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Thema: Medienthread - Werder im TV, Zeitung und Radio

  1. #1681

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    Zitat Zitat von Gerrie Beitrag anzeigen
    https://pr-journal.de/nachrichten/me...rste-liga.html
    Die App „Mein Werder“ (siehe Screenshots) ist das erste Projekt der Digitalstrategie des „Weser-Kuriers“. Die App wurde bereits rund 25.000 heruntergeladen, derzeit ist sie noch kostenlos erhältlich. „Aktuell planen wir, zum September 2018 eine Bezahlpflicht einzuführen. Dabei befinden wir uns noch im Bewertungs- und Entscheidungsfindungsprozess über die mögliche Preisspanne“, so Eric Dauphin zur Zukunft des Online-Angebots. [...] Nun wird im nächsten Schritt das E-Paper-Angebot deutlich aufgewertet, welches bis zu drei Mal täglich zusätzlich aktualisiert werden soll. Auch die Konzeption für das Online-Angebot ist fertig: Aus dem Portal wird eine Plattform.
    Da Mein Werder und Deichstube sowieso die gleichen News bringen und sich gerne auch mal gegenseitig zitieren, muss man dafür echt kein Geld bezahlen, oder? Ich verstehe ja, dass die Gehälter irgendwie gezahlt werden müssen und Werbung nervt auch, aber so viele der veröffentlichten Artikel sind sowas von belanglos und unwichtig... ich finde, da wird viel zu viel und auf Teufel komm raus veröffentlicht, echter Werder-Qualitätsjournalismus, für den man dann auch gerne zahlen kann und möchte, wäre für mich etwas anderes.

  2. #1682
    Avatar von Forsten Trinks
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    Unabhängig von beruflicher Involviertheit und aus ehrlichem Interesse: Was wären denn Qualitätsinhalte, die gewünscht sind und aktuell vermisst werden?

  3. #1683

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    Aus meiner Sicht werden tatsächlich viele unnötige Dinge thematisiert. Gleichzeitig hat die Berichterstattung aber auch erheblich an Tiefe gewonnen aus meiner Sicht. Allein die oftmals fundierten Taktikberichte oder Artikel über einzelne Spieler und deren Profile - das ist schon sehr hohes Niveau aus meiner Sicht. Und als mündiger Leser steht es mir ja zum Glück frei, nur die Artikel zu lesen, von denen ich mir einen Mehrwert erhoffe und die nicht von Caldirolas Katzen handeln.

  4. #1684
    Avatar von Die Nase
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    Wobei ich sagen muss, dass Mein-Werder extrem die Arbeit von anderen Journalisten nutzt. Da wird doch mittlerweile fast alles zusammengefasst wiedergegeben was in der Deichstube gebracht wird (selbst Kolumnen) Die Deichstube zitiert zwar auch manchmal andere Blätter aber die machen sich wenigstens die Mühe einen eigenen Artikel um das Zitat herum zu verfassen.
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  5. #1685
    Avatar von Gerrie
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    Ich verstehe den Ansatz, der damit verfolgt wird und finde ihn eigentlich nicht verkehrt. Machen wir im Worum-Twitter ja auch gewissermaßen. Aber eine ganzheitliche Berichterstattung einer mindestens elfköpfigen(!) Redaktion, die sich 16(?) Stunden am Tag nur um Werder kümmert, kann doch nicht darin bestehen, dass inzwischen der Großteil der Artikel einfach von der Konkurrenz "übernommen" wird. Die Kritik weht euch ja mittlerweile von vielen Seiten entgegen. Gerade bei einem so großen Team muss der Schwerpunkt auf eigenen Inhalten liegen. Das ist leider nicht mehr erkennbar. Wenn ich richtig informiert bin, sucht ihr aktuell sogar noch eine*n Chefreporter*in. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit ihr aus finanziellen Gründen dazu gezwungen seid, diese Strategie zu fahren. Sympathien werden so aber auf jeden Fall verspielt.

  6. #1686

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    Zitat Zitat von Forsten Trinks Beitrag anzeigen
    Unabhängig von beruflicher Involviertheit und aus ehrlichem Interesse: Was wären denn Qualitätsinhalte, die gewünscht sind und aktuell vermisst werden?
    Zunächst einmal muss ich, glaube ich, klarstellen, dass natürlich nicht alles, was da veröffentlich wird 'schlecht' ist. Natürlich sind da auch echt gute Artikel, interessante Interviews und Videos dabei. Die lese und gucke ich zum Teil auch sehr gerne. Es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall wichtig, dass es unabhängige Medien gibt, sie sich intensiv mit Werder beschäftigen. Das kam vorher vielleicht falsch rüber.

