Umfrageergebnis anzeigen: Atomernerige

Teilnehmer
244. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Atomkraft? Nein danke!

    178 72,95%
  • Ausstieg aufschieben!

    31 12,70%
  • Auch in der BRD neue AKWe

    35 14,34%
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Ergebnis 31 bis 45 von 2202

Thema: Ein AKW tut selten weh

  1. #31

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Hier

    oder auf zig anderen Seiten. Einfach mal "Uranvorkommen" ergooglen. Die Quellen, die von 65 Jahren sprechen sind hauptsächlich Robin Wood, Greenpeace und Co, wobei auch hier die Unbefangenheit angezweifelt sein kann, zumal sie die neuen Gewinnungsmethoden aus Meerwasser und die Wiederaufbereitung völlig ausblenden.

    @blusexplosion

    Fritz Kuhn heute im MoMa.
    Steh grad auf dem Schlauch.

  2. #32

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Grünen Politiker im Morgenmagazin
    (habs auch gesehn glaub ihc war noch nich ganz wachj)

  3. #33

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Jo @zubasa hat recht. Unbefangen ist der natürlich auch nicht, aber und da hat @bademeister vollkommen recht, sprechen diese Quellen wahrscheinlich von dem unmittelbar nutzbaren Uran.
    Gerade dieses "die Meere sind voll davon", wird uns evtl. gar nichts bringen, wenn die nutzbarmachung unsummen verschlingt und energieintensiv ist. Ganz zu schweigen von der Entsorgung, auch wieder durch @Bademeister völlig zurecht eingeworfen.

    edit:
    das einzige was die Atomenergie retten kann ist die "kalte Fusion" und ob die 100% ungefährlich ist, ist meines Wissens nach noch nicht ganz klar.
    obey the moderator!!!
    http://www.youtube.com/watch?v=FTLwiccIOxI&feature
    ...edit-Maxunknown/mod.

  4. #34

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    @Ramirus

    Die unbefangenheit der quellen anzweifeln und dann ausgerechnet eine solche Seite verlinken.
    Dazu mal ein bericht von Zeit online:
    http://images.zeit.de/text/2008/17/Atomlobby

    Die möglichkeit Uran aus MEerwasser zu gewinnen besteht zwar, aber einfach das Meerwasser auf der Welt zu rechenen und dann zu solch abentuerlichen Zahlen zu kommen ist doch wirklich eine milchmädchenrechnung.
    Auch die Atomlobby weiß nur von den 4,6 millionen tonnen, der resat bassiert auf spekulation, sowie aus milchmädchenrechnungen.
    "I must have a prodigious quantity of mind; it takes me as much as a week sometimes to make it up"

    Mark Twain zu ehren seines nahenden 100. Todestags

  5. #35
    Avatar von Blut-an-den Stollen
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Eine kalte Fusion erlebe ich alle paar Monate mal - nach einer durchzechten Nacht.
    Da fusionieren bei mir Milch und Acetylsalicylsäure.
    Drohend stehen die Faschisten
    drüben am Horizont

  6. #36
    Avatar von krusewitz
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Im letzten Jahr gab es alleine 126 Vorfälle in deutschen AKWs. Und jedes Problem in einem dieser Kraftwerke (das sollte jedem klar sein) kann Auswirkungen auf die Umwelt haben, die unabsehbar oder evtl. Lebensbedrohlich für ein großen Teil der Bevölkerung sein können.

    Ich will den Scheiß nicht und mich kotzt diese maßlose Selbstüberschätzung der Industrie an, mit der Kernenergie technologisch problemlos fertig zu werden. Von der Entsorgung mal ganz ab. Die ziehen jetzt ernsthaft in Erwägung das Probe-Endlager in Assen kontrolliert zu fluten obwohl man durch den Wasser Eintritt jetzt schon weiß das dieses nicht dicht ist.Hurra Radioaktivität ins Grundwasser .Klasse crazy
    What am I supposed to do if I want to talk about peace and understanding, but you only understand the language of the sword?

