Danke K.
Delaney hat "deuts mit eine süße Akzent" gesprochen. Beim Weser Kurier gibt es Ausschnitte zum anhören.
Danke K.
Delaney hat "deuts mit eine süße Akzent" gesprochen. Beim Weser Kurier gibt es Ausschnitte zum anhören.
Werder. Der geilste Verein von Welt.
Delaney hat während der PK Englisch gesprochen.
Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
Er hat einen Satz auf Deutsch gesagt: Dass er lieber auf Englisch antworten wird.
Tippen geht aber seltsamerweise schneller, wenn ich das Gesagte gleich übersetze.
Tatsache. Dann liegt das wohl daran, das ich englisch nicht übersetze, sondern direkt verstehe. Einbildung ist auch eine Bildung. Aber das mit dem Akzent bleibt ja trotzdem wahr.
Werder. Der geilste Verein von Welt.
Die PK-Zeit beginnt wieder
K
I'm going out to take over the world.
Leider haben wir kurzfristig Probleme mit dem Live-Stream der PK. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung...sorry! #werderservice
Ganz vielleicht schaffe ich es spät am Abend. Mal gucken.
PK vor dem Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim
Rudolph: Herzlich willkommen zur ersten PK vor einem Bundesligaspiel in dieser Saison. Samstag, 15.30 Uhr. Unglaublich starke Unterstützung, 3500 Fans werden erwartet. Wir werden auch von einem neuen Wettanbieter unterstützt, für die nächsten drei Jahre. Heute Fin Bartels dabei, Alexander Nouri, Frank Baumann.
Klassische Frage: Wie sehr freut man sich? Wie ist die Stimmung?
Nouri: Moin erstmal. Klar. Nach einer langen Vorbereitung fiebert man dem Start entgegen. Die Vorbereitung ist eine wichtige Phase, Pokal etwas Besonderes, aber die Bundesliga ist das Maß aller Dinge.
Bartels: Dem schließe ich mich an.
Viele Testspiele, Verletzungen - Bilanz?
Nouri: Wir sind sehr zufrieden, konnten inhaltlich gut arbeiten, eine gute physische Basis legen. Wir haben im Pokalspiel viele gute Dinge gesehen, wollen das auch in der Bundesliga umsetzen, uns da beweisen.
Inwieweit zufrieden mit der Personalauswahl? IV sollte kommen, ein Stürmer - wie groß ist die Enttäuschung?
Nouri: Wir fühlen uns bereit. Der Kader ist gut. Dass du natürlich auf einzelnen Positionen optimieren kannst, das ist bei jedem Kader so. Wir haben keinen Hehl daraus gemacht, dass wir den Markt beobachten, im engen Austausch sind. Wir lassen uns nicht drängen, handeln mit Bedacht, schauen, was noch kommt.
Erwartest du etwas?
Nouri: Wir lassen uns nicht drängen. Wenn es etwas Interessantes ist, das passt, dann sind wir da.
Nagelsmann hat gesagt, dass Werder mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird?
Nouri: Schöner Blumenstrauß vom Kollegen. Das gilt es zu beweisen. Vor dem Start ist die Anspannung da, man will sehen, wo steht man. Dann unser Programm, da weiß man sofort, was die Stunde geschlagen hat. Wir fühlen uns bereit, werden gucken, was die Spiele hergeben.
Programm wird als anspruchsvoll bewertet - ist dir das recht?
Bartels: Letztendlich ist es so, dass wir gegen jeden spielen müssen. Kein einfaches Startprogramm, aber echte Gradmesser. Man hat gleich schöne Gegner, gute Aufgaben, an denen man wachsen kann. Ich freue mich auf die Partien.
Kainz hat im Pokal an deiner Stelle gespielt - gehst du davon aus, dass du spielen wirst?
Bartels: Das entscheidet der Trainer. Kainzi hat das gut gemacht, wir werden sehen, was passiert. Ich bin fit, gesund, will gerne spielen. Wer sitzt schon gerne auf der Bank. Dafür sind wir ja alle Fußballer. Wir wollen als Gemeinschaft den Erfolg, so werden wir es angehen, egal, wer spielt.
Nicht mehr viele freie Positionen - kennst du die Aufstellung schon?
Nouri: Fin hat es auf den Punkt gebracht. Was uns diese Saison tragen muss, ist das Kollektiv. Der ein oder andere muss sein Ego zurückstellen, weil er auch davon profitiert. Mit der Geschlossenheit steigt die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu sein. Wir haben noch ein Training, schauen, was sich ergibt.