    Was mich allerdings zunehmen stört ist, dass wirklich alles zu einem Artikel verwurstet wird und sei es eine noch allzu kleine Meldung. Nehmen wir nur mal heute, wirklich nur heute, als Beispiel. Es gab also die PK vor dem Pokalspiel und ein paar Aussagen von Baumann, Kohfeldt und Moisander. Als interessierter Fan folge ich nun Werder und Mein Werder auf Twitter, habe diese Aussagen also schon gelesen. Dann folgen im laufe des Nachmittags folgende "Artikel":

    1. Der ruhige Ratgeber und der laute Motivator
    2. Pizarro gegen Worms dabei
    3. Moisander über Klaassen: "Er braucht noch ein bisschen Zeit"
    4. Kohfeldt über Ersatztorwart Plogmann: "Er macht keinen nervösen Eindruck"
    5. Baumann glaubt an Kruse-Verbleib

    Es wurde also wirklich alles aus der PK verwurstet, auch wenn es nur eine einzige Aussage war. Dementsprechend kurz sind ja auch die "Artikel". Das sind für mich dann halt keine gehaltvollen Artikel und es ist schlicht unnötig. Das hätte man auch in einer einzigen kurzen Meldung zusammenfassen können.

    Nun weiß ich natürlich, dass es bei Mein Werder letztendlich um Reichweite/Klicks geht, und die kriegt man halt nur mit einer Masse von Artikeln. Ich bin mir auch bewusst, dass das nur meine subjektive Meinung ist und dass auch nicht jeder auf Twitter ist. Dennoch ist das für mich halt kein 'Qualitätsjournalismus'.

    Dazu kommen dann halt die Artikel, in denen z.B. Mein Werder auf die Deichstube verweist (andersherum auch?). Klar, man will die News auch rausbringen, aber wenn man sowieso auch mal auf Deichstube guckt, dann sieht man alles doppelt.

    Bei dem ganzen muss ich Mein Werder definitiv zu gute halten, dass ich die Videos um einiges angenehmer finde, als die der Deichstube. Was da aus den Trainingslager kam, hat mich persönlich sehr genervt. Vielleicht sollte das lustig sein, ist bei mir aber gar nicht angekommen. Auch das extrem laute Intro, das bei jedem Deichstube-Video läuft, ist komplett nervig.

  7. #1687

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    Ich muss auch sagen, dass ich die Berichterstattung insgesamt gut bis sehr gut finde. Wie meine Vorredner möchte aber auch ich betonen, dass alles doppelt und dreifach geschrieben und veröffentlicht wird.
    Die beiden Konkurrenten versuchen mehr und mehr für sich das Prädikat einzuheimsen, "am nähesten" dran zu sein, ein Zweikampf, der meiner Meinung nach so langsam zu Ungunsten der Leserschaft kippt. Letztendlich profitiert in absehbarer Zeit wohl niemand mehr davon. Wenn der Leser zu übersättigt ist, meidet er irgendwann beide "Teams". Und damit ist niemandem geholfen.
    Alleine dass die Mein Werder App bald etwas kosten soll, ist für mich definitiv der Schritt in die falsche Richtung. Es wird versucht, von der Marke Werder Kuchen abzubekommen, also quasi indirekt in Konkurrenz zu Werder.TV zu treten.
    Videos von Zeitungen (!!!!) sind total überflüssig, dafür habe ich Werder.TV.

  8. #1688
    Avatar von Forsten Trinks
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    Erst einmal euch allen für die Antworten. Und der obligatorische Disclaimer, dass ich hier als niemandes Repräsentant, sondern als Privatperson spreche. Entsprechend bitte ich um Verständnis, dass ich meine eigene Haltung zur übergeordneten Strategie, ihrer konkreten Implementierung und der entsprechenden Vermarktung des Produktes/der App wenn, dann intern zur Sprache bringe, weil das in meinen Augen einfach in puncto Integrität und Konstruktivität der vernünftigere Weg ist. Mal ganz davon ab, dass mein beruflicher Alltag beim Inhaltlich-Sportlichen aufhört, weswegen ich dazu auch viel mehr sagen kann als zum Geschäftsmodell.

    Dennoch würd' ich gern auf ein paar Punkte näher eingehen: Zum einen der (vielfach gehörte) Vorwurf, der Fokus liege zu sehr auf kuratierten Fremdinhalten statt auf eigenen Texten. Ich bin in den Langzeitstatistiken nicht drin, aber: Für heute habe ich exemplarisch etwa drei Viertel eigene Inhalte gezählt und ein Viertel mit anderen Quellen. Dazu kommt der Umstand, dass in eigenen Texten und Formaten nicht nur naturgemäß viel mehr Aufwand steckt, sondern dass diese auch deutlich länger sind.

