stückchen Qualität wiederbekommen.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

  9. #9

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    Re: Die witzige Welt der Medien! - Diskussionen zu Artikeln über den SV Werder im WWW.

    Das stimmt, da geb ich dir gerne recht.
    Auch wenn mein Tonfall angemerkt wurde, konnte man einige Vorwürfe sogar nachvollziehen.
    Was widerum auch für die Kreiszeitung spricht.

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