Yo, bin auch etwas desillusioniert.
Aber mit 5 Personen musst Du pro Übernachtung im Schnitt echt schon 500 EUR einplanen, was bei 3 Wochen schon 10.000 EUR sind. Für die Flüge (die ich ja leider schon gebucht habe), hab ich 5.200 EUR hingelegt. Mietwagen würde irgendwas zwischen 2- und 3.000 EUR kosten (je nach Modell). Zack - biste schon bei 18.000 EUR. Ohne was gegessen, getrunken und unternommen zu haben.
Gib mich die Kirsche!
Reisen mit Familie ist natürlich immer teurer und komplizierter als zu zweit, aber es ginge in diesem Fall auch günstiger. Und wenn es einem das wert ist dann ist es am Ende nur Geld.
Ja, die ist nicht ganz billig. Wir haben 2 Nächte über Canusa gebucht, die da einen ordentlichen Rabatt heraushandeln konnten. Andernorts haben wir dafür dann zB über AirBnB gebucht oder am Highway 1 abseits der Küste schnell ein Motel für 60,- USD genommen. Aber im Yosemite wollte ich unbedingt in einer Lodge übernachten und bereue nicht einen Cent. Das Essen im Restaurant war köstlich und preislich sehr fair, abends gab es gute Musik, gratis S'mores (ABSOLUTES HIGHLIGHT!!!), diverse Spiele und Freizeitbeschäftigungen, einen beheizten Pool...Zitat von Fridolin
Witzig. Die Lodge hatte ich auch ins Auge gefasst, allerdings wollen die 700 Öcken pro Nacht haben (ohne alles; 785$ mit Frühstück).
Bin mittlerweile am überlegen, ob ich den Urlaub überhaupt noch machen will. Würden für 3 Wochen mit allen Kosten wohl bei >20.000 EUR landen, das ist echt heavy...
Kann ich wirklich nur weiterempfehlen. Die Lodge ist das Geld wert.
You`re a talker... Listening to talkers makes me thirsty.
Puuh! Das gebe ich so ca. innerhalb von zwei Jahren für unsere Urlaube aus. Das beeinhaltet dann aber meistens 3-4 Reisen pro Jahr.
Liegt wohl primär an der destination, aber natürlich auch an Ansprüchen,- klar. Auf Ami-rika musste halt auch Bock haben. Bei dem Budget würde ich eher Colca Canyon mit Arequipa, Manu NP, cusco über Ecuador auf die Galapagos. Dann über Bogota retour nach Frankfurt.hab ich so ähnlich schon gemacht. Aber viel günstiger als Student noch. Unfassbar genial. Spanisch sprechen ist natürlich arg von Vorteil. Wobei hier das Budget regelt.
In der Lodge waren wir auch schon und hatten da eines von diesen Family-Appartments. War schon sehr nett, aber $800 ist der Spass definitiv nicht wert. zu dem Preis kommste auch im Hilton Tower in SFO direkt am Union Square unter - mit fantastischem Blick über die Bay.
Da würde ich lieber'n Zeltplatz direkt im Park ergattern für'n paar Dollar fuffzich anstatt so ne überteuerte Halbluxuslösung zu blechen.
Das Restaurant fand ich im Übrigen eher meh und der Pool ist non stop crowded. Die kostenlos s'mores regeln aber natürlich einiges weg. Pro-Tip: Eigene Sticks mitbringen, die sind nämlich immer gleich vergriffen.
Geändert von Matjes (21.09.2021 um 13:32 Uhr)
Danke an alle für die Tipps Dresden und umzu.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Wir haben zB „nur“ USD 550,- pro Nacht bezahlt, das Bisonsandwich im Restaurant war erste Sahne, während unseres Aufenthalts Ende Oktober war der Pool quasi immer leer (obwohl beheizt bei knapp 2 Grad Außentemperatur abends) und an Stäbchen für die S‘mores hat es auch nie gemangelt.In der Lodge waren wir auch schon und hatten da eines von diesen Family-Appartments. War schon sehr nett, aber $800 ist der Spass definitiv nicht wert. zu dem Preis kommste auch im Hilton Tower in SFO direkt am Union Square unter - mit fantastischem Blick über die Bay.
Da würde ich lieber'n Zeltplatz direkt im Park ergattern für'n paar Dollar fuffzich anstatt so ne überteuerte Halbluxuslösung zu blechen.
Das Restaurant fand ich im Übrigen eher meh und der Pool ist non stop crowded. Die kostenlos s'mores regeln aber natürlich einiges weg. Pro-Tip: Eigene Sticks mitbringen, die sind nämlich immer gleich vergriffen.