    Tatsächlich würde ich zu dem Punkt also tatsächlich sagen: Das ist im Verhältnis zu anderen Werder-Medien, die eine andere Strategie fahren, sicherlich ein Mehr an entsprechend zitierten Fremdinhalten. Gerade, weil nicht immer nur harte nachrichtliche Meldungen und Transfergerüchte kuratiert werden, sondern z.B. auch Kicker-Rankings oder anderswo getätigte Aussagen über Werder.

    Dass es aber als tatsächlicher Schwerpunkt vor eigenen Inhalten angesehen wird, ist in meinen Augen eine deutlich verzerrte Wahrnehmung. Die ist einerseits durch diese Sonderstellung aufgrund des Anspruchs auf Vollständigkeit bedingt. Andererseits dadurch, dass ein Print-Aufmacher oder eine Taktikanalyse genau wie eine Zwei-Absatz-Meldung, dass türkische Medien von einer Ekici-Rückkehr schreiben, als "ein Artikel" wahrgenommen wird, auch, wenn da ein ganz anderer Arbeitsaufwand hineingeflossen ist.

    Und nicht zuletzt auch dadurch, dass es sich im Venn-Diagramm aus Werder-Bubble und Journalisten-Bubble mittlerweile zum zynischen Running Gag mancher Medienvertreter und -beobachter entwickelt hat, deren Ärger ich zwar ehrlich nachvollziehen kann, deren Kritik aber eben auch nicht ganz unparteiisch und oft arg polemisch ist. Ich nehme aus dem Thema vor allem mit, dass hochwertige Eigeninhalte prominenter ausgespielt werden sollten.

    (Sidenote: Für die kommende Saison habe ich auch schon einige Ideen, z.T. für Recherchen, z.T. für Formate, die in eine Richtung gehen könnten, die eigentlich dem entsprechen sollten, was man sich hier vermehrt wünscht. Weiß noch nicht, wie es neben dem Tagesgeschäft um meine zeitlichen Ressourcen bestellt sein wird, aber vielleicht kommen mittelfristig paar coole Sachen.)

    In die Personalsituation will ich nicht zu tief einsteigen, aber von außen wirkt es ggf. so, als säße stets von morgens bis abends mindestens ein halbes Dutzend schreibbereiter Journalisten in der Redaktion. Das ist nicht so. Ansonsten ist die Wahrheit eine Tochter der Zeit und das Stellengesuch tatsächlich inzwischen online.

    Zu den Punkten von Pablo: Hier gibt's glaube ich wieder einmal ein Dilemma des Onlinejournalismus zu begutachten. Denn a) ist die Aufmerksamkeitsspanne im Netz nicht allzu hoch, b) sind dir die Algorithmen der gängigen Social-Media-Dienste gnädiger, wenn du nicht einen Sammelbeitrag teilst, sondern jede Stunde ein neues Thema, c) ist es heutzutage gerade in Bezug auf wichtige Themen auch so, dass Schnelligkeit eine große Rolle spielt. Entsprechend enstehen gerade aus Pressekonferenzen oft mehrere ausgekoppelte Themenblöcke über den Nachmittag hinweg. Wer die Tweets verfolgt, ist natürlich schon vorher informiert, aber grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass App- und Twitterpublikum getrennt voneinander zu behandeln sind.

    Persönlich sehe ich darin nicht den ganz großen Nachteil, weil so eben auch stärker sortiert wird. Wenn mir wurscht ist, was Kohfeldt über den zweiten Keeper sagt, dann klicke ich in der Theorie zumindest lieber auf einen Artikel, der mich mehr interessiert, als mich durch einen Long Read zu wühlen, in dem zwar alles steht, aber eben auch Aspekte, die ich mit einem Schulterzucken quittiere. Dem Umstand, dass man sich von der Vielzahl an kleineren Meldung erschlagen fühlen, versucht die App über "Wichtigkeitsregler" Rechnung zu tragen: Wer die "kleinen" Newsblöcke nicht mag, kann sie ausstellen und später z.B. auf den großen Print-Text am Abend zurückgreifen. Im Portal ist das allerdings tatsächlich derzeit nicht möglich.

    Letztendlich geht es mMn um ein Nebeneinander von Wirtschaftlichkeit, dem Entgegenkommen bzgl. Leser- bzw. Nutzerbedürfnissen (die App hat ja noch ein paar mehr Features, Aufstellungstool usw.), und qualitativ hochwertigen Angeboten im Online-Journalismus. Mein innerer Idealist hätte womöglich für seine persönlichen Bedürfnisse ein anderes Modell entworfen. Und ein Angebot, das nur aufwendige und interessante Long Reads zu Werder bereitstellt (ums mal ganz plump runterzubrechen), hätte sicher seine Liebhaber, aber wahrscheinlich keine finanzielle Grundlage. Die nächstbeste Lösung wären für mich Medien, die auch aufwendige und interessante Long Reads anbieten. Inwieweit das aktuell wo gegeben ist, darf natürlich jeder für sich beurteilen. Möchte mich da gar nicht als unabhängige Instanz aufspielen, mag meine Arbeit und mache da auch kein Geheimnis draus.

