Bisher habe ich noch keinen Nachteil der DKB-Debitkarte (kostenlos) im Vergleich zur (mittlerweile kostenpflichtigen) DKB-Visakarte feststellen können.
Geld abheben, online und im Geschäft bezahlen und tanken ging zumindest problemlos.
Bisher habe ich noch keinen Nachteil der DKB-Debitkarte (kostenlos) im Vergleich zur (mittlerweile kostenpflichtigen) DKB-Visakarte feststellen können.
Geld abheben, online und im Geschäft bezahlen und tanken ging zumindest problemlos.
ING
I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das weiß ich nicht. Das habe ich erst einmal gemacht und da gab es die Debitkarte noch nicht.
Ja, für Sixt in Deutschland und Kreta hat die ING-Debit-Visa gereicht.
I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch
Exakt da hakt es manchmal. In Südafrika wurde die Debit Karte nicht akzeptiert bei der Autovermietung. Dort wurde nur die Karte mit Aufdruck „Credit“ akzeptiert.
Ich hab mir die kostenlose Visa Karte von Hanseatic geholt und kann diese nur empfehlen. Weltweit kostenlos zahlen und Geld abheben, dazu kann man die Rate per App auf 100% ändern, wodurch diese auch automatisch per Lastschrift gegen das Referenzkonto abrechnet.
Einziger kleiner Nachteil ist, dass zumindest offiziell, kein Guthaben auf die Karte geladen werden kann und das Limit anfangs relativ gering ist und nur durch Nutzung und Anträge peu a peu erhöht wird. Unabhängig der finanziellen Möglichkeiten.
Geändert von Chupete (13.03.2023 um 22:00 Uhr)
Ich verlagere die Diskussion mal aus dem "Aktuellen Tagesgeschehen" in den etwas spezielleren Thread.
Das ist doch ein Witz. Das sind allenfalls Unanehmlichkeiten, die die Kunden auch gehabt hätte, wenn die CS im normalen Geschäftsverlauf fusioniert worden wäre, wenn die Aktivitäten durch die Aufsicht weiter eingeschränkt oder untersagt worden wären (was du ja gefordert hast) oder wenn die Kunden sich freiwilllig neue Bankpartner gesucht hätten (was ja genug gemacht haben und das aktute Problem gerae ausgelöst hat). Tatsächlich "gekniffen" wären die Kunden gewesen, wenn ihre Einlage weggewesen wären (bzw. sie auf die irgendwann mal ermittelte Insolvenzquote verwiesen worden wäre). Das hat man verhindert.
Ich gebe dir ja auch recht, dass bei dem Thema hier schon wieder viel Stammtisch dabei ist. Wenn du suggerierst, dass die Politik geschlafen habe und damit quasi Schuld sei, ist das aber auch etwas platt. Es ist bei der CS für sich kein Problem der Regulierung vorhanden. Und wie schon gesagt: Banken leben vom Vertrauen. Der Glaube, dass man durch Regulierung und Gesetze allein Vertrauen schafft, ist ein technokratischer Irrglaube.
Sorry, aber wenn du abgesehen hast, dass wir innerhalb von 12 Monaten aus der Nullszinsphase in einen FED-Leitzins von 5% kommen, dann geh ich davon aus, dass du in der Zeit mit deinen Finanzanlagen ein reicher Mann geworden ist. Das hat in der Form nämlich kaum einer so erwartet, insbesondere nicht die Geschwindigkeit.
Dieser rasante Zinsanstieg ist doch gerade das relevante Thema bei der SVB und den anderen "kleineren" US-Banken. Der Take, man müsse das Risikogeschäft vom "risikolosen Kerngeschäft" abkkoppeln, geht doch komplett am Thema vorbei. Das war ein Thema aus der Finanzkrise 2008 mit den dortigen Problemen und betraf die Abtrennung des Investmentgeschäfts. Die SVB bspw. macht doch gar kein Investmentbanking. Wenn hier gefordert wird, dass man Banken auf das Einlagen- und Kreditgeschäft begrenzen müsse, dann kann man nur sagen: Die SVB war eine Bank, die genau das gemacht hat.
Die SVB hat das Geld der Silicon Valley Unternehmen als Einlagen eingesammelt und dann - wie jede Bank das macht - als Kredite weitergereicht. Bei der SVB dann größtenteils in Form von erworbenen Anleihen, u.a. länger (10 Jahre) laufende Staatsanleihen. Das für sich genommen ist keinesfalls Risikogeschäft; im Gegenteil sind das die Anlagen, die von der Regulierung gerade gewollt sind, u.a. weil es sich im Grundsatz um sehr sichere Anlagen handelt. Es geht ja aktuell auch gar nicht um ein Ausfallrisiko und wenn man die - wie überwiegend geplant war - bis zum Laufzeitende hält, ensteht auch kein bilanzielles Problem. Das Problem dabei ist vielmehr die zwischenzeitliche bilanzielle Bewertung (deswegen hat die FED ja jetzt als Hilfsmaßnahme ein Programm ins Leben gerufen, wonach die Banken diese sicheren Anleihen mit ihrem Nennwert als Sicherheit für FED-Kredite hinterlegen können; damit löst man dieses rein bilanzielle Problem eigentlich auf).
