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Thema: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

  1. #31
    Avatar von Isy
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Früher habe ich öfters bei spon gelesen, aber seit sie das Layout geändert haben, nicht mehr so häufig. Die Printausgabe lese ich allerdings jede Woche, da mein Vater schon seit 30 Jahren ein Abo besitzt.

  2. #32
    Avatar von Stijn
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Zitat Zitat von Gurki
    Ich find auch viel schlimmer die Leute, die meinen, sich im Spiegel Forum produzieren zu müssen, indem sie jeden Artikel auseinandernehmen und auf das so grottige Niveau verweisen.
    Spiegel ist nunmal keine Tageszeitung, war sie nie, hatte schon immer auch Anwandlungen einer Illustrierten. Das ist ja nun keine neue Sensation.
    Wie kommst du auf

    Tageszeitung = hohes Niveau

    confused

    Ach ja: Ich habe noch gelernt, dass der gedruckte Spiegel für höchst anspruchsvollen investigativen Journalismus steht, sorry: stand.
    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  3. #33
    Avatar von Gurki
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Stijn, grundsätzlich würde ich schon sagen, dass eine Tageszeitung nüchterner daherkommt.
    Klar, Spiegel stand früher für investigativen Journalismus, aber dennoch schon immer auch meinungsmachend. Muß ja auch nicht immer schlecht sein, wenn man es einzuschätzen weiß.
    "Swingtime is good time, good time is better time!"

  4. #34
    Avatar von Stijn
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Zitat Zitat von Gurki
    Stijn, grundsätzlich würde ich schon sagen, dass eine Tageszeitung nüchterner daherkommt.
    Klar, Spiegel stand früher für investigativen Journalismus, aber dennoch schon immer auch meinungsmachend. Muß ja auch nicht immer schlecht sein, wenn man es einzuschätzen weiß.
    Und wenn man es nicht weiß, sollte man hier lesen.

    Ansonsten:

    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  5. #35
    Gast

    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Zitat Zitat von Azad
    Klar steigert panik die Auflage aber die Frage muss erlaubt sein, wie viele - nenneswerte - Ereignisse zu berichten wären, die durchweg positiv sind.
    Ich jedenfalls lese ganz gerne auf Spiegel-online und habe nicht das Gefühl, dass dort mehr Angst und Schrecken verbreitet wird als auf anderen Kanälen.

    Gut, man kann Spiegel auch mit Stern, Bild, den Medien allgemein auswechseln, behaupte ich mal so.
    Aber ich weiß jetzt auch nicht genau, ob Stijns Thema sich hauptsächlich auf das Thema 'Panik' in Verbindung mit dem Spiegel bezieht oder geht es ihm vielmehr um den anspruchsvollen investigativen Journalismus?

    Ich habe übrigens gerade einen interessanten Artikel aus spiegel.online gefunden:
    Panik ist kein Geschäftsmodell, wo es letztlich auch darum geht inwieweit sich anspruchsvolle Printausgaben noch finanzieren lassen. Die Medien versuchen also u.a. bzgl. des freien Zugangs via Internet zu rechtfertigen, dass tiefgründige Beiträge so gar nicht mehr realisierbar wären.

    Darin heißt es u.a.

    Gerne wird behauptet, dass Leser von Print-Produkten für Journalismus bezahlen. Dies kann getrost als falsch bezeichnet werden: Die Leser bezahlen für die horrenden Kosten der Print-Distribution. Den Journalismus zahlte immer schon die Werbung.

    Das Luftschloss der Bezahlinhalte lenkt nur vom absehbaren Strukturwandel der Branche ab: Es gibt zu viele Titel und zu viel me-too-Journalismus. Die Rolle des Journalismus in der Informationsgesellschaft verändert sich.
    Und ganz amüsant noch die Antwort eines Journalisten in einem Forum auf die Frage eines angehenden Journalisten:

    Nun stellte sich mir die Frage nach einer Medienethik, nach einem Leitfaden oder vielleicht einem Code, an welchem sich Journalisten weltweit orientieren.
    Antwort dazu:

    Welche Ethik? Es geht ausschließlich um Auflage und Quote. Also kritisiere ich schon Deinen theoretischen Ansatz: Ich würde an Deiner Stelle gründlich die wirtschaftlichen Bedingungen des Journalismus studieren. Daraus leitet sich die Ethik ab. Ethik ist quasi der Treibriemen, damit die Auflagenmaschinerie läuft.
    Also kann man daraus resümieren, dass mit der weltweiten Vernetzung via Web es einfach zu viele Themen gibt, es mehr oder weniger zu einem Medienumbruch kam, alles aufgesaugt wird, was einem vor die 'Feder' kommt und damit die Überlebenschancen des klassischen Journalismus auf Messers Schneide steht, wahrscheinlich der Begriff "Journalsimus" um ein Vielfaches erweitert werden muss.

  6. #36
    Avatar von Azad
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Ich halte es nach wie vor für Schwachsinn, den Spiegel auf eine Stufe mit der BILD zu stellen. Focus, Stern und Spiegel, da hast du recht, nehmen sich kaum was.

  7. #37
    Avatar von Der Androide
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Man muss halt für sich selber lernen die Artikel und die Meinungen dahinter zu differenzieren.

    Eine Hilfe ist es schon, sich mehrere Ansichten einzuholen, dass heißt einfach verschiedene New-Portale/Zeitungen zu lesen.

    Das es Zeitungen um Auflagen geht, sollte jedem klar sein. Das mehr Menschen negative Nachrichten mehr anspricht ist ja auch keine Unbekannte.
    “Soll ich mich in eine Ecke setzten, und vor mich hinrosten, oder soll ich gleich hier auseinanderfallen?”

  8. #38
    Avatar von Stijn
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    @Kata



    Es geht mir eher um die Adaption des vermeintlichen Anspruchs der Printausgabe "Spiegel" auf das Netz einerseits, andererseits um den kackdreisten Versuch auf zwielichtige Art und Weise Klicks zu generieren, Geld zu machen.

    Das macht die Süddeutsche nicht. Und die FAZ auch nicht. Dort wird zumindest merklich versucht, dem Anspruch der Printausgabe gerecht zu werden.
    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  9. #39
    Avatar von Stijn
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Aufsteiger Skoda
    VW fürchtet den neuen Volks-Wagen
    Dietmar Hawranek
    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  10. #40
    Avatar von lichtfinger
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Im Gegensatz zum Focus oder Stern (von der Blöd will ich gar nicht reden...!!), findet sich beim Spiegel noch ein gewisser kritischer Blick auf die Dinge, auch selbstreflexiv.

    Z.B. geht es in einem Artikel der aktuellen Printausgabe über die überzogene Bewertung der Gefährlichkeit der Schweinegrippe, sowohl seitens der WHO als auch der Medien. In diesem Artikel kreidet sich der Spiegel selbst an, durch einen Titel und langen Artikel über die Letalität des Influenzavirus Öl ins Feuer gegossen zu haben.

    Da ist also durchaus eine Ethik erkennbar. Die geht den meisten anderen Printmedien ab. Deshalb steht der Spiegel durchaus noch hoch im Kurs bei mir. Auch wenn er sich nicht ganz des Populismus erwehren kann. Die Auflage drückt...
    "Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."

  11. #41
    Avatar von Stijn
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Hach, das wird ein lustiger Fred:

    Aktuell:


    Risiko Immobilien
    Preisschub weckt Angst vor China-Blase
    mik

    Sorry @all, wenn ich nerve.
    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  12. #42

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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    [quote=Neil McCauley]
    Zitat Zitat von "UliEisenfuß":3g4r1tdb
    Wer Spiegel liest, ist selber schuld...
    [/quote:3g4r1tdb] confused
    "Mein Gegenspieler war Uli Borowka und er empfing mich mit den Worten: ,Ich brech' dir gleich beide Beine.' " - Olaf Thon

  13. #43
    Avatar von Neil McCauley
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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Ich lese den Spiegel.
    You don't even know my real name. I'm the fucking Lizard King.

  14. #44

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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Zitat Zitat von Neil McCauley
    Ich lese den Spiegel.

  15. #45

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    Re: Der tägliche spiegel.de-Wahnsinn

    Ich lese den Spiegel.

    Print und online.
    Eventuell demnächst auch als App.

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