Gestern mit drei Mädels Mitte 20 über Fußballer gequatscht. Zwei von denen nannten Mesut als besonders gutaussehend. Hätte ich niemals gedacht!
Gestern mit drei Mädels Mitte 20 über Fußballer gequatscht. Zwei von denen nannten Mesut als besonders gutaussehend. Hätte ich niemals gedacht!
Ja, Musiker sind Vorbilder. Aber für was? Kind sieht Musiker, Kind findet Musiker toll, Kind will Musiker werden, so wie sein Vorbild. Kind sieht Fußballer, Kind findet Fußballer toll, Kind will Fußballer werden, so wie sein Vorbild. Es sind Vorbilder in ihrer jeweiligen Rolle, aber eben nur in dieser und doch nicht für politische, gesellschaftliche oder sonstige Belange. Das ist grotesk.
Und die Hetzjagd geht weiter.
https://www.welt.de/sport/fussball/w...Realitaet.html
Natürlich Özil auf dem Cover.
Springer halt. Die Verantwortung dafür trägt aber Bierhoff. Er hätte auch direkt bei der BILD seinen Müll in die Welt absondern können, aber bei der WELT hat es den Anstrich eines seriösen Blattes. Genau das ist der Grund weshalb ich dieses Schmierblatt hier als "gefährlich" bezeichnet habe, weil die Leser sich der Illusion eines seriösen Blattes hingeben während sie Hetze lesen.
liverpooloffside.sbnation.com/liverpool-fc-news-coverage/2017/11/23/16694130/jurgen-klopp-politics-left-wing-shankly-socialism-never-vote-for-right
So kann man auch mit der Versuchen der Vereinnahmung umgehen.
Dieser Welt-Artikel, speziell der letzte Absatz, ist schlecht und populistisch. Er erinnert mich an einen Beitrag zur Wulff-Affäre. Ein Sündenfall der Presse, so hat man es später bezeichnet. Den Journalisten ging es nur noch darum den damaligen Bundespräsidenten aus dem Amt zu bekommen. Er musste es freiwillig tun. Und man zog ihn solange durch den Kakao bis er es auch freiwillig tat, weil sonst das Amt des Bundespräsidenten darunter gelitten hätte.
Christoph Cöln, vor Kurzem noch der Mahner, weil sie alle auf Özil einprügeln. Heute der Kritiker, der auf Özil einprügelt. Das Medium Welt in a nutshell.