Bei aller Abneigung muss man aber auch zugeben, dass die Augsburger finanziell sehr vernünftig arbeiten, da wird immer weniger ausgegeben als eingenommen. Von den Personalkosten lagen die 20/21 bei 2/3 von dem was Werder hatte, meistens irgendwo im Bereich des „besseren“ Aufsteigers, dazu mit hohem Eigenkapital.
Transferbilanz der letzten Jahre
22/23 --> -7,15
21/22 --> -11,26
20/21 --> -1,90
19/20 --> -13,00
18/19 --> -3,80
17/18 --> +0,35
16/17 --> -8,65
Habe ich andere Zahlen als du? Das sind schon stolze Summen für einen Verein aus dem unteren Drittel der Tabelle. Die beste Platzierung in den 6 Saisons war der 12.Platz .
Geändert von jonasho (07.02.2023 um 13:50 Uhr)
„Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.“
Ist die Frage, was man als "groß" bezeichnet.
Baba zu Chelsea für 26 Mio (ist aber schon ein paar Jahre her)
Hinteregger für 9 Mio zur Eintracht
Max für knapp 8 Mio nach Eindhoven
Richter für knapp 8 Mio zur Hertha
Mag die Truppe und den Verein auch null, aber ein paar Neuronen haben sie durch Transfers schon eingenommen. Reuter war da ja meistens auch nicht von seinen Vorstellungen abzubringen.
"Wenn man nen Elfer schiesst, kann man verschiessen. Aber wenn man nicht schiesst, kann man sowieso nicht treffen!"
2014/15 haben sie mit 49 Punkten und einer ausgeglichenen Tordifferenz Platz 5 geholt.
Wir hingegen sind 18/19 mit 53 Punkten 8. geworden. Ein Sieg gegen Leverkusen hätte gar für die CL gereicht.
Eine negative Transferbilanz ist nicht gleich schlecht wirtschaften. Die haben jedes Jahr grüne Zahlen geschrieben bis Corona. Der Grund sind eben keine Transfererlöse, sondern ein niedriger Etat, niedrige Beratergebühren, niedrige Ausgaben für Personal allgemein etc.Deren Topverdiener liegt bei 2 Mio! Viele Spieler verdienen deutlich weniger. Das ist einfach ein gutes Gehaltsgefüge dort. Fängt beim Trainer an, der mit 700.000 Euro sicher über die Runden kommt, aber weniger verdient als alle anderen Trainer der Liga.
https://www.90min.de/posts/bundeslig...-jahres-gehalt
Muss man auch mal neidlos anerkennen. Investor haben sie schon lange (Seinsch damals in der vierten Liga), aber der US Typ hat ja aufm Papier nur Anteile ehemaliger Anteilseigner übernommen. Würde rein von meinem Wissen ausm BWL Studium sagen, dass die Herren, die vorher Anteile hatten ordentlich Asche gemacht haben, aber weder der FCA noch die KGaA davon finanziell profitiert haben. Ist also finanziell sicher nicht auf eine Stufe zu stellen mit Hoffenheim, Leipzig etc, auch wenn man das gerne täte so rein weil andere Vereine auch einfach keine gute Arbeit machen können.
Geändert von AlexanderSknouri (08.02.2023 um 00:13 Uhr)
Wann verschwindet dieser elende Drecksverein endlich wieder in der Versenkung, wo er hingehört?![]()
I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch
Die erneuten Investitionen in die Mannschaft scheinen sich auszuzahlen. Die werden am Ende nichts groß mit dem Abstieg zu tun haben. Leider.
Belegen also auch nächste Saison Platz 11-14 und holen mindestens ein Mal 3 Punkte gegen Bayern.