  7. #37

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Die fluten das natürlich mit einem speziellen Fluid, allerdings kann es durch aus sein, dass sich der Müll irgendwas in der Umgebung und im Grundwasser wiederfindet... Irgendwie wirkt dass alles schon ziemlich Kopflos und fieberhaft.

    edit:
    hier ein Monitorbeitrag zum Thema Asse:
    http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.ph ... 72&sid=183
    obey the moderator!!!
    http://www.youtube.com/watch?v=FTLwiccIOxI&feature
    ...edit-Maxunknown/mod.

  8. #38
    Avatar von krusewitz
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Jo den Beitrag habe ich ja eben gesehen. Das ist der Hammer was die da abziehen. Der Mist wurde noch nie getestet. Erst recht nicht in einem so großen Volumen. Die sind in meinen Augen irre.
    What am I supposed to do if I want to talk about peace and understanding, but you only understand the language of the sword?

  9. #39

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    "Eine zusammenfassende Beurteilung der bisher vorliegenden (…) Untersuchungen führt zu dem Ergebnis, dass ein Wasserzutritt in das Salzbergwerk Asse im höchsten Maße unwahrscheinlich ist."



    "Wir, die dort Beschäftigten, haben es nicht für nötig befunden, aus den wie besagten Gründen, dass niemand gefährdet wird, weder innerhalb noch außerhalb des Bergwerks, das der Öffentlichkeit kund zu tun."

    Da bekommt man doch zu folgender Aussage imenses Vertrauen:
    "Aber wir hoffen, das wir das Bergwerk so versiegeln können und zuschließen können, dass nur so geringe Mengen über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg an die Oberfläche kommen, dass die Bevölkerung, die dort dann leben wird, davon keine über den Strahlenschutzwerten liegende Belastung haben wird."
    obey the moderator!!!
    http://www.youtube.com/watch?v=FTLwiccIOxI&feature
    ...edit-Maxunknown/mod.

  10. #40
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Zitat Zitat von Asse
    "Eine zusammenfassende Beurteilung der bisher vorliegenden (…) Untersuchungen führt zu dem Ergebnis, dass ein Wasserzutritt in das Salzbergwerk Asse im höchsten Maße unwahrscheinlich ist."
    Und die Titanic war unsinkbar!
    There are two ways to lead your life. Either you are a decent person who cares about others - or you are narcissistic and stupid like Paris Hilton.

    (James Woods)

  11. #41

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Zitat Zitat von Ramius
    @Unentschieden
    Bitte eine Quelle. Laut der Betreiberfirma produzieren Andasol 1 und 2 nach Fertigstellung jeweils 50 MW, wenn ich das richtig interpretiere. Bitte nicht Bruttostromproduktion mit Leistung gleichsetzen.
    http://www.solarmillennium.de/upload...1-3deutsch.pdf

    50 MW ist korrekt. 180 GWh p.a. (der produzierten Energie von Andasol) auf 2 km2 entspricht einer Fläche von 6000 km2, die wir in der Wüste für die Produktion des gesamten STROMbedarfs Deutschlands bräuchten. Hinzu kommt der Primärenergiebedarf, der derzeit etwa das Sechsfache ausmacht. Wenn man folglich komplett auf Stromheizung und Elektroautos umstiege und keine Primärenergie mehr verbrennen würde, müsste man eine Fläche mit solchen Parabolrinnenkraftwerken ausstatten, die etwa Baden-Württemberg entspricht, 10 % von D.

  12. #42

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    @Unentschieden Ich habe meinen Fehler schon gefunden. Die Betreiberfirma schreibt zwar Flächenbedarf, meint aber vermutlich die Reine Kollektorenfläche, was ja nicht dem Platzbedarf entspricht.

    Trotzdem bleibe ich dabei, die Kernenergie wird nur durch einen gesunden Energiemix ersetzt werden können, einen einzigen "Ersatz" gibt es nicht und wird es nicht geben. Und ausserdem bringt uns das nicht weiter, die Kohlekraftwerke müssen mit weg, meiner Meinung nach müssen sie sogar zuerst weg.

    @_fkk_ http://www.google.de und dann "Uranvorkommen" bzw "Uranvorräte" eingeben und du wirst genug Quellen finden, auch unabhängige. Wenn der eine befangen ist, dann nimmste halt den nächsten, der O-Ton ist überall derselbe.
    Natürlich ist ein Energieversorger nicht unabhängig, hab ich ja gar nicht angezweifelt, aber Robin Wood, Greenpeace und Co wohl ebenfalls nicht.

