Alfalfa-Bar in Sevilla testen. Besten Taps der Welt
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Sind jetzt bis Sonntag in Medina Sidonia, wollen von hier auf jeden Fall Tagestrips nach Bolonia/Tarifa und Cadiz machen und wahrscheinlich geht's dann auch noch mal nen Tag nach Sevilla, da die Stadt in der kurzen Zeit heute so einen guten Eindruck hinterließ
Die Motorradtour war am Ende dann die Strecke Düsseldorf, Metz, Freiburg,Lorch (am Rhein),Düsseldorf. Wirklich viele schöne Gegenden gesehen
Direkt im Anschluß recht spontan mit der Arbeit für 6 Tage nach Tel Aviv unfassbar interessante und lebhafte Stadt, hab ich mir ganz anders vorgestellt. Hotel eine Querstraße von Strand entfernt und so bei 30 Grad quasi aus dem Büro abends direkt ins Mittelmeer
Moin, ich konnte meine Familie spontan überreden, morgen nach Wiesbaden zu fahren um das RWE Spiel zu sehen. Von da geht es weiter am Montag nach Leiwen Sonnenberg. Meine Frage, nach dem Spiel, sofern es nicht nur regnet, Wiesbaden oder Mainz. Viel Zeit haben wir nicht. Ich tendiere nach dem Spiel in Wiesbaden zu verweilen, und Montag früh nach Mainz zum Frühstücken. Andere Meinungen?
So gestern Abend von unserem 3-wöchigen USA Trip zurückgekommen.
Kurz Zusammenfassung
New York: Das macht einfach Bock dort und wir werden auf jeden Fall mal wiederkommen. Wir haben die Standard Sehenswürdigkeiten abgeklappert und wollen beim nächsten Mal dann unbedingt mehr in das "New Yorker Leben" eintauchen. Dafür fehlte uns etwas die Zeit.
Sedona: Einfach ein Traum..das hat uns dort extrem gut gefallen. Man hat sich dort einfach wohl gefühlt und die Landschaft ist einfach so schön.
Grand Canyon: Diese Schönheit ist einfach imposant und als Europäer sieht man so etwas natürlich äußerst selten.
Vegas: Das war eigentlich genauso wie ich es erwartet habe. Es war mal toll zu sehen, aber die 2 Tage haben auch voll ausgereicht. Die große Frage: Können Amis eigentlich nicht schwimmen? Im Pool in Vegas hat sich gefühlt niemand bewegt (die standen einfach nur auf einem Fleck im Pool). So etwas habe ich noch nie gesehen.
Zion: Was für ein schöner "kleiner" Nationalpark. Wir haben den im vorbeifahren mitgenommen und dorthin würde ich auf jeden Fall wieder hinfahren. Der ist so schön kompakt.
Yosemite: Auch diese Landschaft war wunderschön. Allerdings hat die Landschaft mich jetzt nicht so "umgehauen" wie der Grand Canyon. Vermutlich liegt es daran, dass es ja schon recht alpin ist und es sich den europäischen Alpen etwas mehr ähnelt. Traurig fand ich dort, dass einfach so viele Bäume dort Opfer von Waldbränden geworden sind. Die Jahreszeit war für den Yosemite aber auch nicht perfekt, da Seen und Wasserfälle nicht vorhanden waren. Da muss man glaub ich eher im Frühling/Frühsommer hin.
San Francisco: Irgendwie bin ich mit der Stadt nicht so richtig warm geworden. Alcatraz, Fishermans Wharf etc. war super. Aber irgendwie habe ich mich dort nie so richtig wohl gefühlt. Ich weiß gar nicht so richtig warum. Das muss ich nochmal reflektieren.
Route 1 nach LA: Die Strecke ist natürlich ein Traum. Es gibt immer wieder so schöne Ecken auf dem Weg, dass man ständig anhalten muss. Leider konnten wir auf der Strecke auch noch einen Waldbrand aus nächster Nähe sehen.
Los Angeles: Der Verkehr und die Größe sind dort natürlich heftig. Die Universal Studios haben uns sehr gut gefallen (auf jeden Fall zu empfehlen). Ansonsten haben wir dort auch die Standard Sachen gemacht (Hollywood, Observatory...). Besonders gefallen hat uns sonst vom Flair auch die Melrose Avenue. UND Venice Beach war einfach super (das hatte ich gar nicht erwartet). Wir waren am Samstag tagsüber am Venice und die Atmosphäre war einfach geil (Skater, Rollschuhfahrer, Breakdancer, Rapper etc.). Alle Menschen waren dort gut gelaunt und es hat einfach Spass gemacht. Da hatte ich gar nicht mit gerechnet, weil der Venice Beach so oft kritisiert wurde.
Und wie nett sind die Amerikaner eigentlich? Ich habe kaum schlecht gelaunte Amis gesehen. Und so eine Hilfsbereitschaft kennt man aus Norddeutschland überhaupt nicht. Wie hatten es häufiger, dass uns Amis einfach angesprochen haben, ob sie uns helfen können, wenn wir gerade nach dem richtigen Weg geschaut haben. Und auch die Höflichkeit der Amis war beeindruckend. Ich habe es in meinem Leben noch nie erlebt, dass sich Menschen so oft bei mir "entschuldigt" haben. Am Anfang war ich verwundert, dass der Supermarktmitarbeiter mich gefragt hat, wie denn mein Tag war (in Deutschland muss man sich ja manchmal fast schon entschuldigen, dass man Bezahlen möchte). Und es meckert niemand rum, wenn irgendwo mal was länger dauert. Vordrängeln macht sowieso niemand (im Gegenteil: man wird eher vorgelassen). Das hat mir so gut gefallen und ich würde mir wünschen, wenn sich die Deutschen davon mal eine Scheiben abschneiden würden.
Geändert von jonasho (11.10.2022 um 09:25 Uhr)
Venice Beach ist wahrscheinlich einer der coolsten Orte der Welt
Die Freundlichkeit, Coolness und generell die Ausstrahlung und Art der Amerikaner mag ich auch sehr gerne, aber man sollte nicht vergessen, dass gerade die Freundlichkeit oft echt nur vordergründig oder Methode ist, gerade bei Supermarktmitarbeitern.
Geändert von C.Harper (11.10.2022 um 09:36 Uhr)
Ich würde es nicht vordergründig oder Methode nennen. Die Amis haben einfach einen anderen Kommunikationsstil und sprechen ein wenig in Codes.
Wenn du zB gefragt wirst, wie dir das Essen geschmeckt hat und du nur "joa, ganz lecker" sagst, dann kommt beim Ami an, dass es dir nicht gescheckt hat. Nur wenn du völlig ausrastest vor Begeisterung, dann ist klar, dass es dir wirklich geil geschmeckt hat. Schade, dass dieser Aspekt im deutschen Schulunterricht keiner Bedeutung beigemessen wird und deutsche Schüler beim Schüleraustauch Jahr für Jahr ins kulturelle Messer geschickt werden.