Mick, das ist eben KDF.So kenne ich ihn seit über 30 Jahren. Offene Kritik an Werder wird er immer wegbeißen. Aber er hört zu und zieht Schlüsse, Argumente ziehen bei ihm.
Mick, das ist eben KDF.
Ich habe nichts bewertet, BSB, nur die Frage von Gaylord beantwortet.
Und ich hab erklärt warum passiert ist was passiert ist.
Danke K.
WERDER!
BREMEN!
KÄMPFEN UND SIEGEN!
PK vor dem Bundesligaspiel gegen Augsburg
Rudolph: Herzlich willkommen vor dem Heimspiel gegen Augsburg am Samstag um 15.30 Uhr.
Marcus Balczuweit: Personelle Fragezeichen?
Skripnik: Diese Fragen beschäftigen mich seit ein paar Tagen. Fin Bartels hat Magen-Darm-Grippe, ich hoffe, das wird besser. Bargi ist das Sorgenkind, er hat Rückenprobleme, ich hoffe, er ist dabei. Wir freuen uns, dass Franco soweit ist, dass er das Vollprogramm mitmachen kann. Wir hoffen, dass der Oberschenkel nicht reagiert. Basti Prödl hat schon im Training gestanden, er braucht noch Zeit, um das Gefühl für die Zweikampfführung zu entwickeln, im Kopf. Wir freuen uns. Sonst sind alle heiß und warten, wollen sich beweisen und präsentieren. Sie wollen die tolle Atmosphäre im Stadion erleben.
Anschlussfrage zu Fin - sein anderes Problem ist ausgeheilt?
Skripnik: Ja, wir geben ihm die Zeit, dass wir ihn bis zum Wochenende gesundschreiben können. Heute kam er mit weißem Gesicht, die ganze Nacht war eine schwierige Sache. Er wollte trainieren, aber wir lassen ihn erst einmal draußen. Er ist nicht verletzt, aber angeschlagen.
Planst Du mit den dreien?
Sripnik: Wir müssen von Tag zu Tag abwarten. Genauso mit Franco - wie heute sein Oberschenkel reagiert, ist ganz wichtig. Jeder weiß, wie wichtig er ist. Wir müssen abwarten.
Möglicherweise gegen Ende der Woche Entscheidung bei Junuzovic?
Eichin: Es gibt keinen neuen Stand. Gestern habe ich schon einigen Kollegen mitgeteilt, dass wir absolut im Spiel sind. Die Nachfrage ist groß, das hat er sich verdient, und er überlegt auch genau. Ich habe ein gutes Gefühl, dabei müssen wir es belassen.
Marcus Balczuweit: Wie wichtig ist er? Was tust Du als Trainer?
Skripnik: Ich rede mit ihm, ich gebe ihm das Vertrauen. Er ist immer in allen wichtigen Phasen dabei, kümmert sich um den ruhenden Ball. Die Geschichte mit Reus, wie es in Dortmund abgelaufen ist, das erwarte ich auch hier. Es würde uns helfen, wenn Leistungsträger verlängern - in letzter Zeit haben wir sie verloren. Doch wir verbessern uns - spielerisch und auch die Tabellensituation, vielleicht bleiben die Leistungsträger bei uns, das wäre ein gutes Zeichen auch für die anderen. Aber ich trainiere ihn nur, ich verhandle nicht für ihn.
Was gibt Ihnen ein gutes Gefühl?
Eichin: Ich habe einen guten Draht zu ihm, kenne seine Beweggründe. Er möchte eine Perspektive bei uns sehen. Es spielt uns in die Karten, dass wir einen guten Weg gehen. Natürlich sind wir noch im Abstiegskampf. Aber er kann sehen, dass er eine gute Rolle bei uns spielt. Es gibt Spieler, die wechseln und dann beim anderen Verein keine große Rolle mehr spielen. Deshalb habe ich ein gutes Gefühl.
Setzt er sich mit anderen Vereinen auseinander?
Eichin: Es gibt viele Vereine, die einen ablösefreien Spieler interessant finden. Er wird sich sicher nicht selbst damit beschäftigen, aber sein Berater. Aber wir sind gut im Spiel, mehr kann ich nicht sagen.
Selke steht im Fokus - wie geht er damit um?
Skripnik: Die Aufmerksamkeit tut ihm gut. Er ist erwachsen, geht gut damit um. Wir haben eine Hierarchie, die sehr gesund ist. Ich mache mir keine Sorgen um ihn. Er will sich weiterentwickeln, das freut uns.
Selkes Vertrag wurde verlängert - wie stolz macht Sie das?
