Früher habe ich öfters bei spon gelesen, aber seit sie das Layout geändert haben, nicht mehr so häufig. Die Printausgabe lese ich allerdings jede Woche, da mein Vater schon seit 30 Jahren ein Abo besitzt.
Früher habe ich öfters bei spon gelesen, aber seit sie das Layout geändert haben, nicht mehr so häufig. Die Printausgabe lese ich allerdings jede Woche, da mein Vater schon seit 30 Jahren ein Abo besitzt.
Wie kommst du aufZitat von Gurki
Tageszeitung = hohes Niveau
confused
Ach ja: Ich habe noch gelernt, dass der gedruckte Spiegel für höchst anspruchsvollen investigativen Journalismus steht, sorry: stand.
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Stijn, grundsätzlich würde ich schon sagen, dass eine Tageszeitung nüchterner daherkommt.
Klar, Spiegel stand früher für investigativen Journalismus, aber dennoch schon immer auch meinungsmachend. Muß ja auch nicht immer schlecht sein, wenn man es einzuschätzen weiß.
"Swingtime is good time, good time is better time!"
Und wenn man es nicht weiß, sollte man hier lesen.Zitat von Gurki
Ansonsten:
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Zitat von Azad
Gut, man kann Spiegel auch mit Stern, Bild, den Medien allgemein auswechseln, behaupte ich mal so.
Aber ich weiß jetzt auch nicht genau, ob Stijns Thema sich hauptsächlich auf das Thema 'Panik' in Verbindung mit dem Spiegel bezieht oder geht es ihm vielmehr um den anspruchsvollen investigativen Journalismus?
Ich habe übrigens gerade einen interessanten Artikel aus spiegel.online gefunden:
Panik ist kein Geschäftsmodell, wo es letztlich auch darum geht inwieweit sich anspruchsvolle Printausgaben noch finanzieren lassen. Die Medien versuchen also u.a. bzgl. des freien Zugangs via Internet zu rechtfertigen, dass tiefgründige Beiträge so gar nicht mehr realisierbar wären.
Darin heißt es u.a.
Und ganz amüsant noch die Antwort eines Journalisten in einem Forum auf die Frage eines angehenden Journalisten:Gerne wird behauptet, dass Leser von Print-Produkten für Journalismus bezahlen. Dies kann getrost als falsch bezeichnet werden: Die Leser bezahlen für die horrenden Kosten der Print-Distribution. Den Journalismus zahlte immer schon die Werbung.
Das Luftschloss der Bezahlinhalte lenkt nur vom absehbaren Strukturwandel der Branche ab: Es gibt zu viele Titel und zu viel me-too-Journalismus. Die Rolle des Journalismus in der Informationsgesellschaft verändert sich.
Antwort dazu:Nun stellte sich mir die Frage nach einer Medienethik, nach einem Leitfaden oder vielleicht einem Code, an welchem sich Journalisten weltweit orientieren.
Also kann man daraus resümieren, dass mit der weltweiten Vernetzung via Web es einfach zu viele Themen gibt, es mehr oder weniger zu einem Medienumbruch kam, alles aufgesaugt wird, was einem vor die 'Feder' kommt und damit die Überlebenschancen des klassischen Journalismus auf Messers Schneide steht, wahrscheinlich der Begriff "Journalsimus" um ein Vielfaches erweitert werden muss.Welche Ethik? Es geht ausschließlich um Auflage und Quote. Also kritisiere ich schon Deinen theoretischen Ansatz: Ich würde an Deiner Stelle gründlich die wirtschaftlichen Bedingungen des Journalismus studieren. Daraus leitet sich die Ethik ab. Ethik ist quasi der Treibriemen, damit die Auflagenmaschinerie läuft.
Ich halte es nach wie vor für Schwachsinn, den Spiegel auf eine Stufe mit der BILD zu stellen. Focus, Stern und Spiegel, da hast du recht, nehmen sich kaum was.
Man muss halt für sich selber lernen die Artikel und die Meinungen dahinter zu differenzieren.
Eine Hilfe ist es schon, sich mehrere Ansichten einzuholen, dass heißt einfach verschiedene New-Portale/Zeitungen zu lesen.
Das es Zeitungen um Auflagen geht, sollte jedem klar sein. Das mehr Menschen negative Nachrichten mehr anspricht ist ja auch keine Unbekannte.
“Soll ich mich in eine Ecke setzten, und vor mich hinrosten, oder soll ich gleich hier auseinanderfallen?”
@Kata
Es geht mir eher um die Adaption des vermeintlichen Anspruchs der Printausgabe "Spiegel" auf das Netz einerseits, andererseits um den kackdreisten Versuch auf zwielichtige Art und Weise Klicks zu generieren, Geld zu machen.
Das macht die Süddeutsche nicht. Und die FAZ auch nicht. Dort wird zumindest merklich versucht, dem Anspruch der Printausgabe gerecht zu werden.
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Aufsteiger Skoda
VW fürchtet den neuen Volks-Wagen
Dietmar Hawranek
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
Im Gegensatz zum Focus oder Stern (von der Blöd will ich gar nicht reden...!!), findet sich beim Spiegel noch ein gewisser kritischer Blick auf die Dinge, auch selbstreflexiv.
Z.B. geht es in einem Artikel der aktuellen Printausgabe über die überzogene Bewertung der Gefährlichkeit der Schweinegrippe, sowohl seitens der WHO als auch der Medien. In diesem Artikel kreidet sich der Spiegel selbst an, durch einen Titel und langen Artikel über die Letalität des Influenzavirus Öl ins Feuer gegossen zu haben.
Da ist also durchaus eine Ethik erkennbar. Die geht den meisten anderen Printmedien ab. Deshalb steht der Spiegel durchaus noch hoch im Kurs bei mir. Auch wenn er sich nicht ganz des Populismus erwehren kann. Die Auflage drückt...
"Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."
Hach, das wird ein lustiger Fred:
Aktuell:
Risiko Immobilien
Preisschub weckt Angst vor China-Blase
mik
Sorry @all, wenn ich nerve.
Aaron Hunt (HSV)
*Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*
[quote=Neil McCauley][/quote:3g4r1tdb] confusedZitat von "UliEisenfuß":3g4r1tdb
"Mein Gegenspieler war Uli Borowka und er empfing mich mit den Worten: ,Ich brech' dir gleich beide Beine.' " - Olaf Thon
Ich lese den Spiegel.
You don't even know my real name. I'm the fucking Lizard King.
Zitat von Neil McCauley
Ich lese den Spiegel.
Print und online.
Eventuell demnächst auch als App.