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Thema: Zur Sonne, zur Freiheit - Der Urlaubsthread

  1. #10501
    Avatar von Soler
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    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    @Knofi: Definitiv.

    Ich stelle mir das mitm Wohnmobil in Schweden, Norwegen, Schottland usw. auch cool vor. Da stellt man sich irgendwo an einen Fjord zum Beispiel und ist einsam.
    Kannst Du auch mit normalen Auto und normalen Zelt. Wohnmobil ist halt ein gewisser Luxus, den ich für einen Wildnisurlaub nicht brauchen würde. Bin da lieber Oldschool mit Lagerfeuer und Campingkocher!
    Vlt. irgendwann als Rentner.

  2. #10502
    Avatar von Linsanity
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    Zitat Zitat von alois hamm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Linsanity Beitrag anzeigen
    So für uns gehts ab Samstag ins Sauerland und dann Donnerstag weiter an den Niederrhein. Nicht ganz der Urlaub zum 30ten den ich mir gewünscht habe aber unter den gegebenen Umständen freue ich mich dennoch drauf.
    Natürlich . Wieso auch nicht . Wohin genau wenn man fragen darf ?
    Wir haben uns für den Sorpesee entschieden. War eher blindbooking ohne sich vorab zu informieren was man da alles so unternehmen kann. Am Niederrhein werden wir in Xanten einkehren.
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  3. #10503
    Avatar von brat-set
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    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr.
    Da muss man auch differenzieren zwischen den Dauercampern in Deutschland und den Familien oder Teenagern in z.B. Südfrankreich an der Atlantikküste.
    Nur der Einsame findet den Wald.
    Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

  4. #10504
    Avatar von Fridolin
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    Zitat Zitat von brat-set Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr.
    Da muss man auch differenzieren zwischen den Dauercampern in Deutschland und den Familien oder Teenagern in z.B. Südfrankreich an der Atlantikküste.
    Naja, mir ging es ja explizit um Deutschland, so steht es ja auch in meinem Beitrag. Übers Wochenende fährt man ja vermutlich eher nicht mal eben nach Südfrankreich an die Atlantikküste.
    Was ich sagen wollte: Camping geht für mich schon auch klar, aber dann eher mal mieten statt kaufen, damit ich nicht mal übers Wochenende nur der Nutzung wegen irgendwo hin muss. Schlimmstenfalls halt eben irgendwo in Deutschland und dann wohne ich neben dem Klischee-Dauercamper.
    Gib mich die Kirsche!

  5. #10505
    Avatar von Osnadame
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    Ich habe mehrere Dauercamper im Bekanntenkreis, dass sind im "normalen" Leben Menschen der Mittelschchicht mit völlig normalen Jobs. Aber im Camping leben die ganz anders.
    Freunde meine Eltern haben ihren Platz in Bensersiel nach 30 Jahren oder so aufgegeben. Die Enkel waren alle todtraurig, weil der Campingurlaub mit Oma und Opa immer das Highlight war. Immerhin sie alt genug, jetzt fahren sie selbst hoch zum Zelten.

    @Frido: Dauercamper stehen nicht zusammen mit den Urlaubscampern. Da sind feste Nachbarschaften, über Jahre gewachsen.
    Geändert von Osnadame (15.07.2020 um 11:04 Uhr)
    +++ No surprising news +++

  6. #10506

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    Bin mal auf Schillig gewesen zu Besuch bei Dauercampern, und muss man es wohl erlebt haben als Kind. Mir hat nicht gepasst, das man nie richtig für sich war und die Nachbarn als sehr neugierig empfunden. Aber gut auch normalen Alltag interessieren mich meine Nachbarn nicht wirklich.
    Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.

  7. #10507
    Avatar von Daniel FR
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    Habt ihr eigentlich ein gutes Gewissen, wenn ihr zu den Orang-Utans und anderen Wildtieren in ihre letzten verbliebenen Lebensräume eindringt, sie damit unter Stress setzt und letztlich zur Zerstörung ebendieser Lebensräume aktiv beitragt?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  8. #10508
    Avatar von Duffman
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    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    @Knofi: Definitiv.

    Ich stelle mir das mitm Wohnmobil in Schweden, Norwegen, Schottland usw. auch cool vor. Da stellt man sich irgendwo an einen Fjord zum Beispiel und ist einsam.

    Wenn ich so ein Teil besitze und dann auch hier und da mal am Wochenende irgendwo hin muss, wäre das für mich eher unsexy. Campingplatz, und dann schlimmstenfalls noch in Deutschland. Das wäre nichts für mich. Einfach, weil ich mir einen Großteil des Camping-Klientels furchtbar vorstelle und die möchte ich dann nicht direkt neben mir wohnen haben. Nachher wollen die auch noch mit mir reden.
    Ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich.



    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr. Mich nervt an der Vorstellung eines Campingplatzes eher das beengte.


    Dazu noch die latente Angst, sich aus Versehen auf einem Nudisten-Campingplatz eingebucht zu haben.
    Hiding on the backstreets

  9. #10509
    Avatar von Daniel FR
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    Die meisten Dauercamper sind fett und hässlich.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  10. #10510
    Avatar von Al Knofi
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    Zitat Zitat von Soler Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    @Knofi: Definitiv.