Eichin: Es ist schön, wenn die Pläne aufgehen. Wir hatten einen klaren Plan, mit seinem Berater und Vater abgesprochen, dass er über die U19 und U23 seinen Weg ins Profiteam finden wird. Er hatte großes Vertrauen, hat Lockrufen widerstanden. Es ist alles eingetreten, er hat die Einsatzzeiten bekommen, mit der nötigen Seriosität, um ihn nicht zu überfordern. Es hat sich ausgezahlt, er hat wichtige Tore geschossen, ist jetzt nicht mehr wegzudenken.
Heimspiel-Sterni nun mit Profivertrag - ist er ein Spätstarter?
Eichin: Wir haben damals mal gesagt, dass wir die U23 stärker an den Profibereich andocken wollen. Sternberg ist ein Paradebeispiel dafür, weil er über den Umweg U23 den Weg in den Profibereich geschafft hat. Deshalb schaffen wir sie auch nicht ab. Er nimmt am Trainingsbetrieb teil, Victor kennt ihn. Ein Backup für Garcia aus unserem Bereich, der auch Einsatzzeiten von Anfang an bekommt. Es hilft uns in unserer Situation, dass wir nach einem Linksverteidiger nicht auf dem Markt schauen müssen. Er hat schon für uns gute Spiele gemacht.
Warum bekommt er den Vorzug vor Garcia?
Skripnik: Er war schon Profi beim HSV, wir haben mit ihm gesprochen, ihn beobachtet. Er hat auf alles verzichtet, ich habe ihm gesagt, Du kriegst keinen Profivertrag bei uns. Er wollte unbedingt für Werder Bremen spielen. Das freut uns. Ich bin fest davon überzeugt, dass Garcia ein besserer Kopfballspieler ist, er ist schneller beim Umschalten, Sternberg ist einen Tick schneller, ein bisschen härter als Santi. Das ist keine Kritik, sondern man muss sehen, gegen wen man spielt. Gegen Hannover war es für Janek schwierig, da haben wir ihn rausgenommen, er hat sich dafür bedankt, weil es schwierig war für ihn. Garcia ist ungeduldig, er schaltet schnell nach vorne um, aber letztendlich ist er Verteidiger. Seit Janek bei uns ist, ist Garcia unruhiger, er will im Training mehr zeigen. Das genießen wir. Das macht jeden Verein, jede Mannschaft gesund. Sie gehen vernünftig damit um. Irgendwann wird Janek auch einmal auswärts spielen. Doch wir schauen von Spiel zu Spiel.
Wie gehen Sie mit der steigenden Popularität um?
Skripnik: Ich habe Sorge, was da steht, wenn wir mal zwei-, dreimal verlieren. Ich bin nicht allein hier, sondern habe ein gutes Team. Ich bin froh, dass es so läuft, ich freue mich für jeden Fan. Die Aufmerksamkeit der Medien ist ein Teil meines Jobs, das gehört dazu - aber wenn wir Misserfolge haben, stehe ich genauso zur Verfügung. Ich antworte dann auch auf unangenehme Fragen. Wie ist es ist, ist es okay, wir warten, was dann kommt.
Wenn ich auch unangenehme Frage stellen darf - wie gehen Sie mit der Situation in der Ukraine um?
Skripnik: Fußball ist eine tolle Sache, aber es ist nicht das Leben. In der Ukraine ist Krieg, was da passiert, ist echt schrecklich. Es enttäuscht mich schrecklich. In der Ukraine, in Russland gibt es viele, die mit dem Kopf schütteln - wie kann das heutzutage passieren? Ich habe Familie, wir telefonieren oft. Es ist unangenehm und betrifft mich sehr, was da passiert.
Jahrelang war Werder Vorbild für Augsburg - ist es jetzt andersherum?
Eichin: Man sieht, dass es immer wieder Mannschaften gibt, die durch ein gutes Konzept und Teamgeist Erfolge feiern. Wir sehen, dass das möglich ist, es ist ein Ansporn, das nachzumachen. Es ist ein cooles Duell am Samstag, man wird sehen, von wem man um 17.15 Uhr spricht. Wir haben einen Situation, in der wir ein bisschen auf die Bremse treten müssen, damit wir uns nicht überschätzen. Das macht das Trainerteam hervorragend. Wir werden 100% zeigen müssen, um am Samstag zu bestehen. Das ist die Aufgabe, um zu zeigen, wer das bessere Team ist.