  13. #43
    Avatar von rumburak
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Die Zukunft wird der Brennstoffzelle gehören.

    H2 und O in großem Maße mit Sonnenenergie aus Meerwasser gewinnen und gut ist.

    Leider passt die Brennstoffzelle z.Zt gerade nicht in die Politik der Energieversorger, man stelle sich vor, mt der 65 kW Brennstoffzelle aus dem Auto mal eben den Rest der Zeit sein eigenes Haus mit Energie versorgen, tz, tz, tz.....

  14. #44

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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Meine eigene Einstellung zur Atomenergie ist äußerst klar.

    Die Risiken sind unübersehbar, sowohl im Betrieb als auch in der Lagerung der entstehenden Abfallprodukte. Die unzäligen Zwischenfälle, jedesjahr hunderte wenn nicht tausende Weltweit.
    Dazu die ständige Gefahr menschlichen Fehlverhaltens. Bei den Konsequenzen die das haben kann ist das schon wirklich beängstigend. Die folgen von Unfällen wie in der Anlage Majak oder Tschernobyl sind gravierend. Die umliegenden Gebiete sind auch 51 bezw. 22 Jahre nach den Vorfällen noch schwerst betroffen. Wer seine Lebenserwartung massiv beeinträchtigen will kann ja mal ein Bad im Karatschai-See nehmen. Die Gamma Strahlung soll noch so hoch sein das sie bereits nach stunden Tödlich wirkt auf einen ungeschützten Menschen. Und das wird auch noch Jahrhunderte so bleiben.

    Die bei der Spaltung entstehenden Abfallsprodukte haben Halbwertszeiten von einigen jahrzenhten bis zu Millionen von Jahren. Um eine für den menschen ungefährliche Strahlungsstärke zu ereichen müsste Atommüll mehrere Millionen Jahre gelagert werden. Bis jetzt ist kein Ort bekannt der nach forschungsergebnissen auch nur in der Lage wäre eine annähernd lange Zeit die Strahlung zu isulieren.
    Wie froscher der Universiy of Cambridge beschossen für die Isolierung bei der Lagerung verwendete Minerale mit Alphateilchen um die Wirkung der strahlung über hunderte von Jahren zu erforschen.
    Das ergebnis bereits nach etwa 210 Jahren kann es zu rissen kommen, und damit wäre die mobilität der teilchen also der strahlung wesentlich weniger vermindert, bereits nach ca. 1400 Jahren ist der Schaden den die Strahlung an den Minerealen verursacht so groß das ein ZUsammenbruch geschehen könnte. 1400 Jahre nur promille von dem was nötig wäre. Und das sind die Methoden mit denen wir bereits Millionen von Tonnen lagern auf dieser Welt. Und es gibt noch soviel mehr Argumente, mir läuft nur die Zeit etwas davon.
    "I must have a prodigious quantity of mind; it takes me as much as a week sometimes to make it up"

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  15. #45
    Avatar von MaxUnknown
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    Re: Ein AKW tut selten weh

    Zitat Zitat von rumburak
    Leider passt die Brennstoffzelle z.Zt gerade nicht in die Politik der Energieversorger,
    Frag mich nicht in welcher Sendung ich das mal gesehen habe, aber bei einer Art "Podiumsdiskussion" wurde ein Politiker dazu befragt und warum er weiterhin Pro AKWs ist und nicht die andere Energien etc. fördert. Erst wandte er sich raus, dann ergab sich folgender Kurzdialog:

    Politiker: "Sie müssen bedenken, die AKWs, die Ölkonzerne und alle beteiligten Firmen haben tausende von Arbeitsplätze. Man schadet dann dem Normalbürger, der in der Tankstelle arbeitet."

    Neugieriger: "Und wenn irgendwann Atomenergie oder Öl nicht mehr da sind, dann sind die ihre Jobs auch los. Und wenn sie die alternativen Energien mal fördern würden, dann erschaffen sie neue Geschäftsfelder und dadurch logischerweise Arbeitsplätze, die woanders wegfallen."

    Politiker: "..... hmmm ... .... .... das ist ihre Meinung."


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