    Ich stelle mir das mitm Wohnmobil in Schweden, Norwegen, Schottland usw. auch cool vor. Da stellt man sich irgendwo an einen Fjord zum Beispiel und ist einsam.
    Kannst Du auch mit normalen Auto und normalen Zelt. Wohnmobil ist halt ein gewisser Luxus, den ich für einen Wildnisurlaub nicht brauchen würde. Bin da lieber Oldschool mit Lagerfeuer und Campingkocher!
    Vlt. irgendwann als Rentner.
    Wir reden hier über fundemantal unterschiedliche Urlaubskonzepte. Uns geht es um die mobile Ferienwohnung und möglichst hohe Vielfalt, den Wechsel aus Kultur mit Unterkunft direkt am Puls der Zeit und den Kontrapunkt der völligen Einsamkeit bei Erfüllung hygienischer und verpflegungstechnischer Bedürfnisse meiner Frau.
    Claqueur Superior
    Helfe gerne, ficke niemanden

  11. #10511
    Avatar von gemüsehändler
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    Was man für ein Klientel trifft ist auch abhängig davon welche Plätze man ansteuert. Ist bei Hotels ja auch so.
    Grünkohfeldt

  12. #10512
    Avatar von Azad
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    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    @Knofi: Definitiv.

    Ich stelle mir das mitm Wohnmobil in Schweden, Norwegen, Schottland usw. auch cool vor. Da stellt man sich irgendwo an einen Fjord zum Beispiel und ist einsam.

    Wenn ich so ein Teil besitze und dann auch hier und da mal am Wochenende irgendwo hin muss, wäre das für mich eher unsexy. Campingplatz, und dann schlimmstenfalls noch in Deutschland. Das wäre nichts für mich. Einfach, weil ich mir einen Großteil des Camping-Klientels furchtbar vorstelle und die möchte ich dann nicht direkt neben mir wohnen haben. Nachher wollen die auch noch mit mir reden.
    Ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich.



    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr. Mich nervt an der Vorstellung eines Campingplatzes eher das beengte.


    Dazu noch die latente Angst, sich aus Versehen auf einem Nudisten-Campingplatz eingebucht zu haben.
    Ist mir mal passiert

  13. #10513
    Avatar von untersommer
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    Zitat Zitat von brat-set Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr.
    Da muss man auch differenzieren zwischen den Dauercampern in Deutschland und den Familien oder Teenagern in z.B. Südfrankreich an der Atlantikküste.
    Dauercamper sind der Inbegriff des Spießertums. Dagegen sind Schrebergärtner reine Weltpunks.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  14. #10514
    Avatar von marble
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    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von brat-set Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das „Camping - Klientel“ gibt es in der Form gar nicht mehr.
    Da muss man auch differenzieren zwischen den Dauercampern in Deutschland und den Familien oder Teenagern in z.B. Südfrankreich an der Atlantikküste.
    Naja, mir ging es ja explizit um Deutschland, so steht es ja auch in meinem Beitrag. Übers Wochenende fährt man ja vermutlich eher nicht mal eben nach Südfrankreich an die Atlantikküste.
    Was ich sagen wollte: Camping geht für mich schon auch klar, aber dann eher mal mieten statt kaufen, damit ich nicht mal übers Wochenende nur der Nutzung wegen irgendwo hin muss. Schlimmstenfalls halt eben irgendwo in Deutschland und dann wohne ich neben dem Klischee-Dauercamper.
    Wobei du auch in Deutschland Campingplätze meiden kannst. Auch ohne Jedermannsrecht wie in Schottland und Norwegen. Gibt genug Plätze, wo man mal für ne Nacht oder zwei stehen kann.

    Das größte Argument für Miete statt Kauf wäre für mich aber auch die nur sehr gelegentliche Nutzung. Die normalem laufenden Kosten, das über weite Strecken halt ungenutzte Kapital und was viele bei der Kostenrechnung nicht so auf dem Schirm haben: Wohnmobile sind Fahrzeuge und keine Stehzeuge. Die Kosten für Reparaturen durch Verschleiß, der durch Rumstehen bzw. Nichtgebrauch entstehen kann und definitiv entsteht, können enorm sein und echt aufs Gemüt schlagen. Das geht mit verformten Reifen los und endet bei teuren Reparaturen am Fahrwerk, weil Teile durch Nichtbewegung schlicht fest rosten.

    Auch aus dem Grund ist für mich als Single ohne Kinder die Variante Campervan per Selbstausbau die sinnvollste Variante. Mit reicht die Größe für die nächsten Jahre, die Kosten sind kalkulierbarer und ich nutze ihn als Alltagsfahrzeug. Ansonsten würde ich auch eher mieten.
    Geändert von marble (15.07.2020 um 12:28 Uhr)

  15. #10515
    Avatar von fmo747
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Habt ihr eigentlich ein gutes Gewissen, wenn ihr zu den Orang-Utans und anderen Wildtieren in ihre letzten verbliebenen Lebensräume eindringt, sie damit unter Stress setzt und letztlich zur Zerstörung ebendieser Lebensräume aktiv beitragt?
    Ist dass so, dass die Tiere erwiesener Maßen gestresst sind bei Kontakt mit Menschen? Würde nicht jedes andere Lebewesen, welches in ihr Territorium eindringt, einen ähnlichen Effekt haben?

    Obwohl, ein ähnliches Verhalten kann ich bestätigen wenn man mal persönlich im Finanzamt vorbei schaut^^
    Geld schiesst keine Tore

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