Treffen auf Serge Gnabry - wie stoppen Sie ihn?
Nouri: Wir kennen ihn sehr gut, ein außergewöhnlicher Spieler. Er hat von der Situation hier profitiert, wir von ihm. Es war legitim von ihm, diesen Schritt auch zu machen. Wir kennen ihn. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir werden sehen, wie wir die Aufgabe gemeinsam, als Mannschaft lösen.
Ist es ein Vorteil für ihn oder euch?
Nouri: Das weiß ich nicht. Er hat eine große individuelle Qualität. Man muss gemeinsam gut organisiert vorgehen. So wie ich den Kader von Hoffenheim sehe, gibt es mehrere Spieler mit hoher Qualität. Wir müssen insgesamt funktionieren.
Beispielsweise Kevin Vogt ebenfalls mit hoher Qualität - wie wollen Sie den Spielaufbau Hoffenheims unterbinden?
Nouri: Generell eine sehr ballsichere Mannschaft. Ich muss nicht alle Attribute aufzählen. Julian hat tolle Arbeit mit der Mannschaft geleistet. Auch letzte Saison. Eine Herausforderung für uns, der wir uns stellen wollen. Es gilt, die Geschlossenheit auf den Platz zu bringen. Auf die Taktik will ich nicht im Detail eingehen.
Vorteil, dass einige Spieler vielleicht das Rückspiel gegen Liverpool im Kopf haben?
Nouri: Zu Hause vor heimischer Kulisse, Bundesligastart, da gehe ich nicht davon aus, dass jemand abgelenkt ist. Wir werden ans Limit gehen müssen, uns wird alles abverlangt werden, das sind die Voraussetzungen.
Pistorius hat Pyro-Zonen vorgeschlagen - was sagen Sie dazu?
Baumann: Grundsätzlich muss man sich mit der aktuellen Rechtslage auseinandersetzen, da sind Pyros nicht erlaubt. Man kann sich neuen Vorschlägen widmen. Die Frage ist, ob es technisch möglich ist, ungefährlich ist, wie es aussehen kann. Solange es nicht erlaubt ist, sprechen wir uns dagegen aus, sind aber offen, über neue Entwicklungen zu sprechen.
Gibt es in Sachen Personalien einen neuen Stand?
Baumann: Nein.
Wie sieht es aus bei Neuzugängen? Sind die Bemühungen, was einen neuen Stürmer angeht, genauso zurückgestellt wie die Innenverteidigersuche - oder lebt das noch?
Baumann: Die Suche läuft noch, es ist eine andere Situation als in der Innenverteidigung. Wir sind grundsätzlich im Sturm gut aufgestellt mit Max und Fin. Gute Jungs dahinter. Aber wir hätten gerne noch einen anderen Stürmertypen im Kader, das ist nach wie vor der Fall. Wir sind auf der Suche, wollen aber nichts machen, nur um etwas zu machen. Wir müssen sportlich und menschlich überzeugt sein. Dazu muss es finanziell passen. Bis jetzt hat sich keine Lösung ergeben, aber wir arbeiten intensiv daran, sind optimistisch, dass wir bis Transferschluss da noch tätig werden können.
Den Stürmertypus gibt es kaum noch, der wurde in den letzten Jahren kaum noch entwickelt?
Baumann: Der Trend dreht sich wieder. In der Bundesliga haben viele Mannschaften wieder so einen Stürmertypen. Man braucht eine gute Mischung im Kader. Das ist bei uns auf der Position noch nicht so gegeben. Es macht Sinn, sich weiter umzuschauen.
Hoffenheimern droht klassischer Fehlstart, wenn sie gegen Werder verlieren, dann noch gegen Liverpool - spielt das eine Rolle für euch? Lange zu Null spielen, damit sie nervös werden?
Nouri: Ich habe das Spiel gegen Liverpool gesehen, fand es gut - auch aus Hoffenheimer Sicht. Ich mache das nicht nur an Ergebnissen fest. Ich habe eine richtig gute Hoffenheimer Mannschaft gesehen.
(Keine wörtliche Wiedergabe.)
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Vielen DanK
Werder. Der geilste Verein von Welt.
Danke K!
Ich bin der letzte Wüterich.
@K
Vielen Dank