  9. #1689

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    War es nicht Ludwig Evertz in ZAPP auf N3 der sich sehr kritisch zu den beiden Formaten äußerte. Da ging es u.a. um das kollegiale Verhalten zwischen den verschiedenen Redaktionen? Hat sich die düstere Prognose von Evertz bewahrheitet?
    Geändert von zappa (16.08.2018 um 20:58 Uhr)

  10. #1690
    Avatar von Die Nase
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    @Forsten

    Danke auch dir für dein Feedback. Wie man oben sieht bin ich nicht der größte Mein Werder Fan, aber ich denke, dass ihr für den Durschnittsfan vielleicht alles richtig macht. Ich glaube, dass hier viele User unterwegs sind, die durch Twitter und Worum fast alle Nachrichten zu Werder fast in Echtheit haben und dann "nervt" es halt eher wenn ihr das dann im Anschluß "verwurstet". Die richtigen Artikel finde ich bei euch aber durchaus gut und gerade die Taktikanalysen finde ich klasse.
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  11. #1691
    Avatar von Moh
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    Oh mein Gott. Forsten du kannst ja schreiben. Was wolltest du mitteilen??? Sorry, aber lange nicht mehr einen so selbstverliebten Murks gelesen. Ich versuche mal mich zu den zwei Portalen auszudrücken.
    1. Wettbewerb tut gut, trotz Streuverlusten
    2. Werder kann das nicht gefallen, weil sie aus ihren eigeneren Medien Umsatz generieren wollen
    3. ob man eine Zeitung liest oder Online, man liest immer selektiv, da entsteht aus Usersicht Abfall
    4. ob man es glaubt oder nicht, das kostet wahrscheinlich richtig Geld, was die beiden Verlage produzieren

    Fazit: ich find so richtig gut, dass es die beiden gibt und sie uns kostenlos und unabhängig Infos liefern. Vieles ist halt Geschmackssache und hinzu kommt, dass der zum Teil beeinflussende und unseriöse Journalismus der BILD nicht mehr ernst genommen wird und keine Beachtung findet. Wir zusammen hatten noch nie solch umfassende, seriöse und unabhängige Berichterstattung über unseren Club.
    Mein Favorit ist zur Zeit ganz klar die Deichstube, wenig aggregiert, siehe Klaassen, usw. usw. Die Jungs haben einfach bzgl. Werder die Nase vorn. Freue mich aber auch, dass es Mein Werder gibt, kann man halt schön Zusammenfassungen aller anderen in Ruhe nachlesen.

  12. #1692

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    Bist du sicher, dass du Forstens Beiträge hier auch wirklich gelesen hast, Moh?

  13. #1693

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    Hallo Zusammen.

    Ich habe heute das ASS im ZDF gesehen und der Moderator sagte, dass sie wg. der Rechtelage nicht alle Spiele zeigen konnten. Hatte mir schon die Wiederholung angesehen, weil ich gedacht habe ich hätte es verpasst. Kann mir jemand sagen, wie das für Pokal und Liga ausschaut? Ich würde ungerne auf das Gestammel des Werder Azubis bei Werder TV angeweisen sein.

  14. #1694

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    Auch danke an dich für die ausführliche Antwort, Forsten.

    Ich verstehe deine Argumentation auf jeden Fall. Mir ist auch bewusst, dass die Mehrzahl eurer Leser*innen euch vermutlich nicht auf Twitter folgt (kann man das so annehmen?), daher zieht das Argument, dass alles doppelt auftaucht, vielleicht nicht wirklich.

    Auch was du bzgl. der Wirtschaftlichkeit und der Balance zwischen schnellen Meldungen und qualitativen Long Reads schreibst, kann ich so nachzuvollziehen. Ich denke da spielt dann wirklich leider der Zwang rein, 1. so viele Artikel wie möglich zu pushen um Reichweite und Präsenz in sozialen Medien zu erhöhen und 2. ein Angebot zu bieten, dass eine breite Zielgruppe anspricht (also auch verschiedene Interessen und Vorlieben innerhalb einer wahrscheinlich sehr heterogenen Gemeinde von Werder-Fans).

    Und klar, ich könnte die Artikel, die meiner Meinung nach überflüssig sind, ja auch einfach ignorieren...

  15. #1695

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    Cool im Sportclub wird Werder auch nicht erwähnt. Alle andern Clubs, selbst der Provinzclub aus der nördlichen Vorstadt. Haben wir uns schon vom Spielbetrieb abgemeldet oder hat Baumann jemandem den letzten Keks weggegessen?

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