Gehören da nicht Cattle Decapitation zu?
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Wein und Bier, das rat ich dir!
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Bei uns an der Schule gab es mal ne Band, die haben auf der Bühne gegrillt und das Publikum mit Steaks beworfen. Irgendwann haben die es sogar zur Vorband der Reiter geschafft.
All life is problem solving.
Grindcore ist tendenziell auch eher vegan.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ich vermisse Schmolle und Krusewitz hier in diesem Thread!
"Intuition is your guide here. One level of you knows everything there is to know. Find that level, ask for guidance, and trust you'll be led wherever you most need to go." R.Bach
Wein und Bier, das rat ich dir!
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wird wohl ähnlich wenige leute interessieren wie b'last neulich: video der bloodlet reunion show vom wochenende
wohl an acquired taste, für mich eine der besten und intensivsten bands der neunziger
tiefbegabt
Also eine Bloodlet Reunion finde ich persönlich deutlich relevanter als die B'last-Geschichte. Genreprägend seinerzeit für die ganze Bulldozer-Sache, die dann später relativ abging.
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ich fand b'last auch enorm relevant, nur eben in einer zeit, die wir beide verpasst haben. allein, wenn man sich ansieht, dass es in hannover ende der achtziger eine ganze szene im zap-umfeld gab, die gern wie b'last gewesen wäre. aber darum geht es ja hier gar nicht mehr.
bloodlet ist eine der wenigen reunions über die ich mich freue, zumal der sound durch reifen der handelnden personen sogar besser werden kann, anders als youth crew oder ähnlich simpler retrocore. 95 zum ersten mal in kalifornien gesehen, auf einer sehr seltsamen gemischten show mit einigen der nervigen christencore-bands die green hell damals in deutschland gepusht hat. bei jeder pause sind die christendödel rein oder raus gegangen, je nachdem ob eine ihrer bands gespielt hat oder eben "satanisten" wie bloodlet.
tiefbegabt
Wobei Green Hell die ja auch immer ambivalent betrachtet hat, also zumindest in den Bewertungen. Musikalisch machte denen tatsächlich keiner was vor, und auf den explizit christlichen Hintergrund gab's auch immer ausdrückliche Hinweise. Ich fand das generell immer etwas übertrieben. Bei 108 oder Shelter hat auch niemand ständig auf deren Background hingewiesen, und die waren deutlich missionarischer unterwegs.
Bloodlet kann bestimmt was werden, wenn es sich nicht um eine einmalige Sache handelt. Ich war bspw. von der Coalesce Reunion Tour auch positiv beeindruckt. Ansonsten ist das immer so'ne Sache. Gorilla Biscuits oder CIV fand ich gut, obwohl ich beide auch zu ihrer eigentlichen Existenz schon gesehen habe. Vollkommen unnötig fand ich hingegen solche Sachen wie YOT, COS oder Bold. Oder Refused.
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focused waren doch nicht weniger missionarisch als shelter, deren texte und ansagen ziehen mir fast zwanzig jahre später noch die schuhe aus. musikalisch fand ich die meisten zumal absolut belanglos, in der regel nur abklatsch von populären richtigen hardcore bands. bis auf vielleicht strongarm und zao eigentlich, die musikalisch aber auch nicht an dein beispiel 108 herankamen. mein problem ist auch weniger, dass jemand über seinen glauben singt, so albern der für mich auch sein mag, sondern eher, dass da oft auf fox news niveau (und aus einer machtposition heraus) rechte propaganda gepredigt wurde. und natürlich die komplett parallele szene, die (im gegensatz zu den krsnas oder bad brains vorher) überschneidungen mit der richtigen hardcore szene so weit wie mäglich vermieden hat und eigentlich auch nichts zu tun haben wollte. in den staaten gab es auch nur wenig gemeinsame vertriebswege, die starke vermischung gab es fast nur in deutschland durch green hell.
Geändert von cluseau (21.01.2014 um 15:23 Uhr)
tiefbegabt
Ich gebe zu, ich habe das auch nie besonders verfolgt. Hierzulande waren die ja vollkommen irrelevant. Wir mussten ja jedes Jahr aufs Neue Battery und Ignite angucken.
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lost and found hatte ja auch seine parallelszene gezüchtet.
tiefbegabt