[Kurzer Aussetzer bei werder.tv]
Skripnik: Theo hat schon über eine Vertragsverlängerung gesprochen. Er hat akribisch gearbeitet, hat sich immer verbessern wollen. Er kann offensiv Tore machen, uns defensiv verbessern. Ich kann nur Positives über ihn sagen. Ich freue mich über solche Spieler und Typen. In der Kabine - mit seinem Strahlen und seiner Ruhe bringt er das Selbstvertrauen für die jungen Spieler.
Eichin: Bei uns stand Theo immer auf der Liste. Er ist multifunktionell, hat eine sehr gute Konstitution, und wir hoffen, dass er sich entscheidet, länger bei uns zu bleiben.
Wo sind die Schwachpunkte bei Augsburg?
Skripnik: Ich beschäftige mich schon den zweiten Tag mit ihnen. Es ist eine disziplinierte Mannschaft, ohne richtigen Star. Alle 11 wissen, was sie machen sollen. Sie haben enorm viel Selbstbewusstsein, genau wie wir. Die genießen die Zeit, machen Dinge, die zum Profifußball gehören. Es ist eine gute Truppe. Sie haben auch sechsmal auswärts verloren - warum nicht ein siebtes Mal. Wir müssen nicht Angst haben, aber Respekt. Platz 4 ist kein Geschenk, dafür muss man etwas tun. Ich freue mich auf das Spiel, wir müssen uns um uns kümmern.
Können Sie sich erinnern, wann Sie das letzte Mal fünf Mal hintereinander gewonnen haben?
Skripnik: Vielleicht das letzte Mal mit der U17, als wir Meister geworden sind? Was gerade passiert, das ist echt Wahnsinn, unsere Spieler brennen, wollen das unbedingt wieder erleben.
Macht es einen Unterschied, dass Verhaegh nicht dabei ist?
Skripnik: Man weiß nicht, ob das gut ist oder schlecht. Baba kommt vom Africa-Cup zurück, er ist genauso stark. Wenn der Kapitän fehlt, ist es eine Schwächung, aber er wird in der Kabine die richtigen Worte finden, um die Spieler zu motivieren. Es erwartet uns eine schwierige Aufgabe - vielleicht auch Augsburg. Auch wir haben personelle Probleme. Die Tagesform zählt. Um 15.30 Uhr werden die Besten auf dem Feld stehen.
Makiadi war erfolgreich beim Africa-Cup - was für eine Rolle spielt er?
Skripnik: Aufgrund der Verletzung von Bargfrede kann Makiadi derjenige sein, der dieses Problem löst. Wir freuen uns über seinen dritten Platz. Wir freuen uns, solche Spieler zu haben. Er ist Spieler von Werder Bremen, hat den Platz auch für uns geholt. Er trainiert mit, macht einen guten Eindruck. Man kann solchen erfahrenen Spielern nicht sagen: Du bist draußen, weil Du einen Monat nicht da warst. Die Tagesform zählt.
Es wird viel über Fernsehgelder gesprochen - es wird über Anstoßzeiten gesprochen. Wie sehen Sie es?
Eichin: Ob wir die Zeit dafür haben, so weit auszuholen... Wir müssen aufpassen, dass wir das nicht überzocken. Der ein oder andere Fan ist mit dem Auseinanderdehnen der Spieltage nicht einverstanden. Auch in England ist nicht jeder zufrieden. Finanziell ist das eine tolle Sache. Im Europapokal ist es vielleicht besorgniserregend, weil die englischen Vereine noch aufrüsten können. Die DFL wird darauf achten, was es für den einzelnen Fan bedeuten könnte.
Geld ist nicht alles?
Eichin: Geld ist nie alles. Die Bundesliga wird in vielen Ländern beneidet. Wir müssen nicht neidisch nach England blicken, können Paroli bieten.
Sehen Sie eine Gefahr, dass die Topstars aus der Bundesliga in die englische Liga wechseln?
Eichin: Es werden einige wechseln, aber es kommen ja immer auch einige zurück. Für Werder Bremen ist das jetzt nicht so dramatisch, wir bieten da nicht mit. Ich sehe es nicht so besorgniserregend wie der eine oder andere.
(Keine wörtliche Wiedergabe.)
Geändert von K [Mod] (12.02.2015 um 15:16 Uhr)
herzlichen Dank K!
K
Danke!
Danke, K.
Jannik = Vestergaard
Janek = Sternberg
Danke!
Hast natürlich Recht.Zitat von aceman
Danke, K.
Jannik = Vestergaard
Janek = Sternberg
DyaKuyu
Danke sehr.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Früher war "Dinge", heute ist es "Männer".
Danke K
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aceman
