Wäre ja auch absurd, wenn man im (noch?) bestehenden Wirtschaftssystem ein Unternehmen wie einen Bundesliga"verein" darauf auslegt, monatelange außerplanmäßige Unterbrechungen des regulären Spielbetriebs abzufedern.
Wäre ja auch absurd, wenn man im (noch?) bestehenden Wirtschaftssystem ein Unternehmen wie einen Bundesliga"verein" darauf auslegt, monatelange außerplanmäßige Unterbrechungen des regulären Spielbetriebs abzufedern.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ausfallversicherungen gibt es (Kosten viel), shutdown/worstcase Szenarien für Firmen gehören in großen Firmen zum Standard man kann das kalkulieren und dann danach handeln oder es sein lassen.
Scheinbar ist es "zu teuer" weil man den Knebel / heilige Kuh spielergehälter nicht antasten will.
Hausgemachtes Leiden Mo sogn.
Die (neoliberale) Just-in-Time-Wirtschaftsweise lässt so eine Art von Wirtschaften nicht zu. Jedenfalls nicht, wenn man große Gewinne erwirtschaften will. (Shareholder Value)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Antizyklisches Handeln.
Allerdings war die Fussballbranche schon immer spitzfindig, was neue Einnahmen anbetrifft, weil das Geld schon immer so wies rein kam rausgeblasen wurde. Quasi Umlageverfahren.
Protest war schon immer käuflich.
Genau. Deshalb bin ich auch entspannt. Müssen die Vereine eben sparen und die Gehälter senken. Die Übergangsphase von 2 bis 3 Jahren ist Mist, aber länger läuft doch eh kein Vertrag.
Ok, also niemand, der sich auskennt
Ich frage deshalb, weil ich das Model Hertha von vornherein für extrem Risiko behaftet gehalten habe. Aus dem einfachen Grund, dass es eben auf kurzfristigen sportlichen Erfolg ausgelegt und dieser nicht planst ist. Egal wie viel Geld man in den Verein pumpt. Da
Dieser kurzfristige sportliche Erfolg jetzt ausbleibt (kein internationales Geschäft bis voraussichtlich mindestens 2022), sehe ich massive Probleme für die Hertha. Langfristig. Weil man eben keine Möglichkeit mehr hat sich vom Investor zu lösen und gleichzeitig einen Investor hat, der über keinerlei Geld Expertise im Bereich Fußball verfügt.
Egal! Hauptsache, er pumpt Geld rein.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Geh damit zur Bank und shorte Hertha bzw. WindhorstZitat von MauseKoenig
Ok, also niemand, der sich auskennt
Ich frage deshalb, weil ich das Model Hertha von vornherein für extrem Risiko behaftet gehalten habe. Aus dem einfachen Grund, dass es eben auf kurzfristigen sportlichen Erfolg ausgelegt und dieser nicht planst ist. Egal wie viel Geld man in den Verein pumpt. Da
Dieser kurzfristige sportliche Erfolg jetzt ausbleibt (kein internationales Geschäft bis voraussichtlich mindestens 2022), sehe ich massive Probleme für die Hertha. Langfristig. Weil man eben keine Möglichkeit mehr hat sich vom Investor zu lösen und gleichzeitig einen Investor hat, der über keinerlei Geld Expertise im Bereich Fußball verfügt.
Preetz nervt mit seinen mittlerweile täglichen Interviews gegen Klinsmann auch so langsam
Laut Bild wird Bruno Labbadia Trainer bei Hertha. Er wird in den nächsten Tagen das Training übernehmen.
Nouri kehrt nicht wieder zurück.
Gute Wahl.
Das befürchte ich auch.
What? Der hilft denen maximal kurzfristig. Dann fliegt der, wie bei all seinen Stationen zuvor auch, und zwar zurecht.
Und nur darum gehts für die Hertha erstmal. Der Abwärtstrend war unverkennbar und wenn Bruno den aufhält, ist ein Abstiegskandidat weniger im Rennen. Mir wäre lieber, die hätten mit Nouri weiter gemacht...
Reicht denen ja erstmal, um die Klasse in der aktuellen Saison zu halten, oder? Mit Nouri hätte ich so meine Zweifel gehabt.
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