denke ich ebenfalls.
aktuell geht es doch bei legat nur darum möglichst viel mediale präsenz abzubekommen. egal wie, egal wo. sobald zu wenig aufregendes geboten wird, flacht das öffentliche interesse an der person ab. man muss also neuen stoff bieten. und da zieht negatives sogar deutlich besser als positives.
bestes beispiel: "pietro und sarah". die gesamte geschichte schreit irgendwie nach inszenierung. da hat es irgendwann nunmal nicht mehr ausgereicht, sich dabei filmen zu lassen wie man ein baby bekommt oder gemeinsame urlaube unternimmt. beim sender wird man schon das absteigende interesse und die immer weniger werdenden einschaltquoten bemängelt haben. da zieht man eben gemeinsam mit bild was "dreckiges" auf. und schon ist die präsenz hergestellt. da ist es einem dann eben lieber öffentlich als "fremdgängerin" zu gelten und einen shitstorm zu ertragen als das interesse zu verlieren und medial irrelevant zu werden. vor dieser kampagne wusste ich nicht mal, dass die beiden existieren. und mir sind sarah und pietro auch scheiß egal. trotzdem deprimiert mich sowas. und sicher nicht weil eine einst so glückliche ehe gescheitert ist.