Geändert von passi0509 (13.08.2020 um 18:01 Uhr)
"Die da in Köln sitzen... Was sind das für Leute? Das ist doch Abseits
Tausend Linien ziehen... Das ist Abseits... Hör auf... Warte doch mal ne Hunderstelsekunde.. Hör auf.. Gut.."
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Man trennt sich von Mediendirektor Kaufmann. Er kam 2013 vom Kölner Stadt Anzeiger. Ob man nun mehr Ruhe hinein bekommt?
Trotz eines sicheren Platzes am Ende der Saison brennt hier der Baum!
Aber ist das nicht genau der Punkt? Der Begriff soll wissenschaftlich wirken, ist es aber nicht. Man kann sich gut dahinter verstecken und damit jegliche moralische Tugend herabsetzen. Aber warum sollte man das tun? Was ist schlimm daran, moralisch und tugendhaft zu sein? Und wie unterscheidet man, ob eine moralische Haltung "aufgesetzt" oder ernst gemeint ist? Wie gesagt: Ich finde den deutschen Wikipedia-Artikel zum Begriff recht aufschlussreich, auch wenn das natürlich nicht als einzige Quelle reicht. Dort sind aber u.a. Auseinandersetzungen aus dem Guardian und der New York Times aufgeführt, die den Begriff wie o.a. kritisieren. Aber auch hier kann man natürlich differenzieren: Wenn sich die FIFA nach außen hin für Fairplay ausgibt und auf der anderen Seite eine WM an den Katar und Russland vergibt, sehe ich hier durchaus moralische Probleme. Wenn sich aber die Black Lives Matter-Bewegung für mehr Gleichberechtigung und gegen Rassismus generell positioniert, finde ich das hervorragend. Aber auch BLM wird gerne von der rechten Seite virtue signalling vorgeworfen. Also kommt es immer darauf an, mit welcher Intention und aus welchem Mund der Vorwurf kommt, um ihn ordentlich einordnen zu können.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich finde den Begriff für das Verhalten vieler in sozialen Medien sehr passend. Von der klassischen rechten wird er glaube ich nicht verwandt, schon weil der Begriff impliziert, dass das verbreitete immerhin eine Tugend ist. Von der Christlichen rechten schon gar nicht, schließlich betreiben sie selbst nichts anderes. Ich denke wenn man es mit rechts verbindet dann passt es am besten in die IDW Ecke. Am meisten verwandt wird er aber aus einer liberalen Kritik und natürlich aus linken Grabenkämpfen, bzw aus einer materialistischen Kritik an der postmodernen linken.
"Jahre voller Frust"
Nach den Schalkern sind mittlerweile auch die Paderborner sichtlich genervt von Heldt. Muss ja ganz schön penetrant zur Sache gehen.
Google sagt Institut der Wirtschaftsprüfer.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
dieser typ aus der englischen bravo für brexiteers und royalisten möchte dir widersprechen, es ist ihm SEHR wichtig , dass alle wissen dass er den begriff erfunden hat (egal ob das stimmt) und für wen (leute die ukip und daily mail scheiße finden zb)
tiefbegabt
Ich persönlich finde den Begriff praktisch, weil man mit ihm einen ganz bestimmten Sachverhalt ohne große Umschreibungen benennen kann. Anthropologisch macht er m. E. durchaus Sinn. Ich betrachte die meisten politischen Grabenkämpfe ohnehin eher anthropologisch, da gibt es viel, das an Balzrituale, Hackordnungskämpfe und ähnliche Mechanismen erinnert.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)