Ich meine auch, wir haben deutlich unter $800 gezahlt obwohl das eigentlich Anfang Sommer gewesen sein muss, kurz vor der Hauptsaison. Um die $500 finde ich mehr oder weniger in Ordnung für den Laden, besonders, wenn man das knappe Raumangebot in und um den Park berücksichtigt
Westküste USA ist immer etwas teurer, besonders Kalifornien.
San Francisco Area: Stimme da mit den gesagten Überein, die Stadt ist ganz nett aber man kann sie in einem Tag abchecken. Zusätzlich zu den empfohlenen kann ich das Ferry building empfehlen. Dort ist ein kleiner Marktplatz drin und bei Hog Island Oyster Company kann man auch noch ganz gut essen. Chinatown ist für essen auch ganz gut.
Northbay wie oben gesagt in Sausalito gibt's nette Restaurants direkt am Wasser. Ansonsten gibt's noch ein Hotel in Novato, dass ein gutes Restaurant dran, dass Rickeys heißt.
Ansonsten mag ich an der Westküste noch Seattle und vor allem den Olympia national Park.
In Oregon kann man auch gut am highway 1 langfahren.
LA und die region darum finde ich meist nervig, da zu viele Leute unterwegs und man ewig braucht um von A nach B zu kommen.
San Diego ist ganz nett, man kann dort viel am Strand abhängen und das Wetter ist meist auch ganz gut. Wenn man lust hat kann man auch in Tijuana vorbeischauen. Dort gibt es ganz nette Restaurants die man besuchen kann. Bin dort aber, wenn ich da bin immer bei Familie, außer mal ein paar Restaurant habe ich nicht viel gesehen.
Wenn man etwas billiger USA Urlaub machen möchte kann man auch andere Regionen anschauen. Dort sind of Hotels, Restaurants und Benzin billiger. Campen ist auch immer eine gute Idee, da die Campingplätze fast durchweg schönen der Landschaft liegen und alle mit Feuerplatzen kommen.
Ich habe verschieden Road trips durch die Mitte gemacht und es hat immer Spaß gemacht.
South Dakota:
- Custer National Park. Sehenswert, man kann durch Fahren darin Wandern und auch fischen. Besonders schön im tiefen Winter. Man ist komplett alleine in eisigen Sonnenschein, komplette stille und von den Gipfeln kann man nach Osten die Great planes sehr schone sehen. Dort gibt's auch mount Rushmore, das Museum kann man sich sparen und einfach aus dem State park die Köpfe anschauen
- Badlands: Auf alle Fälle schön dadurch zu fahren und ein wenig rumwandern. Sind 30 bis 40 Minuten von Rapid City entfernt.
Minnesota:
-Minneapolis-St Paul: klingt nicht nach NY, San Francisco oder Miami. Ist es auch nicht. Sehr grüne Städte. Parks, Seen und natürlich der Mississippi und Minnesota River. Beide mit State Parks mitten in der Stadt. Kultur kommt nicht zu Kurz, gibt viele Museen. Minnesota Institute of Art, Weissman Museum und Walker Art Center. Essen gibt es viel, gut und nicht zu teuer. Viele Immigranten aus Ostafrika und Laos, Vietnam und Latein Amerika habe sich hier angesiedelt und man findet sehr gute Restaurants mit essen aus den Regionen. Zusätzlich gibt es viel exzellente Restaurants mit amerikanisch italienisch oder französisch beeinflusster Küche. Gibt sehr viele micro brews und micro Destillerie. Dort kann man meist gut essen und trinken. Außerhalb über den Fluss nach Wisconsin gibt es noch ein Exzellenten BBQ place Big Guys BBQ in Houlten WI. Etwas weiter in New Richmond Wi gibt's die 45th Parallel Destillerie. Super tour mit alles zum testen. Guten Rye, Wheat Whisky und auch Bourbon.
-Natur: wenn man 10 bis 20 Minuten aus der Metropole fahrt ist man gleich in der Natur. Gibt einen Haufen state und national Parks. Viel wandern und fischen Möglich. Man kann günstig Cabins mieten und ist quasi off the grid.
-St. Croix River: Ist sehenswert und macht Spaß. Verläuft an der Grenze zwischen Minnesota und Wisconsin. Gibt überall Ausrüster fur Canoe und Kajak, oder einfach floats. Man kann Kanoe Wanderungen machen, es sind überall Campingplätze am Fluss, die nicht mit dem Auto erreichbar sind. Also, kein Strom, keine Dusche. einfach Natur. Zum teil auf kleinen Inseln mitten im Fluss. Natur Pur. wenn man den richtigen Abschnitt nimmt sieht man 2 Tage beim Paddeln kein Haus und keine Autobrücke. Dafür, Schildkröten, Adler und Fische.
