Also zumindest in Nairobi, Kigali und Kampala/Entebbe gab/gibt es unfassbar gute Möglichkeiten auszugehen. Auch in Daressalam waren wir sehr gut Essen.
Über Nairobi kann ich am meisten sagen, aber sowohl was die Dichte an Restaurants als auch an Clubs/Lounges/Bars und Pubs an geht, war das richtig gut. Von sehr westlich, quasi europäisch, über sehr afrikanisch, modern, klassisch. Alles vorhanden. Nairobi ist halt, auch dank UN, Botschaften, NGO's etc, sehr voll von Expats. Aber auch in Mombasa und generell an der Küste gibt es eine Menge Clubs, Festivals je nach Jahreszeit und Restaurants, wo man sich sehr gut aufhalten kann. Ebenso auf Sansibar beispielsweise.
Und natürlich gehört zu Schwarzafrika die Safari-Tour bzw. ausgedehnte Touren in die Natur dazu. Das ist halt DAS Argument dorthin zu Reisen und das gibt es so vergleichsweise ganz selten auf der Welt.
Viele Städte sind relativ jung, also wird man da keine jahrhunderte/jahrtausende alten Bauten finden aber kulturell interessante Dinge gibt es in Nairobi und Mombasa dennoch, in Kigali absolut schockierende, nachdenklich stimmende aber sehenswerte Genozid-Memorials.
Und chaotische Märkte können auch sehr charmant sein =)
Generell war Kenia aber für Hotels und Safaris schon 2016 und 2018 das mit Abstand teuerste Land, welches ich in Ostafrika besucht habe. Safaris waren selbst zusammengestellt und über lokale Anbieter gebucht in Tansania teilweise 50% günstiger. (Und es gibt eine Menge abseits der Serengeti, was sich lohnt!)