Man muss der SVB sicherlich vorwerfen, zu aggresiv aufgetreten zu sein (u.a. hat die SVB - auch in Europa - anders als andere Banken keinen Negativzins auf Einlagen erhoben) und ihr Geschäft letztlich nicht im Griff gehabt zu haben. Aber die SVB ist damit genau am Risiko und den Schwankungen, die ein Bankgeschäft gerade auch im Kerngeschäft unterliegt, gescheitert. Die Schwankung hat sich dort besonderes stark ausgewirkt, weil das Kundenportfolio einen starken Fokus auf die Tech-Szene hat. Und dort hat sich die Zinswende natürlich noch einmal stärker ausgewirkt. Man muss sich ja einfach mal die absurde Situation vor Augen halten, was Negativzinsen bedeuten und dass man bis vor etwas über einem Jahr Zinsen bekommen hat, wenn man sich Geld geliehen hat. Die Tech-Unternehmen sind mit Geld quasi zugeschissen worden und das ist dann u.a. auf den Konten der SVB gehandelt, während man bis vor zwei Wochen für kurzfristige US-Anleihen über 5% und für kurzfristige deutsche Staatsanleihen über 3% Zins bekommen hat. In der Situation ist es eigentlich irrational, größere Summen auf einem Giro-/Tagesgeldkonto zu halten, wenn man die sichersten Schuldner der Welt für einen solchen Zins bekommen kann. Hinzu kommt, dass die Tech-Unternehmen ihre Guthaben jetzt in größerem Umfang verbrauchen, weil sie mittlerweile nicht mehr mit Geld zugeschissen werden. Wenn dann noch hinzukommt, dass bestimmte Personen im überfüllten Theater "Feuer" rufen, verstärken sich die Abflüsse in einer solchen Form, dass das wahrscheinlich keine Bank der Welt mehr handeln kann.
Dass diese rasante Zinswende von einem fast schon absurden Extrem hin zu einem mittlerweile schon vergleichsweise hohen Zins (um den Bogen noch weiter zu spannen, ist die ganze Situation letztlich eine Spätfolge von Corona und den dort getroffenen Maßnahmen), Kolleteralschäden mit sich bringen wird, war klar. Eigentlich bemerkenswert, dass - jedenfalls bisher - keine EU-Bank ernsthaft betroffen ist, was für die hiesige Aufsicht spricht.
Hat jemand eine Ahnung, ob es irgendwo noch Autokredite mit einem akzeptablen Zinssatz gibt (ca. 50% Finanzierung der Gesamtsumme)?
Bei den Online-Anbietern steht natürlich immer "bonitätsabhängig". Ich möchte ungerne Anfragen stellen, da diese ja meist schon an die Schufa übermittelt werden. Unsere Bonität ist auf jeden Fall gut, aber ich weiß jetzt nicht was das für den Zinssatz bedeutet.
Hat jemand vor Kurzem vielleicht einen Autokredit abgeschlossen mit einem guten Zinssatz?
Geändert von jonasho (08.06.2023 um 15:08 Uhr)
Meine Schwester hatte vor kurzem ein Angebot mit 6% für ich glaube um die 20k €. Finde ich sehr viel
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
Auf was muss ich bei einem Festgeldkonto achten? Ich kenne mich damit so gar nicht aus. Gibt es vielleicht Tipps wo man eines eröffnen sollte und wo eher nicht?
Schweden dürfte das in der heimischen Währung abwickeln.
100.000 Einlagensicherung ist aber Normalfall und völlig ok.
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Keine Ahnung, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, oder ob sie besser im Wohnen! Mieten? Kaufen? Ärger? aufgehoben wäre:
Wir haben vor 6 Jahren eine Finanzierung mit 20 Jahren Zinsbindung abgeschlossen, bei der DSL Bank. Jetzt bekomme ich von denen ein Schreiben mit zwei Anliegen. Einerseits ziehen die mit ihrem IT System um. Es ändern sich Kontonummern und IBAN für das Darlehn und man solle das ändern. Ausserdem soll man der neue Zinsänderungsklausel zustimmen. Für Darlehn mit variablen Konditionen nutzen die jetzt den EZB Leitzins statt 3-Monats-EURIBOR und für feste Zinsbindung ändern sich die Anschlusskonditionen, falls man keine neue Festverzinsung vereinbart.
Meine Frage ist: kann ich da ohne zu zucken zustimmen, oder muss ich trotz Festverzinsung befürchten, dass sich meine Konditionen verschlechtern?
Ausserdem informieren die mich über die Änderung des Einlagsicherungsfonds. Muss ich dabei irgenwas beachten, oder kann/muss ich das einfach akzeptieren?
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)