-Boundary Waters: Ist eine reisen Fläche und man darf nur unmotorisiert reingehen. Also mit dem Kanoe. Auch hier gibt's Campingplätze auf das wesentliche reduziert. Zeltstellplatz, Feuerstelle und Plumsklo. Aber keine Zivilisation.
-North Shore: Ist sehr schön, geht am Lake Superior entlang. Mit Duluth hat man die Stadt aus der Bob Dylan kommt. Dort gibt es nette Hotels am Hafen und auch ganz gut essen. Man sollte auf alle Fälle nach norden fahren. Gibt dort kleine Städte/Dörfer wo es klein shops und lokale Bierbrauer gibt. Besonders schön ist Grand Marais, es liegt idyllisch am See und hat eine kleine Kuenstler Kolonie und gute Restaurants und eine gute Brauerei. Landschaftlich ist es sehr schön, da sich Bewaldetet Hügel bis ans Ufer der Lake Superior ziehen. Weiter Inland kann man den Gunflint trail wandern.
Wisconsin: Sehr hügelig im Westen und hat auch schöne Küste am Lake Superior und am Lake Michigan. Im Süden gibst Wisconsin Dells, Viele Wasserparks zum Spaß haben mit der ganzen Familie. Auch hier kann man überall gut campen
-Cahokia: ist bei St Louis. Eine alte Siedlung von native Americans, der Stamm ist wohl schon vor der Kolonialisierung verschwunden. Gibt dort kleine Pyramiden. Der Stamm hatte Handel mit Stämmen aus Mexiko und aus den Küsten Regionen getrieben. Interessant anzuschauen.
- Kansas City: Ist ok, gibt gutes BBQ
New Mexico: Landschaftlich sehr schön. Man sieht auch, dass Karl May komplett falsch lag mit der Landschaftsbeschreibung. Richtig western Atmosphäre. Santa Fe kann man sich gut anschauen, alte Spanische Sachen, Ursprung der Mustangs.
Sehr zu empfehlen sind Ruidoso und Cloud Croft in den Bergen. Viel Natur, ski fahren und Wandern kann man gut. Und in Cloud Croft gibt es, meiner Meinung nach, das beste BBQ in den USA bei Mad jacks Mountaintop Barbeque.
Tennessee: Smokey Mountains empfehlenswert. Nashville und Memphis kann man sich auch mal anschauen. Ansonsten kann ich George Dickel Destillerie empfehlen. Liegt recht versteckt und nett an einem kleinen Fluss zwischen Hügeln und die machen auch noch guten Whisky.
Texas: Austin und El Paso würde ich hier empfehlen. Beides sehr unterschiedliche Städte.
generell würde ich sagen mit Road trips kann man nicht viel falsch machen.
Noch was, meine Familie von Deutschland aus buchen die USA tickets immer über eine Agentur und bekommen sehr gute deals auf Hotels und Tickets. Sind manchmal komische Deals, ein bestimmtes Hotel buchen und dann ist das Flugticket signifikant günstiger.
Erdgebundene Tarife. Sprich du buchst ne Landleisungen (Hotel, MW oä) beim gleichen Veranstalter und bekommst damit die Flüge oftmals deutlich günstiger.
Hab ich vor ein paar Jahren gemacht - Trip of a lifetime!
Von allen USA Reisen, am meisten in Erinnerung geblieben!
Traumhafte Landschaft- mit Glück sieht man Elche und Bären.
Auch zum Fischen gut geeignet.
Ja, Minnesota hat nicht so beindruckende Natur wie Yellowstone oder Grand Canyon, dafür aber sehr viel Wald, Wasser und Naturschutzgebiete. Da auch weniger Touristen kann man oftmals die Natur alleine genießen. Und dann auch viel Wildlebend sehen.Hab ich vor ein paar Jahren gemacht - Trip of a lifetime!
Von allen USA Reisen, am meisten in Erinnerung geblieben!
Traumhafte Landschaft- mit Glück sieht man Elche und Bären.
Auch zum Fischen gut geeignet.
Habe letztens erst einen Schwarzbären gesehen. Weisskopfadler leben hier zu Hauf. Jetzt kommen wieder die Zugvogel durch, dass ist auch sehr beeindruckend. tausende von Kanada Graugänse und Kraniche ziehen hier durch. Hab auch schon Elche weiter nördlich angetroffen, Wolfe gibst auch, die habe ich bisher nur einmal aus Entfernung gehört. Für einen relaxten Natur Camping oder Cabin Urlaub ist Minnesota immer gut.
Hier mal ein Instagram account zum Herbst am Gunflintrail in Nord Minnesota
https://www.instagram.com/donorthmn/
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